Das Erbe - Inhalt

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Hagel zum Frühstück finde ich unpassend. Das Erbe bissel arg Aussagelos, aber jetzt nicht scheiße.

EIN VORWORT - ganz was neues.
Alter... hast du wirklich jedes Lied deiner Playlist da rein geschrieben? Hättest auch den Link zur Playlist posten können... Alter... das... ich weiß nicht ob ichs bewundern soll oder den Kopf schütteln oder beides.
Klappentext noch mal im Vorwort ist unnütz. Weg.

Dann fangen wir mit einem englischen sprichtwort an, also auf englischer sprache aber eigentlich native american. Und ganz kurz dachte ich: Ja, hier was englisches einfließen zu lassen, weil wir in Schottland sind, ist voll ok. Aber jetzt isses doch ein Ammi, also Pusteblume. Aber is ganz schön.

Deine Kapitelbilder sind das leider nicht so. Wieso benutzt man das eigentlich? Vielleicht sollte ich das auch mal anfangen. Wieso mach ich das nie? Ach ja, bin ein fauler Sack. Säckin? Wir wollen ja politisch korrekt sein.

Eine Frage - 1966, hat man da single gesagt oder eher ledig? Unverheiratet? Unvergeben? (fürimmereinsamundalleinebiszumTOD). Also, sprachgebrauch immer an die Zeit anpassen. In den 60ern war Drei-Tage-Bart auch nicht so trendy (waren da nicht Schnauzer in oder glattrasiert und die Hippies haben Vollbart langsam gebracht?)

Definitiv. Du brauchst einen anderen Klappentext. Dein Schreibstil und der Storyaufbau sind wesentlich anspruchsvoller (sehr gut, nebenbei erwähnt - Satzbau ist super, sehr angenehm und Charaktere wirken authentisch). Außerdem vermittelt der Klappentext, dass das vielleicht ne Art paralleluniversum wäre (also, 60er aber es gibt echte Magie und nicht, dass das eher normale 60er ist und geheim).

Mir persönlich passiert das zwischen den beiden zu schnell. Außer das ist der Aufhänger und es passiert danach nicht mehr so viel mit ihnen. Ein Date und dann erst mal nix mehr und eher zusammen kooperieren.

Noch mal spezifisch zu den Charakteren:

Jedes mal wenn du zwischen diesen wechselst bemerkt man das sofort, was schon mal viel sagt.
Die Charaktere selbst sind authentisch, man hat Interesse an ihnen. Auch die Nebencharaktere fügen sich sehr gut in das Bild ein und es wirkt alles in allem realistisch und in sich geschlossen. Man versteht wieso wer wie handelt und kann auch Gefühlszustände gut nachvollziehen.

Was sie vielleicht bei manchem etwas "flach" wirken lässt, wäre vor allem der Grund, dass das eben in diesem eher locker flockigen Erzählstil und Miteinander daher kommt. Es ist nicht düster, keine schlimme Bedrohung wartet hinter der nächsten Ecke, sondern der Anfang wirkt eher wie eine Romanze (die in einigen Punkten amüsant ist). Matthew finde ich sogar interessanter als die eigentliche Hauptfigur Elizabeth.

Also. Am Schreibstil lässt sich nicht mäkeln, nur dass dein Klappentext dem Inhalt nicht ansatzweise gerecht wird.
Pass bei Satzanfängen etwas auf, du fängst an einigen Stellen viel mit Sie/er an.
Inhaltlich geht mir das von Anfang an zu sehr in diese... Sabrina the Teenage witch Richtung. Nix dagegen, lockerer Erzählstil, bisschen rumgeflirte hier, bisschen Krisengespräch mit Verwandten dort, aber nicht allzu ernst.
Du machst da aber eine interessante Welt auf und fängst auch an, ganz nebenbei, das Konstrukt dieser und der Magie zu erklären. Finde ich sehr gut. Also bei mir hast du durchaus großes Interesse geweckt, auch wenn ich ja hoffe, dass sich die Geschichte nicht zu sehr auf ne Beziehungskiste und mehr auf politische Konflikte beschränkt oder halt irgendeine Gefahr oder dergleichen wichtiger ist, als dass die zwei endlich mal zur Sache kommen. Das ist ja ganz nett, aber eher ne Nebenhandlung.

Alter, ich nehms zurück. Hab jetzt jeden Tag zwei Kapitel durchgelesen und merke, dass langsam ne Sucht entsteht. Das is schon interessant mit diesen verschiedenen Magiearten. Hier und da is mir ne Erzählung etwas zu langatmig, die könnte man runter brechen. Aber es kommt Schwung in die Kiste (Schwung - Kiste - Kiste - Schwung).
Bitte, lass das keine Schnulze sein und die Beziehung der Mittelpunkt der Geschichte (als Filme hab ich sowas ja manchmal gerne, aber die dauern ja auch nur 2-3h).

1-2 (sehr gut, selbst wenns Romantik genre werden könnte. Aber eben das spricht ja auch viele an)

Anmerkung: ja, ich suchte mittlerweile. Alter, Schreib mal schneller weiter

Bewertungen: Damals als DU das Einhorn getötet hastWhere stories live. Discover now