Was mir direkt zu Anfang auffällt. Du hast eine sehr bildliche Art zu schreiben. Man hat viele wundervolle Metaphern und Beschreibungen, welche den Charakteren durch den Kopf gehen.
Es ist prinzipiell in den meisten Geschichten wohl ein bisschen die alte Werwolfleiher, aber eben dein Schreibstil und die Art, wie du es erzählst, macht es zu etwas Neuem. Gleichzeitig möchte ich sagen, dass man anfangs immer sehr skeptisch ist, kaum dass ein Werk von jemand anders schon im Vorhinein gelobt wird.
Hier muss ich aber direkt zustimmen. Irgendwie hat es mich gefesselt und das liegt vor allem an deinem Schreibstil. Denn die eigentlichen Geschichte waren es nicht. Es waren ja meist sehr, sehr kurze Szenen, in denen mal mehr oder weniger passiert ist. Nur knappe Eindrücke, aber nichts, was einen direkt emotional richtig hätte abholen können. Dafür waren sie auch fast zu kurz. Die Emotionen deiner Charaktere kommen sehr lebhaft rüber, man befindet sich sehr viel in ihrem Kopf und doch, obwohl eben die Kapitel so kurz sind, passiert in ihnen oft einiges.
Es sind knappe Sinneseindrücke, Flashbacks oder dergleichen. Das schwierige daran ist einfach, du machst in einer Kurzgeschichte noch Mal eine Kurzgeschichte auf, die man aber bei der Kürze gar nicht so ganz greifen kann. Man erahnt es, man ist gefangen und bevor man quasi tiefer in eine Story hinein kommt... da ist sie schon vorbei.
Also eigentlich ist mein einziger Kritikpunkt, dass du da lauter gute Geschichten aufmachst, aber es eben allesamt Kurzgeschichte sind, die aber auch nicht in sich so richtig geschlossen sind. Du bereitest einem quasi eine Welt und dann schlägst du sie vor der Nase zu, Bäm.
CZYTASZ
Bewertungen: Damals als DU das Einhorn getötet hast
LosoweDas hier wird direkt und ehrlich. Und hoffentlich auch konstruktiv. Keine Lobhudeleien, kein rosa Konfettiregen - außer ihr habt es euch verdient. Hart aber herzlich, manchmal mehr und manchmal weniger. Vor allem aber soll es euch helfen. Und da ich...
