31. First Show and a surprise <3

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Ich durfte entscheiden, wie mein Konzert ablaufen sollte. Ich hatte seeeehr viel geplant. Es sollte schließlich toll werden. 

Noch nichtmal den Jungs und meinen Freundinnen hatte ich von meinen Ideen erzählt. 

Schließlich würden sie ja heute da sein um zuzuschauen. 

Am meisten Freute ich mich aber schon auf heute Abend nach dem Konzert. 

Harry hatte mir erzählt, dass er eine Überraschung für mich geplant hatte. 

Ich atmete noch einmal tief durch, trat auf die noch dunkle Bühne. Noch konnte man mich nicht sehen. Ein paar Lichter von Handys sah ich in den Mengen, viele Filmten das ganze und auch viele Plakate wurden hochgehoben. 

Der ein oder andere Schrei ging durch die Menge und die Anspannung in der Luft war greifbar. 

Harry hatte recht. Ich hatte mir meinen Traum erfüllt. 

Ich spielte leise die ersten Töne. 

Ein dämmeriges Licht herrschte nun auf der Bühne. Nebel bahnte sich seinen weg. 

Langsam wurden meine Finger sicherer und begann zu singen. Sanft sang ich die Töne, ganz so, wie es das Lied wollte. 

Ungefähr vier Minuten ging das ganze so, doch urplötzlich wechselte die Musik und wurde immer schneller. 

Das Licht wurde heller, die Menge bebte. 

Ich riss mir quasi mein Kleid vom Leib und ein glitzerndes etwas kürzeres Kleid kam zum Vorschein. 

Als diese Lied zu ende war ergriff ich das Wort. 

„Hey, New York!“, rief ich und die Leute flippten aus. 

„Ich freue mich wirklich riesig heute hier sein zu dürfen. Für mich ist hiermit ein großer Traum in Erfüllung gegangen. Ohne euch wäre das alles nicht möglich gewesen. Danke. Fühlt euch alle ganz fest gedrückt“, ich lächelte in die Menge. Wieder ein Kreischen. 

Mein Blick glitt über die riesige Masse, bis mein Blick an einem ganz bestimmten hängen blieb. 

„Doch an das alles wäre ohne eine bestimmte Person für mich gar nicht erst dran zu denken gewesen. Ich möchte mich hiermit bei euch fünf bedanken. Ich hoffe euch gefällt es. Schließlich haben wir uns mit diesem Song kennengelernt“, ich lächelte bei der Erinnerung daran. 

„Damals habe ich mir zwar nicht wirklich Mühe gegeben, deshalb möchte ich euch heute meine Version zeigen. One Direction, dieser Song ist für euch!“ 

Ich ging wieder zum Klavier und spielte und snag meine Version von What Makes You Beautiful. 

Total in Erinnerungen versunken lächelte ich vor mich hin. 

Ich war in diesem Moment einfach nur glücklich. 

Erfolgreich und stolz auf mich selbst beendete ich das Konzert. 

Paige, Louis, Niall, Zayn, Liz, Liam und Harry kamen Backstage. 

„Das war so toll“, quietschte Paige. 

„Wie vom einem so richtigem Popstar“, schwärmte Liz. 

„Sie ist ein Popstar“, sagte Zayn lachend.

„Aber ich kann's immer noch nicht glauben!“, rief Liz und Paige nickte zustimmend. 

„Danke für die Widmung. Du hast den Song echt super gesungen. Die Art, wie du ihn singst, passt zu dir“,  sagte Liam anerkennend. 

„Du warst einfach Wahnsinn! Noch nichtmal unsere Leute haben so gute Ideen“, auch Niall grinste mich an. 

„Die Show war super, mein Koalababy“, zwinkerte Louis mir zu und umarmte mich. 

„Danke, Leute. Ihr seid einfach die besten“, sagte ich glücklich. 

„Gruppenkuscheln!“, rief Louis und ich wurde von allen Seiten umarmt. 

„Ihr zerquetscht mich!“, rief ich lachend. 

Erst jetzt viel mir auf, dass Harry etwas Absatz stand. 

„Alles okay?“, fragte ich besorgt. 

„Nein, nein, alles gut. Wollen wir los?“, fragte er. Irgendwie wirkte er nervös. Wahrscheinlich bildete ich mir das alles nur ein, denn die anderen schienen sich nicht im geringstem Sorgen zu machen. 

„Ich zieh mich noch schnell um“, wofür hatte ich denn sonst Extra mein Lieblingskleid mitgenommen? 

Ich zog mich in Rekordzeit um, schminkte mich ab und machte dann etwas dezenteres Make-Up drauf.

„Wir können“, sagte ich, als ich wieder bei den anderen war. 

„Gut“, er lächelte. Wir winkten den anderen noch einmal zu und gingen dann Hand in Hand zu seinem Range Rover und fuhren dann auch schon los. 

Es war noch etwas hell draußen, weshalb man auch noch etwas erkennen konnte. 

„Wo fahren wir denn hin?“, fragte ich. 

Er lachte sein angenehmes tiefes Lachen. 

„Überraschung“, sagte er nur. 

Der Wagen hielt an einem Wald. 

„Was wollen wir hier?“, fragte ich immer noch total neugierig. 

Er nahm meine Hand und führte mich in den Wald.

„Soll das eine Entführung werden oder was?“, scherzte ich.

„Sowas in der Art“, er zwinkerte mir zu. 

Wir liefen ungefähr zehn Minuten und waren die ganze Zeit einem kleinem Pfad gefolgt bis ich plötzlich Licht wahrnahm.

Wir verließen den Pfad, gingen kurz durch ein kleines Gestrüpp, als sich eine Lichtung vor mir wahrnahm. 

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