Just Love...

13. the best christmas ever

Ich kicherte. 

„April?", fragte Harry überrascht. 

„Wer sonst?", ich gab ihm einen Kuss von oben, als mich ein Quieken hochschrecken ließ. 

„Perrie?", fragte ich verwundert. 

„Ihr seid so damn süß!", quiekte meine Freundin. 

Ich grinste. 

„Danke", ich umarmte sie. 

Ein Kopfen ließ uns hochschauen. 

„Wer ist da?", rief Zayn. 

„Zimmersevice!", kam es von der Tür. 

„Niall!", sagte Liam verärgert. 

„Ich hatte hunger...", sagte der blonde Ire kleinlaut. 

Ich lächelte. 

„Von mir aus können wir essen", sagte ich und zur Bestätigung knurrte mein Magen. 

„Ach Schwesterherz", grinste Niall und legte einen Arm um mich. 

„Können wir jetzt essen?", fragte ich und mein Magen knurrte erneut. 

Niall lachte. 

„Komm, Süße", wir ließen den Zimmerservice rein, der den Tisch deckte und etwas dekorierte.

Alle machten wir uns über das Essen her. 

Niall und ich machten ein Wettessen, welches ich ganz knapp gewann. 

„So ein Mist!", schrie Niall und lachte. 

„Du bist die erste die ihn schlägt", lachte Louis, „Vorher hat es noch nie jemand geschafft."

Harry wirbelte mich ein mal im Kreis und küsste mich dann. 

„Hazza...", klagte ich, „Mir ist schlecht!"

Louis lachte nicht mehr: „Kein Wunder." 

„Geschenke!", schrie Zayn und wir setzten uns alle auf die Couch. 

„Würfeln wir darum, wer anfängt?", fragte Liam. 

Ich nickte und meine Augen fingen an zu strahlen. Ich liebte Weihnachten und Geburtstage. 

Harry legte seinen Arm um mich und zog mich näher zu sich. 

„Ich liebe dich", flüsterte er mir zu und fing an mich am Hals zu küssen. 

Die anderen blendete er total aus. 

„Wer eine sechs Würfelt gibt seine Geschenke ab", erklärte Louis und hielt feierlich den Würfel hoch.

Louis würfelte zuerst, hatte aber eine Fünf, also gab er den Würfel an Zayn weiter. 

Sechs. Wir sahen ihn gespannt an und jeder bekam etwas. Ich bekam ein Parfum. Ich umarmte ihn. 

„Danke", sagte ich. 

Perrie bekam eine wunderschöne Halskette von Tiffany & Co. 

„Perrie!", Eleanor sah sie mit leuchtenden Augen an, „Die ist so schön!"

Als ich wieder an der Reihe war, hatten alle außer Harry ihre Geschenke schon abgegeben. 

Ich sah gespannt auf den Würfel, der gerade über die Tischplatte purzelte. 

„Sechs!", schrie Perrie, als der Würfel zum stehen kam. 

Ich gab allen meine Weihnachtsgeschenke und küsste Harry, als ich ihm sein Geschenk gab. 

Er packte es aus. 

„Danke", flüsterte er, als er sah, was es war. Seine Augen fingen an zu strahlen. 

„Ich freue mich, dass es dir gefällt", grinste ich. 

„Gefallen ist gar kein Ausdruck!" 

„Eine Woche für uns. Ohne irgendjemand sonst", ich küsste ihn. 

„Ich freu mich so", er grinste, „Und genau zu dem Zeitpunkt haben wir kein Termin." 

„Tja", meinte ich nur, „Ist schon praktisch den wahrscheinlich größten Directioner als beste Freundin zu haben." 

Er lächelte mich nur mit strahlenden Augen an. 

„Dann bist du wohl als nächstes dran, Harry", unterbrach Louis uns, was Eleanor dazu brachte ihrem Freund mit den Ellbogen gegen die Rippen zu rammen. 

„Autsch!", El quiekte auf, was uns alle zum lachen brachte. 

„Tja, Schatz. Damit hast du nicht gerechnet", er küsste seine Eleanor und wandte sich dann wieder Harry zu, „Jetzt komm schon! Wir sind alle so gespannt, richtig?" 

Er sah in die Runde, wo die Jungs und auch El und Perrie meinen Freund neugierig anstarrten. 

Harry gab allen Geschenke. 

„Danke, Hazza!", Louis fiel seinem bestem Freund um den Hals, als er sein Geschenk ausgepackt hatte. 

Er zwinkerte ihm zu: „Kein Problem." 

Dann sah er mich an und wurde leicht rot. 

Harry setzte sich an den Flügel, der im Wohnzimmer stand und ebenfalls dekoriert war. 

Ich sah ihn verwundert an und auch die anderen staunten nicht schlecht. Harry konnte doch gar kein Instrument spielen. 

Plötzlich begann eine mir unbekannte Melodie und er fing nach einem kleinem Vorspiel an zu 

singen. 

„Now you were standing there right in front of me

I hold on, it's getting harder to breathe

All of a sudden these lights are blinding me

I never noticed how bright they would be."

Ich spürte, wie Tränen in mir aufstiegen. Hörte aber weiterhin gespannt zu. Dieses Lied hatte ich noch nie vorher gehört, aber es war wunderschön. Ich liebte es schon seit dem erstem Ton an. Es war einfach wunderschön. Ich setzte mich neben Harry ans Klavier und betrachtete seine Finger, die elegant das Elfenbein immer wieder berührten und geschmeidig runterdrücken. 

„Don't let me

Don't let me go

'Cause I'm tired of sleeping alone"

Die letzten Töne klangen noch im Raum nach. Harry sah von dem Flügel auf und sah mich unsicher an, als er meine Tränen bemerkte wurde sein Blick noch unsicherer.

Unsere Blicke trafen sich und immer mehr Tränen liefen mir über die Wange. 

Ich nahm ein Blitzlicht war. 

„Hey!", rief ich, als ich sah, dass Perrie ihr IPhone auf mich gerichtet hatte, „Perrie! Das ist gemein!"

„Nein! Voll süß!", quietschte sie vergnügt. 

Ich drehte mich um und sah dann auch, dass Zayn alles mitgefilmt hatte. 

Ich sah, wie Louis heftige Armbewegungen machte und dabei Harry anstarrte. Kurz darauf spürte ich zwei starke Arme um meiner Taille. 

„Danke", flüsterte ich und die Tränen verebbten langsam, „Das war so wunderschön und du hast es wirklich alles selbst geschrieben?"

„Ja", wisperte er und drehte mich zu sich rum. 

„Du musst es veröffentlichen! Es ist so... Ich finde einfach nicht die richtigen Worte."

„Nein", sagte er nur. 

„Warum?", fragte ich überrascht. 

„Weil das Lied nur dir gehört", seine Stimme kitzelte an meinem Ohr. 

„Ich liebe dich", wisperte ich.

„Ich liebe dich."