17. Pregnant? Sorry. Nope!

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Ungefähr eine Woche war seit der Pressekonferenz vergangen und Harry und ich standen in Dauerkontakt. 

Heute war Schule. 

Was sollte ich bloß anziehen? Ich hatte einfach nichts! Vor Frust schrie ich kurz auf. 

Mein Vater kam in mein Zimmer. „Ist irgendwas, Princess?", fragte er.

„Ich habe nichts zum anziehen", sagte ich frustriert.

„Klar hast du was", er sah sich in meinem Kleiderschrank um und holte dann schließlich etwas heraus.

„Du hast einen Begehbaren Kleiderschrank, der prall gefüllt ist und sagst, dass du nichts zum Anziehen hast", es klang vielleicht komisch, aber mein Dad war Experte darin mir Anziehsachen rauszusuchen. Er hatte einen verdammt guten Geschmack und war mein persönlicher Berater. Mein Vater war so oder so anders als alle anderen Väter. Viel... sagen wir mal verrückter. 

Nun stand ich vor dem Spiegel in weißem Sommerkleid, mit grünem Blazer und High Heels.

„Darf ich mit deinem Auto fahren, Dad?", fragte ich und sah ihn mit meinem Hundeblick an. Der half immer.

Also fuhr ich nun im schwarzem Porsche Cabrio zur Schule. 

Die Sonne schien und es war warm in Los Angeles, weshalb ich mit offenem Dach fuhr.

Wir wohnten in einer ziemlich ruhigen Gegend. Im Villenviertel der Stadt. 

Paige und Liz erwarteten mich schon an der Schule. 

„Hey", grinste Paige.

„Hey", begrüßte ich sie und umarmte beide. 

Der Schultag verlief eigentlich wie immer. Nach der Schule ging Paige zum Cheerleadertraining und Liz musste noch etwas für unsere Biologielehrerin machen. Sie war ein Lehrerliebling und durfte die Bio- und Kunsträume nach Schulschluss benutzen solange sie wollte.

Ich beschloss Liz einen Besuch abzustatten. 

„Was machst du da?", fragte ich sie. 

„Frau Millers sagte ich soll diese Schwangerschaftstests untersuchen. Es sind Schwangerschaftstests für Tiere. Lustig, nicht?", fragte sie und ich verzog angeekelt mein Gesicht.

„Naja geht so. Ich find's eher... naja... absurd, aber warum nicht? Immerhin kann es ja nicht schlecht sein zu wissen, ob sein Hund schwanger ist, oder nicht", ich hatte nicht viel Ahnung von Biologie, weshalb ich einfach nur das sagte, was mir gerade einfiel.

„Jedenfalls ist es gut, dass du hier bist. Könntest du die Tests bitte Frau Millers bringen? Sie ist am Sportplatz und sieht den Cheerleadern zu. Ich muss noch ein bisschen aufräumen und so", sagte sie. 

Ich nickte. Wenn's sonst nichts ist.

Sie packte Unterlagen und Tests in eine Tasche und gab sie mir. 

„Bis gleich", sagte ich und ging zum Sportplatz. 

Kurz bevor wir da waren, tippte mir jemand auf die Schulter. 

Ich drehte mich um.

„Harry", meine Augen wurde groß. Ich grinste über's ganze Gesicht.

„Hey, Sweetheart", sagte er und zog mich näher zu sich.

Ich zog ihn zu mir runter und küsste ihn. 

Ich schlang beide Arme um seinen Nacken und ließ dabei aus Versehen die Tasche mit den Tests fallen. 

Einer der Tests musste rausgefallen sein, denn Harry riss erschrocken die Augen auf. 

„Was ist das?", fragte er schockiert und hob den Test hoch.

Just Love...Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt