24. Blood, blood, blood...

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Harry POV 

Ich rannte durch die Gänge des Krankenhauses.  

Vor einem Zimmer blieb ich stehen. Wie ein Menget zog es mich zu diesem Zimmer. 

Ich riss die Tür auf. Sie stand vor mir. Wahrhaftig. 

Doch ihre Gesichtszüge waren nicht so weich wie sonst, sonder zu einer wütenden Miene verzogen. 

„Das ist alles deine Schuld!“, schrie sie, „Wegen dir liege ich hier! Vergiss das nicht! Du hättest für mich da sein sollen! Aber nein, Mr Styles hat ja etwas besseres zu tun als sich um seine Freundin zu kümmern! Mir reicht's! Ich gebe auf!“

„April!“, ich versuchte zu ihr zu gelangen, doch sie entfernte sich mit jedem Schritt den ich tat weiter von mir. 

Mit jedem Schritt wurde sie undeutlicher. 

„Ich liebe dich! April!“

Dann war sie weg. Nichts mehr! Alles war still. 

„Mister Styles?“, jemand rüttelte an meinem Arm. 

Ich schreckte hoch. 

Schweiß und Tränen liefen mir über's Gesicht. 

Mit einem Schlag fiel mir alles wieder ein. 

April, das Blut, die ganzen Menschen, mein Unfall… 

April!

„Wo ist sie?!“, schrie ich. 

„Ganz ruhig“, sagte die Schwester, „Sollen ich Ihnen eine Schlaftablette holen?“

„Wo ist meine Freundin?!“

„Bitte beruhigen Sie sich. Ich darf Ihnen leider nicht sagen, wo sie sich momentan befindet“, sagte die Frau. 

„Lassen Sie mich bitte allein“, ich war um eine freundliche Stimme bemüht. 

Die Schwester lief nach draußen. 

Als sich die Tür schloss, fiel mir ein Zettel auf, der auf dem Nachtisch lag. 

Neugierig begann ich zu lesen. 

Hey, Hazza. 

Wenn du das liest, werden wir sehr wahrscheinlich schon wieder Zuhause. Wir haben dir ein paar Sachen mitgebracht. Morgen um 9 sind wir wieder da. Versprochen. 

Bis morgen und stelle nichts dummes an. 

Liam (und die anderen Jungs) ;) 

PS: April liegt auf Zimmer 2047. Aber bitte, bitte, bitte bleib vernünftig. Für sie. 

Ich musste zu ihr. Ich musste wissen ob sie noch lebte. 

Schnell sprang ich aus meinem Bett, was die Folge hatte, dass ich mich festhalten musste, um nichts umkippen zu müssen. 

Dann rannte ich an den Nachtschwestern vorbei in die nächste Etage. 

Immer weiter. 

Als nächstes suchte ich in einer anderen Etage. 

1956… 1957.. 1958… Ende des Ganges. 

So ging das noch ungefähr zwei Etagen. 

Komm schon! Irgendwo musste sie doch sein! 

Just Love...Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt