achtzehn. [shawn]

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s h a w n

»Sometimes the right thing for you is the wrong thing for someone else.«

- Unbekannt

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Kurze Zeit später verabschiedete ich mich von Eliza, mit den Versprechen ihr die restlichen Informationen per Nachricht zu schicken. Ich hoffte das sie nicht vergaß mich wieder entzublockieren. Ich war gerade wieder schnell in meinen geparkten Wagen eingestiegen, als mein Handy in meiner Jackentasche vibrierte. Nachdem ich es herausgeholt hatte, sah ich das es Andrews Nummer auf dem Bildschirm war. »Hallo Andrew, was gibts?«, fragte ich als ich den Anruf abnahm. »Dein Ernst? Das fragst du mich? Du solltest bereits vor zehn Minuten bei einem Interview sein.« Scheiße, durch den ganzen Trubel mit Eliza hatte ich das alles total vergessen. Der Termin stand eigentlich schon seit zwei Monaten. Ich stöhnte bei den Gedanken, dass sie mich wahrscheinlich über die Sache mit #NewZealandGirl mehr ausquetschen würden als über meine nächstes Album. »Ich fahr jetzt los. Tut mir leid, aber ich habe es geschafft Elizabeth von unserer Idee zu überzeugen. Wie war die Adresse nochmal?« Nachdem er mir nochmal alles gesagt hatte, fuhr ich mit eiligen Tempo los. Schließlich erreichte ich mit knapp 20 Minuten Verspätung das Gebäude wo das Interview stattfinden sollte. Zum Glück warteten die meisten Leute immer gerne auf einen Weltstar, denn ich wurde von einer Mitarbeiterin freundlich in einen der Büroräume begleitet, wo das Interview stattfinden sollte. Kaum hatte das ich den Raum betreten, wurde ich von einer quirligen Frau begrüßt. Ich schätzte sie auf Anfang oder Mitte vierzig. Und alles an ihr schrie förmlich 'Rita Kimmkorn' von Harry Potter. Bis auf die roten statt blonden Haare. Vielleicht war ich aber auch einfach nur zu sehr besessen von Harry Potter und ich bildete mir das alles nur ein.

Leider stellte sich heraus, das Ms. Thompson genauso nervig war wie die Roman-Reporterin. Sie hatte zwar erst zwei Fragen gestellt, aber sie schien alle Worte in meinen Mund umzudrehen. »Also spannen sie gerade Ms. Alistair den Freund aus? Und sie lässt das auch noch zu? Wie dramatisch!« Ich schüttelte den Kopf und hätte am liebsten den Kopf gegen den Tisch gehauen. »Nein, ich spanne ihr nicht den Freund aus. Es hat sich herausgestellt das sie nun einmal vergeben ist. Wir haben trotzdem beschlossen Freunde zu bleiben. Weil ich Elizabeth unabsichtlich in die ganze Sache reingezogen habe, bin ich damals als Versöhnung mit ihr Essen gegangen.«?Die Reporterin wirkte enttäuscht, als sie sich Notizen auf ihren Block kritzelte. »Aber haben sie nicht trotzdem Gefühle für sie?« Ich liebe sie seitdem sie mir zum ersten Mal ihren Musikgeschmack erklärt hat. »Nicht wirklich. Es war eine kurze Schwärmerei für ein hübsches Mädchen und es war einfach interessant nochmal mit jemanden zu reden, der mich wie eine normale Person behandelt. Schade das nie etwas daraus werden konnte. Aber so ist das Schicksal manchmal, denke ich.« Ms. Thompson nickte gespielt verständnisvoll. »Aber sagen sie mal, was finden sie an diesem Mädchen? Um es mal in meinen Worten auszudrücken: Ms. Alistair sieht aus wie die Göre von nebenan. Und sie sind anscheinend der Einzige, der sie wirklich attraktiv findet.« Als sie diese Worte angesprochen hatte, hätte ich ihr am liebsten für diesen Kommentar ins Gesicht geschlagen. Eliza war wunderschön auf ihre Art und Weise. »Wer sagt das?«, fragte ich schroffer als beabsichtigt. Ms. Thompson lachte laut auf. »Ich bitte sie, das halbe Internet. Haben sie schon die Reaktionen ihrer Fans beobachtet?« Aus meinen irritieren Gesichtsausdruck schloss sie wohl ein Nein, den kurze Zeit später hielt sie mir ihr nagelneues dickes Handy vor das Gesicht, wo ich einige Posts lesen konnte. Und was ich las erschreckte mich. Eliza wurden aller Hand Beleidigungen an den Kopf geworfen. Schlampe war da noch harmlos. Immer mehr begriff ich, wie sie wahrscheinlich unter alldem litt. »Was sagen sie dazu?«, hakte die Reporterin weiterhin nach. Ich schüttelte den Kopf. »Ich liebe meine Fans, aber das ist wirklich schrecklich und enttäuscht mich. Wie würden sie sich fühlen, wenn sie so von fremden Leuten behandelt werden würden?« Anscheinend schien das genau das zu sein was sie brauchte, den sie schrieb es begeistert auf ihren Block. »Noch eine letzte Frage: Wann wird „I don't even know your name" veröffentlicht?« Endlich mal eine Frage, wo ich nicht lügen musste wie gedruckt. »Es steht noch nicht ganz fest. Die Single muss noch einmal richtig aufgenommen werden und nicht so semiprofessionell wie im Teaser. Ich schätze diesen oder spätestens nächsten Monat.« Ms. Thompson stand mit mir zusammen auf und reichte dann mir die Hand. »Ich danke Ihnen für das Interview Mr. Mendes und das sie ihre wertvolle Zeit für uns geopfert haben.« Ich zwang mich zu einem falschen Lächeln und biss meine Zähne zusammen. »Die Freude war ganz auf meiner Seite.« Schon wieder gelogen. Schließlich war ich sichtlich erleichtert als ich endlich im Auto auf den Weg nach Hause war. Noch lebte ich bei meinen Eltern und Aaliyah immer wenn ich Tourpause hatte, aber ich hatte schon vor längerer Zeit mein eigenes Haus gekauft. Zeit für einen Umzug hatte ich aber noch keine gehabt. Aber manchmal war es einfach ein schönes Gefühl nach Hause zu kommen und von seiner Familie wie ein ganz normaler Junge begrüßt zu werden. Nachdem wir alle zusammen Abend gegessen hatten und noch ein wenig Fernsehen gesehen hatten, ging ich auf mein altes Zimmer. Ich war mittlerweile auf so vielen Hotelzimmern gewesen, dass es für mich schwer war es noch als „mein" Zimmer zu bezeichnen. Außerdem beschlich mich das Gefühl das sobald ich endgültig ausgezogen er, meine Schwester sich mein größeres Zimmer schnappen würde. Jedenfalls als ich auf meinen Bett saß und mit dem Handy meine Nachrichten checkte, bekam ich eine neue Nachricht von Eliza.

» E Ich glaube ich fange wieder an dich mehr zu mögen als ich sollte. Aber nur ein bisschen.

Darunter war bereits der Link zum Interview geschickt. Wozu, sie hatten es echt schnell veröffentlicht. Vermutlich weil es die Breaking News war, das Shawn Mendes doch noch Single war und das New Zealand Girl vergeben. Der Artikel war überraschend nah an der falschen Wahrheit geblieben. Doch keine Rita Kimmkorn. Mein Herz machte einen kleinen Hüpfer bei ihrer Nachricht. Aber obwohl ich Eliza einen Gefallen getan hatte, fühlte es sich irgendwie falsch an. Als würde ich mich selbst und meine Gefühle verleugnen. Ich schätze manchmal tut es einfach weh, das Richtige zu tun.

• • • [ A / N ]

Eigentlich bin ich nicht so jemand, der unter jedes Kapitel irgendetwas schreibt. Was wahrscheinlich daran liegt, dass ich bei sowas immer ziemlich unkreativ. Aber wir haben die 1000 Reads und fast 100 Votes erreicht. Ich weiß das ist für Wattpad-Verhältnisse nicht besonders viel, aber es bedeutet mir unglaublich viel das wenigstens ein paar Leiten da draußen meine bescheuete kleine Fanfiction gefällt. Egal ob ihr nur ein böser kleiner Schwarzleser seit, oder fleißig kommentierst und votet, ich will einfach nur kurz Danke sagen. Und ich hoffe da ihr bei Elizas und Shawns Geschichte weiter dran bleibt. Denn ich fürchte es wird noch den ein oder anderen bösen Plottwist geben :D Ich bin nämlich leider jemand, der seine Figuren gerne leiden lässt. Es kann sein das in diesem Kapitel ein paar mehr Fehler als gewohnt sind, aber es ist 0:38 und ich bin todmüde. ~ Eigentlich wollte ich das Kapitel schon gestern hochladen.

Edit 11. Juli: Scheiße, hatte das Kapitel viele komische Fehler. Und ich hab immernoch das Gefühl nicht alle gefunden zu haben. Ich habe mir heute [bzw. gestern, es ist schon wieder 00:05] meine Geschichte nochmal durchgelesen und ich habe schon wieder gefühlte hundert Fehler entdeckt. Ich schätze ich überprüfe in den nächsten Tagen nochmal alle Kapitel auf meine Rechtschreibung & Grammatik, bis ein neues Kapitel kommt. Tut mir leid, aber ich finde solche Fehler stören einfach den Leseeinfluss.

Außerdem ist mir aufgefallen dass sich mein Schreibstil nach den ersten paar Kapiteln deutlich gebessert hat. Ich musste wohl nochmal reinkommen ins Schreiben :')

- xthesebrokenstarsx

New Zealand Girl [Shawn Mendes Fanfiction]Where stories live. Discover now