Kapitel 32

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Stille. Die einzigen Geräusche die man wahrnahm, war das Rauschendes Flusses, die kühle Nachtluft, die um die Ohren war und sieerröten ließ. Und Harrys Herz. Boom. Boom. Boom. Boom. Esschlug so schnell und laut, dass er dachte sein Patner würde erhören, wie nervös er war, doch auch wie ihm ein Stein vom Herzenfiel. Er hatte es wirklich getan. Seine ersten richtigen Worte hatteer an Louis, an seinen Freund gewidmet. Auch war er stolz, dass ergeschafft hatte seinen Namen ohne einen Stotterer auszusprechen.

Louis hingegen fand keine Worte, seine kristallblauen Augen warenweit aufgerissen, sein Mund war leicht offen, sodass Harry seinenwarmen Atem an seiner Stirn fühlen konnte. Er konnte es nichtglauben. Hatte Harry gerade wirklich...? War dies seine Stimme? DerWuschelkopf schluckte und versuchte das Gehörte in seinem Gehirn zuverarbeiten. Er hatte es sich nicht eingebildet, niemals. Sein Freundhatte mit ihm gesprochen, er hatte einen Satz gesagt, der mehrBedeutung hatte, als ein zweiseitiger Text. Er hatte es wirklichgesagt. Louis hatte gerade Harrys wundervolle Stimme gehört. Errealisierte es, ein sanftes Lächeln umspielte seine Lippen und seineHände fanden den Weg zu den Wangen des Kleineren. Vorsichtig zog erden Kopf zu sich hinauf, Harry musste auf seinen Zehenspitzen stehen,und kam den weichen Lippen näher, kurz vor ihnen blieb er stehen.Louis' Augen fanden die Grünen von Harry, sie strahltenUnsicherheit, doch gleichzeitig auch Freude aus.

"Ich liebe dich auch Harry.", er hauchte diese Worte sosanft und liebevoll, wie er nur konnte, sah wie die smaragdgrünenAugen funkelten und drückte seine rauen Lippen auf die, desJüngeren. Sie bewegten sich synchron miteinander, lieb kosteten denjeweils Anderen mit ihrer Zunge, die wild miteinander tanzten. DerÄltere strich sanft mit seinen Daumen die kühle Wange seinesFreundes und lächelte in den Kuss. Er hatte es sich wirklich nichteingebildet. Harry hob seine Hände, griff mit ihnen in diewuscheligen Haare des Größeren und drückte sich mit all seinenGefühlen an diesen. Beide waren im Moment glücklicher den je.

"Wir sehen uns morgen, Baby.", Louis küsste für einenkurzen Moment erneut die Lippen seines Freundes. Seit 5 Minutenstanden sie vor dem Haus der Styles, konnten die Finger nicht voneinander lassen und küssten sich immer wieder. "Ich bin sostolz auf dich.", der Ältere hauchte es in das Ohr desKleineren und lächelte breit. Auch Harrys Lippen zierten ein sanftesLächeln, er hatte seit der Brücke nichts mehr gesagt, aber das warokay. Kleine Schritte zählten hier und für Louis war es okay,natürlich war es okay, denn er liebte Harry.

"Ich will ja nicht stören, aber ihr steht seit 10 Minutenvor der Tür und ich wollte echt nicht mehr mit ansehen, wie ihr miteuren Zungen spielt."

Beide schreckten sofort auseinander, sahen zur Tür, die offenstand und mitten drin stand eine grinsende Gemma. Ein leises Lachenentfloh der Älteren, als sie die verwirrten, sowie peinlichberührten Blicke der beiden Jungs sah. Sie hatte das Pärchen ausdem Wohnzimmer beobachtet, hatte erst geschmunzelt, doch musste sielangsam unterbrechen, denn manchmal sah dass küssen wirklich nichtmehr Jugendfrei aus. Ihr Bruder wurde automatisch rot im Gesicht,sein Freund hingegen grinste charmant. "Okay..dann sehen wir unsMorgen vor der Schule. Gute Nacht.", Louis küsste die Stirnseines Freundes ein letztes Mal, bevor er sich umdrehte und noch einletztes Mal winkte. "Dir natürlich auch, Gemma!", rief ernachträglich, hörte nur noch ein kurzes Lachen und lief zu sichnach Hause.

* * * *

"Ist gestern noch etwas passiert?", fragend sah Zayn zuLouis, reichte nebenbei Liam sein Feuerzeug. "Wieso fragst du?",Louis ließ den Rauch aus seinen Lungen raus, lächelte dabei und sahfragend zu seinem Kumpel. Liam zündete sich seine Zigarette an, nahmeinen kräftigen Zug und inhalierte das Nikotin mit geschlossenenAugen. Der Schwarzhaarige zog eine Augenbraue in die Höhe, sah denWuschelkopf ungläubig an. "Du lächelst die ganze Zeit, abernicht so normal. Also? Sag schon."

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