Kapitel 14

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Hallo ihr Silent Love Leser :),

Ein neues Kapitel wurde geboren. Ich hoffe euch wird es gefallen. Wie immer gibt es Larry Fluff. Ich möchte mich mal jetzt bei allen Leser hier bedanken, für jedes Vote, für jeden Kommentar. Ich freue mich immer so wahnsinnig!

So aber nun genug von meinem Gelaber.

Viel Spaß! :D

Lg Laura

(Gott dieses Bild musste einfach sein!)

(Gott dieses Bild musste einfach sein!)

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Ein lautes Klingeln ließ Louis die Augen öffnen und verschlafen sah er sich um. Harry schlief ruhig weiter und war eng an ihn gekuschelt. Bei diesem Anblick musste er sofort lächeln. Doch das erneute Klingeln seines Handys ließ ihn die Augen verdrehen.

Er drehte sich um und nahm sein Handy, jedoch war ihm plötzlich schwindelig und er musste kurz inne halten. Er war krank. Definitiv. Louis sah zu seinem Handy und sah dort mit Großbuchstaben MAMA stehen. Seine Mutter machte sich sicher Sorgen, es war schließlich schon 11.00 Uhr. Schnell nahm er ab.

„Louis, wo bleibst du? Ist alles okay?"

„J-ja Mama nur...", sprach der Punk mit heißerer Stimme und schniefte mit der Nase.

„Oh mein Gott, Louis, bist du krank? Liegst du im Bett? Wie geht's dir? Hast du Kopfschme-" brabbelte Johanna panisch darauf los, wurde aber von ihrem Sohn unterbrochen.

„Es geht sch-schon Mum...", nuschelte Louis etwas gequält. Sein Hals tat weh, er brannte wie Feuer. Auch seine Nase war nicht besser. Sie war zu und er musste andauernd schniefen.

„Soll ich zu dir kommen, mein Schatz?", fragte Jay. Gerade wollte Louis antworten, doch genau in diesem Moment öffnete sich Harrys Zimmertür und Anne kam herein. Verwirrt sah sie den Jungen an. Sie hatte ein Husten aus dem Zimmer gehört, aber es hörte sich nicht wie ihr Sohn an.

„Nein Mum, alles gut. Ich komme schon zu-" Bevor der 18-Jährige den Satz zu Ende sagen konnte wurde ihm sein Handy aus der Hand genommen. Perplex sah er zu Anne, diese lächelte ihn an.

„Guten Morgen hier ist Anne. Keine Sorge ich werde mich heute um Louis kümmern. Nein, es macht keine Umstände, keine Sorgen. Ja... ja natürlich werde ich. Danke, bis dann." Damit war das Gespräch zwischen den zwei Müttern beendet. Und Louis war verwirrt von allem, denn er hatte keine Ahnung, um was es ging. Außer dass sich anscheinend Anne heute um ihn kümmerte.

„Ä-Ähm...", versuchte er zu sagen, doch ein Husten unterbrach ihn.

„Keine Sorge, Louis. Du kannst heute hier bleiben. Deine Mutter muss arbeiten und holt dich um 18.00 Uhr ab. Ich melde euch heute bei der Schule ab. Und jetzt leg dich wieder hin und schlaf ein bisschen." Anne drückte den Freund ihres Sohnes zurück ins Bett und lächelte ihn sanft an. Louis nickt schwach und schloss sofort seine Augen. Er wollte nur noch schlafen. Sein Körper fühlte sich warm und schwach an und seine Knochen taten ihm weh.

Er hasste es, krank zu sein.

Ein sanftes Rütteln brachte Louis dazu leise zu brummen. Er wollte noch nicht aufstehen, nicht jetzt. Also beschloss er sich einfach umzudrehen und weiter zu schlafen, jedoch hörte er ein Lachen von verschiedenen Stimmen. Kurz darauf bekam er einen Kuss auf die Wange. Verschlafen öffnete Louis seine Augen und gähnte. Sofort musste er husten. Stimmt, er war ja krank.

„Na ausgeschlafen, Dornröschen?", hörte er jemanden frech sagen. Sofort erkannte er die Stimme und sah Zayn.

Zayn?

Was machte der Dunkelhaarige denn hier? Und er war nicht die einzige anwesende Person, die Louis hier nicht erwartete hätte. Auch Liam und Niall waren da. Was machten sie alle in Harrys Zimmer? Etwas überfordert mit den vielen Menschen blinzelte Louis oft hintereinander.

„Was..." Doch weit kam der Punk nicht, denn seine Stimme brach ab. Er seufzte und kuschelte sich wieder ins Kissen. Sofort spürte er zwei kleine Arme um seinen Bauch und musste lächeln. Harry war wach und grinste glücklich.

„Wir sind hier wegen den Hausaufgaben. Harry hatte mir geschrieben, dass du auch hier wärst und somit schnappte ich mir die Zwei noch." Lachend sah der Blondschopf zu Liam und dann zu Zayn. Louis wusste nicht ob er sich das nur eingebildet hatte, aber er dachte, Niall hätte etwas länger Liam angeschaut als Zayn.

„Läuft da etwas zwischen euch? Liam, Niall?", platze es aus Louis. Sofort lief Niall rot an und senkte den Blick. Liam dagegen grinste stolz und legte einen Arm um Niall und drückte diesen mehr an sich. Auch Zayn schien etwas überrascht zu sein.

„Seit wann? Habe ich gar nicht gemerkt." Fragend sah der Schwarzhaarige zu seinem Kumpel.

Louis musste etwas die Augenverdrehen. Er hatte es gleich gemerkt und Zayn war heute den ganzen Tag mit Liam unterwegs und hatte nichts gemerkt. Aber so war Zayn.

„Jap, seit...seit Samstag erst." Verlegen sah Liam zu Niall. Dieser strahlte vor Glück und gab ihm einen Kuss auf die Wange.

Harry freute sich für seinen besten Freund und klatschte leise. Er war immer noch krank, aber nicht so krank wie Louis. Dieser hatte seinen Kopf aufs die Schulter des Lockenkopfes gelegt und lächelte.

„Jetzt bin ich ja von Pärchen umgeben... Nichts gegen euch, aber...", brummte Zayn und lehnte sich gegen die Fensterbank. Er seufzte leise. Alle hatten einen Partner – nur er nicht. Alle waren glücklich verliebt bis auf ihn. Mit Perrie kam er nicht weiter. Oft hatte Zayn sie versucht anzusprechen, aber er scheiterte jedes Mal. Entweder waren ihre Freundinnen dabei oder er hatte keine Ahnung, was er sagen sollte und war zu schüchtern. Wahrscheinlich hatte sie kein Interesse an ihm. Für die Blondine war er sicher nur ein Badboy, der jede Woche eine Andere im Bett hatte.

„Was ist mit Perrie?" Fragend sah Liam zu dem Bradford Jungen. Dieser schnaubte gut hörbar.

„Ich weiß es nicht. Irgendwie habe ich Angst sie anzusprechen...was soll ich denn auch sagen?", murmelte Zayn geknickt und sah weiterhin zu Boden.

Louis konnte dass nicht mehr mit ansehen. Gott, dieser Junge machte es so kompliziert, dachte er.

„Geh doch einfach zu ihr und sprech sie an. Denk nicht viel darüber nach. Tu es einfach, sag ihr, du hast sie schon länger im Blick. Frag sie ob sie mit dir ausgehen würde. Was soll auch schon passie-", sprach Louis, aber wurde wieder von einem Hustenanfall gestoppt.

Sofort war Harry zur Stelle und drückt seinen Wuschelkopf ins Bett zurück. Schnell zog er die Decke über ihn und Harry wusste nicht wieso, aber er schnappte sich seinen flauschigen, weichen Teddy und legte ihn neben Louis. Der Punk musste lächeln und schlang einen Arm um den Teddy und den anderen um Harrys Hüfte. Er legte den Kopf auf Harrys Brust und schloss die Augen. Es tat ihm wirklich gut. Das ist so bequem, da könnte ich gleich wieder einschlafen., dachte Louis, als seine Augen mehrmals zufielen und er gähnen musste.

„Louis hat recht Zayn. Du solltest wirklich.....", hörte er Niall sagen.

Aber viel bekam er nicht mehr mit, da er wieder einmal einschlief und von seinen kleinen Lockenkopf träumte.


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