Kapitel 15

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Hey Guys! Es tut mir leid, dass es so lange gedauert hat. :( Ich hatte eine kleine Blockade, aber ist jetzt alles gut. Ich hoffe euch gefällt das Kapitel. Laaarry Fluff ;)


Und OMG! Silent Love hat 4k!!! *freut sich mega und schreit vor freude* Danke danke danke!

Ich will euch nicht lange vom Lesen abhalten.

Viel Spaß! :D

Lg Laura

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Ein Rascheln brachte Louis dazu, seine Augen zu öffnen. Er war schon seit längerem wach, jedoch wollte er sie nicht öffnen. Er war krank, da durfte er das.
Als er seine blauen Augen jetzt öffnete, sah er zuerst eine blaue Packung Tempotaschentücher. Erst jetzt hatte er bemerkt, dass seine Nase lief und schniefte deswegen. Vorsichtig nahm er die Packung in die Hand und nahm sich ein Taschentuch.
Kurz sah er zu seinem Freund und sofort zauberte sich ein Lächeln auf seine Lippen. Harry sah ihn mit seinen smaragdgrünen Augen an, seine Locken hingen ihm im Gesicht. Aber am schönsten war sein Lächeln. Sein Lächeln mit den süßen Grübchen, für die Louis sterben könnte.
„Danke Curly." Die Stimme des älteren war immer noch rau und hörte sich kränklich an. Laut schniefte er einmal in das Taschentuch.

Kurz sah er auf die Uhr. Die Anderen waren nach der Schule, also ca.14 Uhr, gekommen und nun war es schon 18 Uhr. Er hatte schon wieder lange geschlafen und Harry lag die ganze Zeit nehmen ihn. Dem Lockenkopf war sicher langweilig gewesen.

Wieso musstest du auch so krank werden?, dachte sich der Ältere und verdreht genervt von sich selbst die Augen.

Ein Klopfen brachte die beiden Jungen dazu, zur Tür zu gehen. Anne trat herein mit einer Tasse heißen Tee, die wahrscheinlich für Louis war.

„Hier, ich habe dir einen Tee gemacht, Louis. Ich hoffe, du magst ihn. Und du willst sicher keinen Tee, mein Schatz?" Am Ende sah sie zu ihrem Sohn, dieser schüttelte jedoch seinen Kopf. Anne nickte und verließ das Zimmer wieder, um die Zwei alleine zu lassen.
Der Punk hielt die Tasse in seinen Händen und trank kleine Schlucke von dem heißen Tee. Für seinen Hals war das mehr als angenehm. In dieser Zeit stand Harry auf und huschte zu seinem Schreibtisch. Der Wuschelkopf sah verwirrt zu ihm. Doch schnell verstand er. Der Grünäugige hatte sich ein Blatt Papier geschnappt und dazu einen Stift. Mit diesem schrieb er etwas auf und zeigte es Louis. Kurz kniff Louis seine Augen zusammen und las die Nachricht.

Möchtest du mit mir Baden? Das Hilft! :)

„Okay Babe." Grinsend stand Louis auf, trank noch schnell den Tee leer und nahm Harrys Hand in seine. Zusammen liefen sie ins Bad und Harry schloss die Tür. Nicht dass noch seine Mutter herein platzte.
Louis wollte sich noch nicht ausziehen und zwar aus zwei Gründen: Erstens, ihm war kalt und er zitterte und zweitens, vor Harry nackt zu sein war ein großer Schritt. Immerhin war sein Kleiner noch so unschuldig wie ein Baby.
Harry bemerkte Louis Zittern und flitzte sofort zu der Badewanne und ließ warmes Wasser ein. Dabei beobachtete der Ältere den Kleinen. Eigentlich sollte er sich so um Harry kümmern, nicht er um Louis. Dennoch fand es der Punk niedlich. Er sah, wie Harry eine Kugel ins Wasser schmieß und es bildete sich viel Schaum, das Wasser färbte sich leicht rosa. Louis konnte sich ein leises „awww" nicht verkneifen.

Der Lockenkopf drehte sich zu seinem kranken Freund und zeigte mit einem Finger, dass das Wasser nun perfekt war. Der 18-Jährige schluckte leise. Nun musste er sich ausziehen. Er war etwas aufgeregt und sein Herz klopfte etwas schneller, dennoch begann er, sich langsam auszuziehen. Als die kalte Luft seine nackte Haut berührte, bekam er eine Gänsehaut. Schnell lief Louis zur Badewanne. Erst trat er mit einem Fuß ins Wasser, dann mit dem Zweiten und schon ließ er sich komplett in die Wanne gleiten. Für einen kurzen Moment schloss er seine Augen und genoss die neue Wärme. Doch als er hörte, wie Klamotten zu Boden fielen, sah er zu seinem süßen Lockenkopf. Und er stand wirklich nackt da. Nackt, wie Gott ihn geschafft hatte. Kurz leckte Louis sich über die Lippen. Harry sah wirklich heiß aus. Wie es wohl ist mit ihm ... Sofort schüttelte er seinen Kopf. Falscher Gedankengang. Harry war noch nicht bereit dafür, dennoch fiel es ihm schwer, nicht daran zudenken mit Harry Sex zu haben.

Zum Glück wurde er von seinen Gedanken abgelenkt, da sich jemand zwischen seinen Beinen setzte. Sofort sah er braune, verwuschelte Haare vor seinem Kopf. Ein Lächeln bildete sich bei Louis und er schlang seine Arme um den Kleineren. Seinen Kopf legte er auf Harrys Schulter und genoss die Wärme des Kleineren.
Harry hatte sich in Louis Armen entspannt und lehnte sich zurück. Er hatte kein Problem damit, nackt mit dem Punk in der Wanne zu sein. Es gefiel ihm sogar auf eine bestimmte Art und Weiße, da er ihm so nahe sein kann. Beide waren entspannt und vergasen die Zeit. Nur dieser Moment zählte.

„Jungs? Lebt ihr noch? Ihr seid schon seit fast 2 Stunden im Bad", ertönte die Stimme von Anne, die etwas besorgt klang. Sofort öffnete Louis seine Augen, er war wirklich mit Harry eingeschlafen und dieser schlief sogar immer noch.
„J-ja wir kommen gleich." Seine Stimme war immer noch etwas kratzig, aber es ging ihm schon etwas besser. Das Bad hatte wirklich geholfen, doch das Wasser war kalt geworden.
„Okay gut. Ich habe Suppe für euch Beide gemacht", sagte sie noch und entfernte sich von der Badezimmertür. Louis atmete tief aus und sah zu seinem kleinen Freund. Er schlief und sah so süß aus. Seine Haarspitzen waren etwas nass, sein Mund stand leicht offen und der heiße Atem prallte gegen Louis Brust. Er wollte Harry nicht wecken, aber er musste.
„Hey Haz...aufwachen", hauchte er sanft in das Ohr des Lockenkopfes. Dieser brummte leise und öffnete nach ein paar Sekunden seine wunderschönen, grünen Augen. Verschlafen musterte der Kleinere Louis.
Der Punk lächelte ihn sanft an und fuhr ihm durch seine Haarpracht. „Deine Mum hat Suppe gekocht." Schmunzelnd beobachtete Louis, wie Harry seine Augen rieb und langsam nickte.
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Mit frischen Sachen angezogen liefen die zwei Jungs die Treppen herunter. Louis hatte noch einen weichen Schal von Harry bekommen. Er fand es wirklich niedlich, wie dieser sich um ihn kümmerte. Unten im Wohnzimmer angekommen rannte jemand gegen Louis Füße. „Louuu, bist du wieder gesund??"
Überrascht sah er herunter und dort stand wirklich Daisy. Auch Harry sah verwirrt zu dem kleinen Mädchen, das sich an Louis Bein klammerte. Sein Freund hob grinsend die Kleine hoch.
„Was machst du denn hier?"
Doch bevor seine kleine Schwester antworten konnte hörte er eine andere Stimme. „Wir wollten dich besuchen und dann eigentlich mit nach Hause nehmen, Schatz." Es war wirklich seine Mutter. Sie und Daisy waren hier. „Mum!" Freudig ging er zu ihr und umarmte sie, wenn auch nur kurz und ließ dann auch das kleine Mädchen wieder runter. Er wollte sie nicht anstecken. „Aber ihr bleibt doch noch bis zur Suppe, oder?" Grinsend sah Anne zu Louis, dieser nickte lächelnd.
„Ach ja. Harry das ist meine kleiner Schwester Daisy und das ist meine Mutter. Und das ist Harry, mein Freund, wie ihr ja schon gehört habt." Ganz stolz zog Louis seinen Kleinen an sich und grinste breit. Harry lächelte schüchtern und wank den Beiden zu. Johanna und Daisy begrüßten ihn begeistert und umarmten ihn. Besonders Daisy umarmte ihn, nein, sie knuddelte ihn oder besser gesagt Harrys Haare. Sie hatte sich in seine Locken verliebt.

„Aber jetzt gibt es Suppe, sonst wird sie noch kalt." Anne stellte alle fünf Teller auf den Tisch und zu guter Letzt auch den Topf mit der Suppe. Louis fand, dass sie super roch. Er freute sich auf die Suppe und auf das Familienessen. Alle setzten sich, Harry natürlich neben Louis, neben Harry saß Daisy und gegenüber waren die zwei Mütter.

„Moment, wo ist Félicité?", bemerkte Louis und sah fragend zu seiner Mutter. Johanna lächelte leicht und sagte einen Satz, den Louis nie hören wollte.

„Sie ist bei ihrem Freund, Louis."


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