Kapitel 4

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Harry kuschelte sich eng an die Wärmequelle, die neben ihm lag. Er mochte diese Nähe.

Seine Nähe.

Louis'Nähe.

Er schlief so ruhig, wie noch nie. Er genoss die Nacht.


Louis hingegen war schon wach und beobachtete den Kleinen. Er drückte Harry fest an sich. Seine Nase vergrub er in desen Haare und schloss genüsslich die Augen. Tief atmete Louis Harrys Duft ein. Seine Haaren rochen nach Limete, Louis liebte diesen Geruch und das Harry genau so duftete liebte er noch mehr. Der Blauäugige merkte wie entspannt Harry war, wie er seine Nähe mochte. Doch für Louis war es nicht anders.

Auch er mochte Harrys Nähe.

Harrys Anwesendheit reichte schon um einen schönen Tag zu haben.

Zu gern würde Louis Harry immer dabei haben, er machte Louis glücklich und er wusste nicht mal wieso.

Er kannte den Lockenkopf gar nicht und trotzdem wollte Louis ihn immer um sich haben.

Man kann sagen Harry sei für Louis ein Geschenk vom Himmel.

Ein Geschenk das ihm gut tat.

Ein Geschenk das ihm den Kopf verdreht.

Ein Geschenk dass ein Gehemins hatte.

Und wieder kam Louis die eine Frage.

Wieso sprach Harry nicht?

Louis wusste dass es ein Geheimnis war, dennoch wollte er es wissen.

Es muss was schlimmes gewesen sein.

So schlimm, dass Harry nicht mehr reden wollte.

Doch was kann so schlimm sein, das man nicht mehr redet?

Louis schüttelte den Kopf. Er wollte nicht jetzt darüber denken. Nicht, wenn Harry so ruhig schlief und bei ihm war. Er sollte diesen Moment genießen.  

Nachdem Louis bemerkte Harry würde nicht so bald aufwachen, entschloss er aufzustehen und sich einen Kaffee zu machen. Er versucht leise zu sein, wollte Harry nicht wecken und deckte den Kleineren dann zu. Kurz schaute er sich dieses Bild an, wie Harry in seinem Bett lag und ruhig schlief.

Unten in der großen Küche lief Louis sofort zur Kaffeemaschine. Für Harry bereitet er einen Tee vor. Er hatte so eine Ahnung, Harry wäre eher ein Teemensch als Kaffeemensch. Und das war ein weiterer Punkt den Louis niedlich fand. Obwohl es noch nicht sicher war.

Seit fast 30 Minuten machte Louis das Frühstück. Warme Brötchen, Marmelade, Nutella alles was das Herz begehrte stand auf dem Tisch. Louis entschied sich langsam Harry zu wecken und wolte schon aus der Küche gehen, doch dies war nicht nötig.

Harry stand verlorer im Wohnzimmer.

Er rieb sich die Augen und schaute den Boden an.

Harry weinte.

Man hörte einzele schluchzer.

Sofort war Louis bei ihm.

"Harry was ist passiert? Was ist los? Hast du schlecht geträumt?" in seiner Stimme konnte man die Besorgnis gut heraushören. Doch Harry konnte nicht antworten, wie auch? Er war ja stumm.

Also nickte Harry nur und ließ sich von Harry aufs Sofa ziehen. Die Tränen rollten unaufhörich  Harrys Wangen hinunter. Louis sah den Kleineren etwas hilflos an. Er würde lügen, würde er sagen er wäre nicht überfordet mit der Situation, aber das war er.

Deshalb legte er einfach einen Arm um Harry und zog ihn eng an sich. Vorsichtig strich er über Harrys Rücken und versuchte ihn somit zu beruhigen. Und es gelang ihm.

Harry wischte sich die Tränen weg und schniefte.  Der Größere wusste was helfen könnte und stand schnell auf. Er ging in die Küche und holte die Tasse mit dem Tee. Nebenbei tat er ein paar selbsgemachte Kekse auf einen Teller. Die Kekse hatte natürlich seine Mutter gemacht.

Schnell huschte er zurück zu dem kleinem Lockenkopf und setzte sich neben ihn, stellte die geholten Sachen auf den kleinen Tisch. "Hier ein Tee, der hoffentlich schmeckt und selbsgemachte Kekse. Die schmecken echt gut!" Louis versuchte damit seinen kleinen Freund zu begeistern und siehe da, es klappte. Denn Harry lächelte leicht. Auch wenn es nur ein kleines Lächeln war, bedeutete es Louis eine Menge. Er liebte jedes Lächeln und Grinsen von seinem Harry. Ja er sagte bewusst 'seinem Harry.'

Denn Louis will ihn für sich haben, auch wenn es egoistisch klingt. Er will den kleinen immer knuddeln können, ihn umarmen wann er will und auch küssen können. Intimeres würde er langsamer angehen.

Harry aß in der Zeit alle Kekse auf. Louis hatte nicht gelogen, sie schmeckten wirklich himmlisch. Er kuschelte sich enger an den Größere und entspannte sich. Er war wirklich froh, das Louis hier war und so schnell reagierte. Kurz darauf spürte er, wie Louis durch seine Locken streichelte. Diese Berührung war angenehm. Harry lehnte seinen Kopf an Louis'Brust und genoss den Moment.

Louis war froh dass der Grünäugige sich so schnell entspannte und streichelte weiter durch seine weichen, fluffigen Locken. Harry tat ihm wirklich gut. Er konnte seine Sorgen und Probleme vergessen.

"Was ist passiert, Kleiner?" seine Stimme war leise und ruhig, doch sofort spürte Louis, wie sich Harry leicht anspannte. Schnell reagierte Louis und gab Harry einen sanften, langen Kuss auf die Stirn. "Schon okay."

Und ab da wusste Louis, dass Harry zerbrochener war, als gedacht. 


Nach langer Zeit geht es hier mit Larry auch mal weiter.

Und awwww Larry fluff. Wie findet ihr es?

Und ich weiß auch nicht, aber dieses Bild fand ich einfach süß!
Es musste einfach sein :)

Ich will allen meinen kleinen Larrys Lesern DANKEN! Ihr wartet immer so brav auf die Kapitel und Votet und schreibt Kommis. Das alles macht mich Haaaaappyyyyy.

Würde mich auch dieses mal auf alles Freuen.

Und jetzt geht wieder Pause. Denn ich bin Krank.

Byeee, schönes Wochenende euch alleen!

Laura




Silent Love Where stories live. Discover now