thirty five

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"Ich hasse fliegen.", gespielt dramatisch ausatment lehne ich mich zurück, verschränke die Arme und sehe aus dem Fenster.

"Denk einfach dran, dass wir bald in New York sind.", Harrys Hand liegt auf meinem Oberschenkel, drückt kurz zusammen so dass ich zusammenzucke. Genervt sehe ich ihn an doch er lacht nur und lehnt seinen Kopf gegen die Lehne.

Ich nehme seine Hand von meinem Bein und verschränke unsere Finger miteinander. Eine der Flugbegleiterinnen kommt in diesem Moment zum gefühlt eintausendsten Man vorbei und frägt ob wir noch etwas brauchen.  Eigentlich frägt sie ja immer nur Harry.

"Ruhe brauchen wir.", murre ich genervt worauf Harry auflacht. Ohne die Augen zu öffnen sagt Harry dass wir nichts brauchen würden und alles in Ordnung ist.

Meinen Kopf lasse ich auf seine Schulter fallen, küsse seinen Hals, spüre wie er schluckt und sein Griff um meine Hand stärker wird. "Wirst du überhaupt Zeit haben?", frage ich, spiele auf Zeit zu zweit an. Zeit in der er nicht arbeiten gehen muss, wir beiden die Stadt erkunden und einfach das tun, was normale, junge paare auch tun. "Ich bin zwei Mal in einem Meeting, einmal haben wir ein Geschäftsessen und der Rest der Zeit gehört uns.", er lächelt mich mit diesem typischen Harry Grinsen an.

Der restliche Flug vergeht angenehm, ich schlafe auf Harrys Schulter ein, hin und wieder höre ich die Flugbegleiterin und drücke mich noch näher an Harry.

"Komm.", er legt seine Hand auf meinen Rücken, schiebt mich leicht in Richtung Ausgang. Den bösen Blick den ich der schwarzhaarigen Frau von vorhin zuwerfe, kann ich mir nicht verkneifen, bevor ich zusammen mit Harry das Flugzeug verlasse.

Es wartet schon ein Fahrer auf uns, der uns direkt in unser Hotel bringt. Völlig müde und erschöpft lasse ich mich in das große Bett fallen, und das obwohl ich den halben Flug durchgeschlafen habe. "Heute Abend haben wir direkt ein Essen Babe.", Harry legt sich neben mich, vergräbt sein Gesicht in meinem Nacken. "Ich bin zu müde.", sanft streiche ich über seine Schläfe, bis zu seinen Schultern, spüre jeden seiner Atemzüge und die warme Luft auf meiner Haut

***

Schlussendlich sind wir eingeschlafen, haben vergessen uns einen Wecker zu stellen und wären fast zu spät zu dem Essen gekommen. Der Mann der ungefähr im gleichen alter wie Harry zu sein scheint, stellt sich sowie seine Frau vor, welche mir sofort sympathisch ist.

Während Harry und Martin, so hat er sich vorgestellt sich über irgendwelche Verkaufsstrategien unterhalten, reden Isabel und ich über Klamotten und Schuhe, wobei hier eher mehr sie redet als ich. Harrys Hand hält meine in seinem Schoß, streicht mit seinem Daumen darüber und sieht immer wieder zu mir.

"Tamara, bist du dir sicher, dass du keinen Wein möchtest?", Martin lächelt leicht, deutet auf mein Glas Wasser. "Ja ich bin mir sicher.", freundlich nicke ich, bin kurz davor meine Augen zu verdrehen, schon zum dritten Mal fragt er wieso ich nicht trinke.

Ich merke wie ich langsam müde werde, ich nicke nur noch hin und wieder und beobachte Harry dabei wie er spricht. Wie sich seine Lippen bewegen, seine Augenbrauen auf und ab gehen oder zusammenschieben, wie sich die Grübchen in seinen Wangen bilden oder die kleinen Fältchen um seine Augen wenn er über etwas lacht.

Harry sieht mich an, bemerkt dass ich ihn anstarre. Er lächelt leicht, küsst mich auf die Schläfe bevor er meine Hand anhebt und auch dort einen Kuss platziert. "Ich liebe dich.", flüstert er, komplett ignorierend, dass wir mit jemandem am Tisch sitzen.

"Wollen wir gehen?", sein Gesicht ist nahe an meinem, sein warmer atem streift über meine Wange. Lächeln nicke ich, bin froh darüber, dass er den Vorschlag gemacht hat.

Nachdem Harry uns dans entschuldigt hat, wir uns verabschiedet haben und das Restaurant verlassen haben, ist mein Harry wieder zurück. Er löst den Knoten seiner Krawatte und öffnet die obersten Knöpfe seines Hemdes. "Ich hasse Geschäftsessen. Und dieses Restaurant, wie viel Geld das alles kostet und Hunger hab ich immer noch.", er fährt sich durch die Haare, legt dann seinen Arm um meine Schultern um mich an sich zu ziehen.

***
Nachdem wir uns schließlich noch Pizza geholt haben, sitzen wir jetzt zusammengekuschelt auf der sitzlandschaft, die auf dem Balkon steht.  Harry hat ein Bier in der Hand, die andere liegt auf meinem Bein. Ich spiele mit den Ringen an seinen Fingern.

Ich greife nach seiner Flasche, stelle sie auf den kleinen Tisch, bevor ich mich auf seinen Schoß setze. Harry grinst mich an, seine Hände auf meinen Hüften, mein Shirt nach oben geschoben. Ich greife in seinen Nacken, zieheihn nach oben, vergrabe meine Hände in seinen Haaren.

"Du bist so schön.", seine Lippen wandern meinen Hals entlang, über mein Dekolleté und meine Brüste. Mein Shirt zieht er mir über den Kopf, fliegt zu Boden, seins folgt.

Meine Finger fahren über die erhitzte Haut seiner Brust, ich folge den Konturen seiner Tattoos, die Linien seiner Muskeln. Immer wieder streiche ich seine v-linie auf und ab, bemerke wie sich seine Atmung verschnellert, sein Brustkorb sich immer schneller hebt und senkt.

Unsere lippen bewegen sich aufeinander, unsere Hände erkunden sich gegenseitig, bis wir uns einander völlig hingeben.

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Helloo,

Ich glaub ich weiß wo ich mit dieser story hinmöchte haha

Naja, diejenigen die jetzt ferien haben, wünsche icj schöne Ferien, allen eien schöne zeit und ja; man hört sich

BEVOR ICHS VERGESSE, wie findet ihr sign of times?  Ich bin ein Riesen fan von Bowie, rolling stone, pink floyd etc und yes, man hört die inspiration :)

Memories | H.S.जहाँ कहानियाँ रहती हैं। अभी खोजें