Kapitel 21

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Im Truck war wieder stille. Wir saßen einfach nur im Auto und keiner traute sich etwas zu sagen.

Ich schweifte meinen Gedanken nach und plötzlich machte alles einen Sinn...seine ständige Abwesenheit im Unterricht, das Gespräch mit unserem Lehrer und das Bild, er hat es auf die Situation von seiner Mutter bezogen.

Ich ließ das alles nochmal durch meinen Kopf gehen und dann wurde ich wütend. ,,Keith dieser dreckige Hurensohn!" schrie ich schon halber.

Ash sah mich erstaunt an ,,Baby ich wusste gar nicht, dass du solche Schimpfwörter benutzen kannst!" sagte er lachend. Ich schaute ihn entsetzt an.

,,Wie kannst du das so gelassen nehmen? Das er sowas gesagt hat ist ja echt das aller letzte!"

,,Babe beruhig dich! Ich kenne Keith und er ist eigentlich ein anständiger Kerl aber er hat sich verändert um „cool" zu sein'' sagte Ash ruhig.

,,Außerdem warst du ja auf einem Date mit ihm, ihr müsst euch ja verdammt gut kennen!" sagte er nun etwas zickiger und beleidigt.

,,Also 1. Woher weißt du bitte dass ich auf einem Date mit ihm war? Und 2. Es war das schlimmste Date meines Lebens! Zufrieden?" fragte ich.

,,Dass hätte ich dir auch schon gleich sagen können, dass es das schlimmste Date wird aber du hast nicht mit mir geredet also kann ich da ja wirklich nichts machen!" sagte er schnippisch.

,,DU saßt da mit einer deiner Bettmatratzen nicht ich!" sagte ich langsam lauter werdend.

,,Bettmatratzen?" fragte er verwirrt. ,,Ja Tracy Macy Cacy keine Ahnung wie die alle heißen" sagte ich genervt. ,,Achso das war...eine alte Bekannte.." sagte er leise.

,,Ja das hat man gesehen mein Lieber!" sagte ich immer noch relativ ruhig obwohl ich innerlich kochte, weil ich nach so einem Erlebnis wie heute nicht mit ihm streiten wollte.

Er seufzte:,, können wir uns einfach darauf einigen,dass beide schlecht sind und wir uns künftig von BEIDEN fernhalten?" sagte er entschuldigend.

Ich schaute ihn an und nickte:,, und jetzt höre auf deine Mum und bring mich irgendwohin wo man Essen herbekommt!"

Er lachte und startete den Motor.

,,Ich bin so voll!" rief ich als ich wie eine schwangere Schildkröte zu meiner Haustür schwankte.

,,Ich hab gesagt bestell dir keinen Nachtisch Baby" sagte er lachend und hinter mir her schwankend. ,,Ja aber es war sehr lecker!" sagte ich schmollend.

Wir blieben vor meiner Haustüre stehen. Es war dunkel im Haus. Ich seufzte:,, meine Mutter hat mir eigentlich versprochen heute Abend daheim zu sein das wir uns nach 2 Wochen mal wieder sehen, tja ziemlich dunkel da drinnen" sagte ich traurig.

Ash schaute zum Haus und dann zu mir. ,,Hey das wird schon! Du bist ihnen nicht egal du bist ihr eigenes Fleisch und Blut sie lieben dich aber irgendwie bekommen sie es nicht auf die Reihe!" sagte er fest von der Liebe im Menschen überzeugt.

Ich lachte leise auf.

,,Ash?" fragte ich. ,,Mhhhmm?" machte er wobei er mir tief in die Augen schaute. ,,Ich fand das heute wirklich toll, es ist zwar traurig und es zerreißt mir das Herz, dass es dich und deine Familie getroffen hat, aber ich bin mir sicher das deine Mutter es schafft und dann wird das alles wieder gut!" sagte ich aufmunternd.

Er nickte und plötzlich hatte er wieder diesen traurigen Ausdruck in den Augen.

,,Ich fand toll das du dabei warst, obwohl es relativ traurig war.." sagte er dankend.

,,Also ich fand es toll deine Mutter ist so lieb und herzlich und lustig, so gar nicht wie meine Mutter!

Der Tag war toll und das Essen war lecker ich seh jetzt zwar aus wie eine schwangere Schildkröte aber hey es hat sich gelohnt!" sagte ich lachend.

Ash prustete los, er krümmte sich vor lachen. Ich stand nur da und schaute ihn an:,,äm was ist denn jetzt daran so witzig?" fragte ich lächelnd. ,,....schwangere......Schildkröte.. ich... kann ... nicht ...mehr..." brachte er unter den lach Anfällen raus.

Ich musste langsam auch lachen weil er einfach so knuffig aussah wenn er lachte.

Ash stützte sich mit den armen auf den Knien ab und schaute mich an.

Plötzlich hörte Ash auf zu lachen (musik an)

Ich lachte immer noch und schaute ihn auch an. Von der einen auf die andere Sekunde stand er direkt vor mir.

Ich konnte es gar nicht so schnell realisieren schon spürte ich seine weichen Lippen auf meinen. Er strich mit seiner Hand über meine Wange.

Dann ließ er von mir ab und wir schauten uns an

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Dann ließ er von mir ab und wir schauten uns an.

Mein Herz pochte schneller wie je zuvor. Er drehte mich um und drückte mich sanft gegen die Wohnungstür und küsste mich wieder.

Ich holte meinen Schlüssel raus und drehte mich um, um die Tür aufzuschließen. Er stand nun hinter mir und küsste meinen Nacken.

Ich öffnete schwer abgelenkt die Tür und Ash schloss sie hinter sich.

********************************************So leute jetzt ist es passiert..sie haben sich endlich geküsst ❤ wie es weiter geht seht ihr im nächsten Kapitel also stay tuned! :)

Badboy and Badgirl?Where stories live. Discover now