Kapitel 15

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Ich kann nicht gehen! Ich lag schon seit circa einer halben Stunde in meinem Bett und stritt mit meiner inneren Stimme ob ich in die Schule gehen sollte oder nicht. Das alles war gestern viel zu verwirrend gewesen.

Warum war er plötzlich so nett zu mir und vertraute sich mir an?? Ich überlegte und überlegte bis meine Mutter aufgebracht reinstürmte: ,,Rose Hazel Lightwood...du stehst jetzt sofort auf und bewegst dich Richtung Schule sonst gibt es was!"

Ich wälzte mich stöhnend in meinem Bett umher. ,,Ach übrigens dein Vater ist auf einer Geschäftsreise und ich werde ihn begleiten also sind wir die nächsten 2 Wochen weg, du weißt aber wie du dich zurecht findest, wir überweisen dir noch Geld und Consuela kommt ja immer zum putzen vorbei." sagte sie lächelnd und lief dann leichtfüßig aus meinem Zimmer.

Ich schaute kurz entsetzt und nickte dann, war nicht das erste mal das ich so lange alleine gelassen wurde.

Ich machte mich also fertig und zog eine einfache schwarze Jeans mit rissen, einen grauen Pulli und eine Jeans Jacke an. Ich zog noch schnell meine Adidas Superstars an und fertig war ich.

Ich lief schnell aus dem Haus und erkannte sofort das Auto was vor unserem Eingang stand

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Ich lief schnell aus dem Haus und erkannte sofort das Auto was vor unserem Eingang stand. Jack.

Ich ignorierte das Auto und lief mit gesenktem Kopf weiter. Ich hörte wie das Auto gestartet wurde und langsam neben mir fuhr. Das Fenster wurde nach unten gefahren und ein trauriger Jack sah mich an.

Ich schaute ihn kurz an, dann wieder weg. Und lief weiter. ,,Rose bitte können wir kurz reden?" sagte er sanft. Ich lief weiter. ,,Rose??"

Ich lief weiter und zwang mich nicht ihn anzuschauen. Er fuhr weiterhin langsam mit seinem Auto neben mir her. ,,Rose du kannst mich nicht ewig ignorieren!" sagte er lockend.

Ich drehte mich schlagartig in seine Richtung und er blieb abrupt stehen. ,,Ich bin nicht die Person bei der du dich entschuldigen solltest und mit der du reden solltest!" rief ich enttäuscht und setzte mich wieder in Bewegung.

Er schaute mich kurz an kurbelte dann das Fenster wieder hoch und fuhr mit quietschenden Reifen davon.

Ich schaute ihm kopfschüttelnd hinterher. Ich lief weiter und plötzlich hörte ich ein hupen.

Jetzt wurde ich aggressiv, es war viel zu früh um mit meinen Nerven zu spielen. ,,MAL GANZ ERHLICH WIE KANN MAN NUR SO DUMM SEIN, NERV MICH NICHT AB JACK ICH HAB SCHON GENUG PROBLEME AUCH SO!" schrie ich genervt. Ich drehte mich um und erkannte einen bekannten dreckigen Truck. Oh Fuck.

Das Fenster wurde heruntergekurbelt und ein grinsender Ash guckte hinaus. ,,Hat da jemand seine Tage oder wie?" lachte er. ,,Du Depp!" sagte ich lachend.

Er schaute mich erwartend an:,, also steigst du jetzt ein oder willst du weiter laufen?" Ich schaute ihn mit großen Augen an, stieg dann aber trotzdem ein weil ich echt nicht laufen wollte. ,,Und wie geht's dir Baby?" sagte er provozierend weil er wusste das er mich nicht so nennen soll.

Badboy and Badgirl?Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt