Kapitel 4

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Am nächsten Morgen wurde ich wieder von meiner großen Liebe geweckt...dem Wecker.

Ich stöhnte genervt auf und versuchte den Ausschalter zu finden, was mir allerdings erst nach dem 5. Versuch gelang. Ich raffte mich auf und machte mich erstmal in Richtung Bad auf.

Dort angekommen, erschrak ich erstmal vor meinem eigenen Spiegelbild. ,,Meine Fresse siehst du scheiße aus.", sprach ich zu meinem Spiegelbild. Ich zog eine eklige Grimasse und musste selber über mich lachen.

Dann fing ich an aus meinem Zombieähnlichen Aussehen einen passablen School Look zu machen. Ich wusch mir erstmal mein Gesicht, putze mir die Zähne, dann zog ich mich an.

Nach einem kurzen Blick in meinen Kleiderschrank, zog ich eine einfache rosa Jeans an, ein weißes Oversize T-Shirt und dazu meine Old School Vans.

Meine Haare band ich in einen einfachen Messy Bun und schminkte mich dezent. Ich setzte auch meine leider notwendige Lesebrille auf, weil ich sie sonst eh wieder vergessen würde.

Und wow, in Rekordzeit sah ich so aus als könnte ich auf die Straße gehen, ohne das jemand schreiend davonlaufen würde.

Als ich auf die Uhr guckte, bemerkte ich dass ich noch genug Zeit zum Frühstücken hatte also ging ich sehr gut gelaunt nach unten

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Als ich auf die Uhr guckte, bemerkte ich dass ich noch genug Zeit zum Frühstücken hatte also ging ich sehr gut gelaunt nach unten.

Auf der Küchentheke stand ein leeres Rotweinglas mit einem Lippenstiftabdruck und eine fast leere Flasche Wein daneben.

Sah wohl so aus als hätte meine Mutter gestern noch auf meinen Vater gewartet, aber dass er nicht gekommen war, war kein großes Wunder.

Ich seufzte mitfühlend. Bevor ich mir ein Sandwich machte, räumte ich also kurz auf und aß danach genüsslich.

Als ich fertig war, hatte ich noch genau 10 Minuten bevor Jack kam. Ich ging also noch schnell nach oben, holte mein Schulzeug und ging wieder runter. Aber bevor ich raus ging, lief ich noch schnell in das Zimmer meiner Mutter und stellte ihr schnell ein Glas Wasser und eine Aspirin hin.

Als ich raus ging, hörte ich schon Jack von weitem fahren. Der Typ hatte es nicht so mit Geschwindigkeitsbegrenzungen.

Als er mich an der Straße stehen sah, hupte er einmal laut, kurbelte das Fenster herunter und rief über die laut eingestellte Musik: ,, Na Senorita brauchen Sie eine Mitfahrgelegenheit?" ,,Si Senior!", antwortete ich lächelnd und stieg ein.

,,Na? Wie geht's uns heute so?", fragte mich Jack lächelnd, nachdem er die Musik etwas leiser gestellt hatte. ,,Ach ganz gut bis jetzt und dir?" ,,Ach ich kann nicht klagen.", meinte Jack.

,,Gibt es eigentlich noch irgendwas, das du mir sagen willst, im Sinne deines ,,Vorfalls" gestern?", fragte mich Jack ohne von der Fahrbahn wegzusehen. ,,Vorfa...? Achso..Nein nein Connar hat nur mal wieder seinen Fantasien freien Lauf gelassen!", meinte ich so gleichgültig wie möglich.

Badboy and Badgirl?Where stories live. Discover now