Kapitel 19

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Am nächsten Tag wachte ich mit einer halb leeren Pizzaschachtel auf meinem Schoß und einem schnarchenden Connar neben mir auf.

Ich schüttelte nur lächelnd den Kopf und lachte auf. Ich schob ihn leicht zur Seite um aufzustehen und machte mich erstmal auf den Weg zu meiner Küche.

Tatsächlich lag da ein rosaner Zettel.

„Schätzchen ich bin heute Abend wieder da war nach unserer Reise noch schnell bei der Pediküre gewesen und jetzt gehe ich noch zum Friseur."

„Typisch" dachte ich mir. Anstatt nach ihrer Tochter zu gucken gehst sie ihre Haare schneiden. Ich warf den Zettel in den Müll und warf mich zurück aufs Sofa.

Ich dachte zwar noch viel über den gestrigen Vorfall nach aber versuchte es zu ignorieren weil ich sonst einen Kotzreiz bekam.

Nachdem ich mich von Connar verabschiedet hatte schlief ich eigentlich den ganzen Tag durch und bereitete mich auf die Schule vor.

Das mich am nächsten Tag mein Teufel von Mutter weckte schockierte mich ein wenig. ,,Schatzi aufstehen!" sülzte sie vor sich hin.

Ich verdrehte nur genervt die Augen und sprang aus dem Bett auf das ich sie nicht sehen musste.

Ich meine Hallo? Die zwei haben mich einfach mal 2 Wochen alleine gelassen und haben sich nicht ein scheiß mal gemeldet!

Geschweige denn von meinem Erzeuger, den habe ich bestimmt schon 4 Jahre nicht mehr gesehen oder gehört.

Ich machte mich schnell fertig. Da ich keine Lust hatte etwas besonderes zu machen und es heute noch relativ warm war zog ich mir ein blau weiß gestreiftes crop top an und eine zerrissene jeans hose und dazu meine geliebten biker boots.

Meine Haare machte ich mir zu einem halb offen halb dutt und ich zog eine sonnenbrille auf weil ich heute nur sehr dezent geschminkt war.

Meine Haare machte ich mir zu einem halb offen halb dutt und ich zog eine sonnenbrille auf weil ich heute nur sehr dezent geschminkt war

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Ich lief in die Schule weil ich ja mit meinem Cousin auch kein Kontakt mehr hatte. Was ist dieses Jahr eigentlich passiert???

Ich packte meine Kopfhörer aus und schalte ein beliebiges Lied an. Ich lief los und bemerkte bei der Musik gar nicht, dass ich an der Schule angekommen war.

Weil es noch so früh war, waren die Gänge komplett leer. Ich ging zu meinem Schließfach immer noch mit Kopfhörern in den Ohren.

Ich gab meinen Code ein und wollte gerade mein Buch holen als ich aggressiv umgedreht wurde.

Ich blickte in zwei eiskalte, blaue Augen.

„Keith".

Ich versucht mich sofort aus seinem Griff zu lösen. ,,Nein Nein, diesmal nicht Prinzessin!" flüsterte er eklig. ,,Lass mich los oder ich trete dir nochmal in deine nicht vorhandenen Eier!" knurrte ich.

Er lachte zynisch auf und drückte mich mit einem Scheppern gegen das Schließfach. Ich verzog mein Gesicht schmerzlich. ,,Ja das bekommt man wenn man sich mit Keith anlegt!" sagte er etwas lauter.

,,Und das bekommt man wenn man sich mit Ash anlegt!" hörte ich eine vor Wut triefende Stimme.

Ich spürte nur wie Keith weggezogen wurde und auf den Boden geschmissen. Dann sah ich einen verweichlichten Keith der auf dem Boden lag. ,,Diggah du kannst es echt nicht lassen oder?" sagte Ash ruhig.

,,Ich kann mir keine weitere Schlägerei leisten! Also machen wir es jetzt hier im netten obwohl ich dich hier gerne fertig machen würde bis du nach deiner Mami schreist."

Bevor er weiter reden konnte unterbrach ihn Keith. ,,Das kannst du ja bald nichtmehr!"

Ash machte den Mund mit dem er gerade ein Wort formen wollte wieder zu und schaute Keith an. Mit einem traurigen Blick den ich nicht deuten konnte.

,,Raus" sagte er erst leise. ,,RAUS" schrie er dann danach. Keith stand auf und setzte zu etwas an, dass aussehen sollte wie eine Entschuldigung. ,,Wenn du nur ein Wort sagst dann Prügel ich dich raus!" sagte Ash mit brüchiger Stimme.

Keith schaute nochmal unsicher zwischen mir und Ash her bevor er schon fast rennend entfernte.

Ich schaute ihm noch kurz hinterher legte meine Aufmerksamkeit dann aber auf Ash. Er schaute auf den Boden und ich näherte mich ihm.

Er schaute hoch und in seinen Augen spiegelten sich Tränen. Sein Blick brachte mich innerlich fast um.

Er sah aus als würde er mental zusammenbrechen. Ich schaute ihn kurz an und umarmte ihn dann einfach. Ich drückte ihn so fest und liebevoll wie ich konnte.

Ich wusste zwar nicht was los war, aber ich wusste einfach dass es ihm schlecht ging und fühlte seinen Schmerz mit. Er umklammerte mich förmlich und hielt sich fast an mir fest.

Plötzlich aber ließ er mich los

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Plötzlich aber ließ er mich los. ,,Ich muss dir jemanden vorstellen!" sagte er mit brüchiger Stimme und nahm meine Hand.

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Hallo Leute...ich bins wieder...ich weiß man entschuldigt sich jedes mal bei einem kapitel das es so spät kommt..aber ich werde das jetzt nicht machen sondern euch einfach viel Spaß beim Lesen wünschen...heute kommt noch ein Kapitel :)

Badboy and Badgirl?Where stories live. Discover now