Kapitel 36

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MASON P.O.V.

"So jetzt zurück zu dir!" Sagte ich laut genug, beim zurück laufen, damit sie mich hören konnte. Nachdem das zwischen uns passiert ist, hatte ich ein kleines 'Problem', welches ich beheben musste. Naja... So 'klein' war das Problem mal wieder auch nicht. "Wo bist du?!" Ich schaute mich in dem kleinen Wohn Bereich um, konnte sie aber nirgends sehen.

"Schlafzimmer!" Hörte ich sie aus der Richtung des... ratet mal... Schlafzimmers schreien. Ich folgte ihrer Stimme und betrat das Zimmer, indem ich sie auf dem Bett liegend vorfand.

"Willst du schon schlafen?" Fragte ich sie etwas perplex.  Sie war zwar zugedeckt, man konnte aber trotzdem sehen das sie nur in Unterwäsche im Bett lag. "Also, wenn  du meinst du könntest in Unterwäsche neben mir schlafen, ohne das ich über dich herfalle, dann hast du dich gewaltig geschnitten." Gab ich ihr zum guten.

"Woher weißt du das?" Fragte sie überrascht. Sie sah an sich herab um sicher zu gehen, dass ich auch ja nicht zu viel sah. Die Enttäuschung diedarauf folgte verbarg ich jedoch.

"Männliche Intuition." Mein grinsen war förmlich raus zuhören.

"Aha." Sie sah mich leicht genervt an, aber konnte das amüsierte nicht komplett verstecken. "Wer sagt denn überhaupt das wir zusammen schlafen?" Fragte sie anschließend.

"Wo sollte ich deiner Meinung nach denn sonst schlafen? Auf dem Boden?"

"Würde mich nicht stören." Gab sie gleichgültig von sich. Ach ja... Werden wir ja sehen. Ich schmiss mich auf sie ins Bett und tat so als ob ich schlafen würde.  Das könnte eine interessante Nacht werden.

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ELENA P.O.V.

Am Montag morgen fuhren wir ganz früh los. Schließlich mussten wir unsere Koffer für die Klassenfahrt holen und uns fertig machen. Wenn ich irgendjemandem erzählen würde, dass DER Mason Jefferson die ganze Nacht mit mir gekuschelt hat, würde man mir niemals glauben. Ich bezweifle jedoch auch das ich es irgendwem gestehen würde. Nachdem wir alles in den Wagen gepackt hatte machten wir uns auch schon gleich auf den weg. Während der Fahrt wechselten wir kein Wort, aber es war keine unangenehme Stimmung, im Gegenteil, wir lächelten uns permanent an und lachten ab und an über belanglose Sachen. In der schule angekommen erkannte ich sofort meine Leute... Welche mich komisch beäugten.

"Was war das?!" Fragte Aidan streng. Na toll... fing das schon wieder an.

"Er hat mich her gefahren. Wo ist das Problem?" Stellte ich ihm als gegen frage. Ich verstehe einfach nicht wie man sich so gegenseitig hassen kann.

"Wundert mich nur." Er sah mir tief in die Augen und dann hinter mich, was mich zum umdrehen bewegte. Ein paar Meter weiter weg stand kein anderer als Mason. "Ich will nicht das er dir weh tut." Gestand er nach einer unangenehmen Stille. Ich konnte ihn nur verstehen schließlich standen wir uns sehr nahe.

"Es ist alles gut Aidan." Lächelte ich ihm wahrheitsgemäß entgegen. Er schien nicht sehr überzeugt als sich auch schon Lola zu Wort meldete.

"Mason ist vielleicht nicht der netteste und auch auch nicht der harmloseste, aber ich bezweifle es stark das er es wagen würde Elena zu verletzten." Ihr Blick war stur auf den Boden gerichtet als sie sprach, was nicht nur mich skeptisch drein blicken ließ sondern auch Aidan. "Anderes Thema. Peeta hatte mir geschrieben und er schien sehr aufgebracht. Er wollte wissen wo du bist, ob es dir gut geht oder ob du etwas dummes angestellt hast. Sag mal, seit wann reagiert er so bei dir?" Ich war gerade dabei zu antworten als mir Aidan zuvor kam.

"Höchst wahrscheinlich seit dem sie mit Mason abhängt." Gab er knapp und monoton von sich. Toll...

"Aidan! Nicht alles hat was mit Mason Zutun." Gelogen. "Auch die Tatsache das er so aufgebracht war, hatte mit was komplett anderem Zutun." Gelogen. "Und auch wenn, geht es dich reichlich wenig an." Gemein.

"Achja?" Er schien ehrlich überrascht und dezent sauer. Ich ließ mich nicht beirren, auch nachdem ich wusste das ich inbegriffen war meine Freundschaft einst wieder wegen Mason zu riskieren.

"Wow.  Die Stimmung zwischen euch beiden wird jedesmal dicker und unangenehmer." Sprach Lola kleinlaut.

"Kein Wunder madam möchte ja nicht einsehen das sie falsch liegt und eine Menge damit riskiert." Das saß. Aber entsprach trauriger weiße der Wahrheit.

"Aidan. Du lässt sowas doch wohl nicht im ernst zwischen uns stehen?!" Wenigstens eine klare Antwort war er mir jetzt schuldig.

"Natürlich nicht, aber du musst auch verstehen das das für mich nicht leicht ist. Ich bin der Meinung wir sollten uns einmal ausreden. Und nicht nur über diese eine Sache." Dieser Meinung war ich auch also nickte ich stumm und sah ihn einfach nur an. Aidan war der beste Freund den man sich wünschen konnte und er war auch wirklich immer für mich da, aber manchmal fühlte es sich so an als wäre da mehr. Er gab mir das Gefühl es könnte alles einfacher werden wenn ich es einfach zulassen würde.

"Hallo meine lieben!" Schrien uns Lucy und Jeniffer entgegen. Lucy ist ein echt hübsches Mädchen. Sie hat rote harre, welche nicht wirklich natürlicher Herkunft sind und außerdem einen etwas Kurveigeren Körper. Nicht die pumelige Art von kurven sondern die Art die eine Frau sexy erscheinen lässt. Ah.. Nicht zu vergessen Sie hatte mal was mit meinem Bruder, aber das war okay. Beide mögen einander immer noch, jedoch soll es vorerst nicht sei. Er hat so schon so viel um die Ohren.

"Also...Ich würde ja sagen lasst uns rein gehen, aber ich bin mir sicher Lady Lola hat bereits einen strengen Plan wann wir einsteigen dürfen und wann nicht?" Mit schallendem Gelächter sahen wir alle zu ihr.

"Haha macht ihr euch nur lustig, aber wir wissen ganz genau das ihr ohne mich völlig aufgeschmissen wärt." Das entsprach nun wirklich der Realität was ebenso dafür sorgte, dass wir alle einstimmig ruhe gaben.

"Na, seit ihr bereits am Rum spinnen?" Hörte wir genau in diesem Moment Skyler hinter uns Höhnen.

"Irgendwie müssen wir die anderen von deinem scheußlichen ansehen ablenken. Gern geschehen!" Sagte Lucy spielerisch freundlich. Jeder wusste das sie niemanden mehr hasste als Skyler. Keine Frage das sie sie das spüren lässt. Während Lola, Jeniffer und ich uns ein kichern verkniffen sprach auch Aidan auf.

"Naja, da ist selbst mit dem gespinne nicht viel zumachen." Dabei schaute er sie mit einem angewiderten Blick auf und ab. Das gab mir wiederum den Rest und ich verfiel in einen lachanfall.

"Ach die falsche Kröte meldet sich ja auch wieder zu Wort." Jetzt drehte sie sich in meine Richtung und sah mich abfällig an.

"Sorry" fing ich lachend an "aber die Wahrheit kann manchmal so lustig sein!" Damit stiegen wir lachend in den Bus und sprachen bereits über komplett andere Sachen.

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Ein neues Kapitel!! 😍ich hoffe so sehr das es euch gefallen hat!! Danke für all die reads und ich würde mich freuen wenn ihr ein paar Kommentare da lassen würdet 😇❤

Word Count: 1141
Bild: Aidan

The CadillacWo Geschichten leben. Entdecke jetzt