Kapitel 14

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MASON P.O.V.

Ich war gerade dabei am Cadillac zu werkeln, als mir Elena wieder in den Sinn kam. Ich konnte es einfach nicht fassen! Wer würde einer harmlosen Person, wie sie es ist, so etwas antun?! Kein Wunder, dass sie so sauer war. Ich muss ganz ehrlich sagen, ihre selbstbewusste Seite ist einfach scharf, aber nicht unter solchen Umständen. Mir ist ganz klar das ich sie nicht gerade mit Samthandschuhen berührt habe, aber sowas geht einfach nicht. Mein Abstand und mein Verhalten sind berechtigt. Mein leben würde sie nur in die scheiße ziehen und das konnte ich einfach nicht zulassen. Dann ist da noch meine Mutter. Sollte es jeh soweit gekommen sein das die beiden aufeinander treffen, ist die gott verdammte hölle los. Von Elenas Anfällen wusste ich nichts, aber ich habe eine gewisse Ahnung wie sie entstanden sind und ich weiß das ihre Familie der selben Ansicht ist. Genau aus diesem Grund, haben sie auch so lange um Diskretion gebeten. Was mich am meisten freut ist ja das ihr Vater mir nicht die Schuld an all dem gibt. Im Gegenteil. Er erlaubt mir am Cadillac zu arbeiten und mir dadurch noch etwas Geld dazu zu verdienen. Ich will das alles einfach nicht. Ich weiß, ich fühle zwar nichts in der Richtung für sie, aber sie steht mir schon auf einer Hinsicht nahe. Elena muss einfach weg von mir bleiben, ich bereite nur Probleme und von der ferne kann ich sie besser beschützen.

"Hey, Mason. Ist alles in Ordnung, du scheinst so neben der Spur." Ertönte die stimme von Andrew(Elenas Vater) hinter mir. Er kannte mich einfach zu gut und war auch immer für mich da. Wie der Vater den ich nie hatte. "Wenn es wegen Elena ist. Es geht ihr gut, sie schläft gerade." Wie gesagt er kannte mich zu gut.

"Ja, danke." Ich gab ihm ein warmes und herzliches lächeln. Er schaute mich ganz eindringlich an und seufzte anschließend schwer.

"Eigentlich bin ich hier um dich zu fragen, ob du eine Ahnung hast, wer das hätte sein können. Hat sie Stress mit jemandem. Mir hat sie vor kurzem erzählt, dass sie Streit mit einem jungen hatte. Weist du was davon?" Aidan! Ich habe sie heute morgen mit Aidan streiten sehen. Ich schwöre, wenn es dieser hurensohn war, dann ist er Geschichte!

"Ne, nicht wirklich. Sie hat eigentlich keine Feinde, wird eher von allen gemocht." Ich entschied mich dagegen ihm vom Streit zu erzählen. Wer weiß, was dann passiert wäre.

"Okay. Dann lass ich dich mal weiter machen." Er stand auf und war dabei zu gehen, als er für einen kurzen Moment inne hielt. "Würdest du mir einen gefallen tun?" Fragte er Stirnrunzelnd.

"Natürlich!" Er hatte ja keine Ahnung. Ich würde selbst durch's Feuer gehen, wenn er das wollen würde.

"Könntest du bitte ab sofort auf Elena acht geben. Sie nie aus den Augen lassen und für sie da sein. Sie hat es nicht leicht und das weißt du." Er sah mich flehend an. Ich würde alles tun, aber konnte ich all meine Pläne in den Schatten stellen und einer Person nahe sein, von der ich eigentlich fern bleiben wollte? Für diese Familie, würde ich sterben, also ja.

"Andrew, ich werde alles tun was in meiner macht steht, um deine Tochter zu beschützen." In seinem Gesicht breitete sich ein lächeln aus und er nahm mich gan fest in dem Arm.

"Ich wusste es. Weil du der gutherzigste junge bist!" Da lag er falsch. Seinen eigenen Vater zu töten, rechne ich nicht als gutherzig an.

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Ein ganz kleines Kapitel von Masons Sicht. Ich hoffe wie immer es hat euch gefallen und seit ihr genau so geschockt wie ich!? Mason hat seinen eigenen Vater getötet😮😂😂💕💕

Bild: Mason
Word count: 586

The CadillacWo Geschichten leben. Entdecke jetzt