Kapitel 30

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ELENA P.O.V

Mir tat der Kopf mehr als gehörig weh. Ich kann mich an nichts erinnern was nach der schule passiert ist und auch nicht wie ich in mein zimmer gelandet bin. Vor allem aber frage ich mich, wer mich umgezogen und Bett fertig hingelegt hat?! Ich stand langsam auf, aber scheinbar fand mein Kopf diese Bewegung doch etwas zu schnell, denn er bestrafte mich mit höllischen schmerzen.

"AAAH!!" ich schrie laut auf  vor Schmerzen und konnte mich gerade so noch auf denn Beinen halten, als auch schon ein total entsetzter Mason in mein zimmer stürmte.

"Alles okay?! Bleib liegen, sonst tust du dir noch weh!" Er kam näher und legte seine Hand auf meinen Kopf. Wie um zu sehen ob ich Fieber hätte, doch ich hatte andere Pläne.

"Mach deine Hände von mir, " sagte ich barsch und schlug seine Hand weg" außerdem will ich das du mir sagst was passiert ist! Das kann doch nicht Zufall sein das ich einen Film riss habe und mein Kopf schmerzt!" Ich wurde von Wort zu Wort immer lauter, was leider nicht besonders gegen die schmerzen half, wenn ich ehrlich sein soll. Mit einer Hand vor dem Mund rannte ich förmlich ins Badezimmer und übergab mich in die Toilette. Nicht wenig später spürte ich zwei Hände die meine Haare nach hinten hielten. Zwar wusste ich das es nur Mason sein konnte, dennoch beklagte ich mich nicht. Schließlich wollte er ja auch nur helfen und ich konnte ja schlecht sagen mein Zustand ginge auf sein Konto.

"Das wird schon." Flüsterte er hinter mir und rieb auch mit einer Hand meinen Rücken. Ich musste ehrlich beschämt zugeben, dass sein Verhalten etwas sehr beruhigendes an sich hatte. Natürlich würde ich es niemals zugeben.

"Geh weg!" Sagte ich etwas armseliger, als ich es beabsichtigt hatte. Nichts wollte ich gerade lieber als das er weiterhin bei mir bleibt und mir sagt das alles gut werden würde, nur leider konnte ich das in dieser Situation nicht über meinen stolz bringen. Also sagte ich ihm das er gehen sollte, sogar nachdem er mir wieder beruhigend seine Hand an den rücken legte. "Geh einfach!" Dieses mal musste ich zu meinem Glück feststellen, dass meine stimme wieder fester wurde und nicht mehr klein laut und schwach wirkte.

"Hör auf Elena. Es nützt nicht, lass mich dir einfach helfen." Als ich versuchte mich ohne seine Hilfe hoch zu ziehen, fiel ich erneut beinahe hin. "Siehst du!" Dieses mal klang seine Stimme streng und verzweifelt, also entschloss ich mich nicht mehr dagegen zu wehren. Ich ließ ihn mich hochheben und zu meinem zimmer tragen. Selbst als er mich aufs Bett legte und mir die decke über legte, beschwerte ich mich nicht.

"Was ist passiert?" Fragte ich, mehr zu mir selbst als an ihn gerichtet. Ich konnte mir einfach keinen Reim daraus machen, da mir so etwas einfach nie widerfahren war.

"Ich weiß es nicht, du bist von der schule gekommen und gleich als ich dich sah, warst du bereits auf dem Boden. Ich konnte mir selbst nicht erklären was widerfahren War." Aus irgendeinem Grund hatte ich das Gefühl, dass mehr dahinter lag, als das was er mir hier präsentierte. Jedoch War ich nicht in der Stimmung auf einen weiteren Streit....also beließ ich es dabei. "Soll ich dir etwas bringen? Einen Tee? Eine Suppe?" In seiner Stimme erkannte ich einen auch von Mitleid, was ich für seine Verhältnisse sehr ungewöhnlich fand.

"Nein, danke." Antwortete ich ihm auf seine Frage. Erst schaute er mich skeptisch an, wie als würde er erwarten, dass ich ihm jeden Moment eine liste von Dingen geben würde. Aber als er merkte das da nichts mehr kommt und er keine Grund hat zu warten, gab er auch allmählich auf.

"Alles klar, " er ließ den Kopf hängen und seufzte einmal schwer" wenn du was brauchst melde dich dann einfach bei mir." Mit einem kleinen, freundlichen und zukommenden lächeln, wartete er darauf das ich ihm etwas liebes zur Antwort mit gebe. Konnte ich aber aus irgendeinen Grund nicht tun, schließlich bin ich gerade etwas überfordert. "Okay." Ohne ein weiteres Wort verließ er mein zimmer und ich hörte ihn die Treppen runter gehen. Was ging hier denn eigentlich vor sich?! Konnte es denn wirklich stimmen, dass genau das mir passiert ist? Aber warum habe ich dann dieses Gefühl, dass er mich anlügt?

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Neues Kapitel!! Die Verspätung tut mir sehr leid, aber ich War im Urlaub und jetzt hat auch noch die schule gerade begonnen😐 hoffe ihr mögt es und ich werde so schnell es geht wieder ein Kapitel hochladen❤❤

Word count: 759

The CadillacWo Geschichten leben. Entdecke jetzt