Kapitel 33

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Ich War mir nicht ganz sicher was ich als nächstes tun sollte. Sollte ich ihn darauf ansprechen oder sollte ich warten was als nächstes passieren würde.

"Nein ist schon okay... ich versuche es einfach mal mit einer kleinen Pause. Vielleicht ist sie gleich da und ich muss mir auch nicht weiter den Kopf zerbrechen.- du hast recht. Ich esse jetzt was und mach eine kleine Pause.- Danke, Peeter." Peeter?! Er redet mit Peeter über mich und ich weiß nichts davon?! Und noch viel schlimmer.... Peeter weiß ein Geheimnis von dem ich nur zu gern wüsste worum es geht. Es einfach alles so kompliziert...

"Worum ging es Mason?" Ich entschied mich ihn einfach darauf zu konfrontieren.

"Elena?" Er sah mich geschockt und entschuldigend zugleich an. "Ich War gerade dabei essen zu machen. Auf was hättest du den Lust?" Fragte er mich halbherzig lächelnd als er aus seiner starre erwachte. Sein Verhalten War mehr als nur skurril, aber das musste jetzt neben sache sein.

"Wechsel nicht das Thema. Worüber hast du gerade mit Peeter geredet?" Versuchte ich es abermals, nur leid schien ihm das genau so egal zu sein, wie beim ersten mal.

"Ich könnte Hähnchen mit Gemüse machen. Würde dir das gefallen?" Fragte er ohne mich anzusehen. Während er nach einer Pfanne suchte und die Zutaten zusammen legte, holte ich mein Handy raus und wählte Peeters Nummer. Nach dem dritten klingeln hob er auch schon ab.

"Elena? Alles okay?"er dachte wahrscheinlich das ich immer noch weg sei.

"Kannst du dich daran erinnern, wie du mir mal versprochen hast mich nie anzulügen? Du weißt schon.. als wir uns diesen Schwur gegeben haben?" Fragte ich in den Hörer rein. Mason schaute auf und bemerkte anscheinend erst dann, dass ich nicht mit ihm geredet hatte. Ich konnte förmlich erkennen wie sich seine Ohren spitzten.

"Ja-ja daran erinnere ich mich. Aber ich verstehe ganz ehrlich nicht was das jetzt zur sache bringt?" Man konnte seine Verwirrung genau raus hören, aber diesen Anflug von schuld konnte er auch nicht verbergen.

"Warum habe ich dann das Gefühl das du mich verraten hast?" Meine stimme War fest und selbstbewusst, außerdem sagte ich es laut genug sodass Mason es auf gar keinen Fall überhören konnte. Was er scheinbar auch nicht tat, den seine Stirn legte sich in falten. Wagen etwas zu sagen, tat er jedoch nicht.

"Ich versteh nicht ganz worauf du hinaus willst..." in diesem Moment glaube ich ihm das sogar.... aber wie gesagt, es ändert nichts.

"Ich werde dir verzeihen, wenn du mir jetzt sagst worüber du mit Mason geredet hast und was du über mich weist, was ich nicht weiß." Das meine stimme streng klingt War pure Absicht.

"Elena ich-" Mason stand jetzt vor mir und versuchte mit mir zureden, aber ich winkte einfach ab.

"Was hat dir Mason gesagt?"

"Spielt das eine rolle?" Stellte ich ihm als Gegenfrage.

"Elena Bitte hör mir zu-" versuchte es Mason erneut, aber ich hatte ganz bestimmt nicht vor ihn damit durchgehen zu lassen.

"Mason! Du hältst dich da raus oder du kannst dieses Haus sofort verlassen!" Schrie ich ihn an. Mir War klar das ich etwas zu hart zu ihm War, aber ich konnte und wollte es nicht mehr einsehen das ich die jenige bin die andauernd angelogen wird. Einmal will ich das man ehrlich zu mir ist. Mehr will ich doch gar nicht...

"Elena! Was soll das?! Was ist mit dir passiert? Du hast dich so verändert, es ist unglaublich." Das gab mir jetzt aber den Rest und vielleicht War mein nächster Schritt unbedacht, aber es war mir in diesem Moment egal.

"dann such dir eine Schwester die deinen Vorstellungen entspricht." Und damit legte ich auf.

"Elena, was soll das? Lass uns reden.... Bitte." Seine Stimme wurde irgendwie in meinem Kopf ausgeblendet. Wie konnte mein eigener Bruder es wagen mich so zu hintergehen?! "Elena?" Masons stimme drang nur geschwollen in meine Ohren. Ohne weiter darüber nachzudenken schnappte ich mir die Autoschlüssel meiner Eltern und rannte auch schon raus. "Elena!" Mason schrie nach mir und ich hörte seine schweren Schritte hinter mir her kommen. Es schien alles in diesem Moment so sureal und als ob ich gar nicht in dieser Welt wäre. Ich hörte alles, wie als wäre ich Unterwasser. "Elena, bleib Bitte stehn!" Ich merkte gar nicht wohin ich rannte, bis ich vor dem Tor stand. Kurz blieb ich stehen und schaute zu meiner Hand. Der Cadillac. Ich habe den Schlüssel des cadillacs in der Hand. "Elena! Was hast du vor?!" Mason blieb etwas weiter hinter mir stehen. Ohne ihm zu antworten lief ich in die Garage und ließ die Tür weit offen. "Elena ich Bitte dich." Weiterhin kaum wahrnehmbar drang seine Stimme zu mir. Ich stieg in den Cadillac und ließ den Motor laufen. Noch nicht einmal angeschnallt fuhr ich los. Mit quitschenden reifen raste ich an ihm vorbei. Im Rückspiegel sah ich Wie er sich verzweifelt die Haare raufte und etwas schrie... ich schätze meinen Namen. Das War mir jetzt egal. Sollen sie sehen wie sie ohne mich zurecht kommen.

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Neues Kapitel!!! Ich hoffe ihr mögt es und ich würde mich sehr freuen, wenn ihr ein Stern da lassen könntet❤❤

Word count: 859

The CadillacWo Geschichten leben. Entdecke jetzt