Kapitel~33/teil1

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Dylan's pov

"Aufstehen. Wir müssen gleich los.", nahm ich Nate's stimme war, doch ich hatte keine Lust aufzustehen. Ich war so aufgeregt auf den heutigen Tag, weswegen ich schwer einschlief. Umso länger und tiefer schlief ich jetzt. Ich war noch zu müde. Am liebsten würde ich noch den ganzen Tag schlafen, doch Nate zog mir ein Strich durch die Rechnung.
Als er merkte, das ich wach war aber nicht aufstand, kam er auf die super Idee mir die Decke wegzuziehen.

"Gib mir die Decke wieder ich will Schlafen.", schmollte ich noch halb verschlafen.

"Du musst aufstehen."

Ich hatte mega schiss heute vor Gericht zugehen und Max zusehen, der mich wahrscheinlich am liebsten umbringen würde. Doch ich hatte keinen Ausweg. Für Nate musste ich es tun.
Was ich nicht versandt war, warum das unbedingt so früh am Morgen sein musste.
ICH WILL SCHLAFEN!

Ich öffnete meine Augen, und sah Nate sauer an.

"Du braust mich garnicht so angucken. Das ist nicht meine Schuld, dass der Richter uns ein Termin so früh gegeben hat. Also steh jetzt auf. Frühstück ist fertig."
Nate drehte sich um und verließ das Zimmer. Er hatte ein eng sitzenden Anzug an, in dem er zugegeben, extrem geil aussah.
Mit etwas Mühe, schaffte ich es dann aufzustehen und mich fertig zumachen. Und da war auch schon der zweite Punkt den ich nicht verstand.
Warum zur Hölle musste man sich so schick anziehen wenn man vor Gericht ging.
Da ich selber nichts schickes besaß, gab mir gestern Nate sein alten Anzug, der ihm zu klein war.
Nate hatte viele Anzüge, warum auch immer, weswegen er fast eine halbe Stunde lang überlegte, welschen er anziehen sollte. Also für mich sahen alle gleich aus.

Als ich dann endlich diesen ungemütlichen Anzug anhatte, ging ich runter ins Esszimmer, wo Evelyn und Nate am Tisch saßen.

Evelyn hatte dicke und rote Augen. Sie hatte sich gestern in den Schlaf geweint, weswegen Nate bei ihr schlief und sie in die Arme nahm. Ich dufte also die Nacht alleine in Nate's Bett schlafen.
Der zweite Grund, warum ich nicht so gut schlafen konnte. Ich liebte es in Nate's armen zu schlafen. In seinen Armen fühlte man sich sicher und geborgen. Ich könnte stundenlang in seine Armen liegen. Dieses Gefühl war einfach nur atemberaubend.

Jeden falls begrüßte ich die beiden und setzte mich zu ihnen an den Tisch.

"Wie geht's dir?", fragte mich Evelyn leicht besorgt, weil ich ziemlich unsicher war.

"Noch geht es mir gut." Noch bevor ich fragen konnte, wie es ihr ging, klingelte ihr Handy.

"ja?...Okay, wir sind gleich da...Bis dann, tschüss.", sie legte auf, und sah dann zu mir und Nate.

"Wir müssen langsam los. Esst ihr beiden schnell noch etwas und ich geh noch schnell meine Tasche von oben holen und starte schon mal das Auto.", sagte sie und verschwand.

Das Auto?! Ängstlich sah ich Nate an. Ich wollte nicht mit den Auto fahren. Ich konnte das nicht. Ich hasste Autos. Das letzte mal als ich in einem war, lag ich nach ner halben Stunde später im Koma. Das konnte Nate nicht von mir verlangen. Das könnte er schön Knicken.

"Dylan i-", wollte er irgendein Satz bilden, doch ich unterbrach ihn.

"Ich steig in kein Auto rein,"

Give Me Your Heart (BoyxBoy)Where stories live. Discover now