Kapitel~3

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"Eh ha-llo j-a ich hätte gerne eine Latte macchiato bitte"

Warum stottere ich jetzt? Ich hab so ein komisches Gefühl in mir . Was passiert mit mir? Er Nickte und schrieb es auf einen kleinen Notizblock und guckte mir dann direkt in die Augen.
OMG sind das schöne blaue Augen !Augen in die man sich nur verlieben kann...
Warte?Was? Woran denke ich?Ich bin nicht schwul ,niemals immerhin hatte ich nur Beziehungen mit Mädchen und hab garnicht auf Jungs geachtet aber dieses Gefühl in meinem Bauch kann man nicht beschreiben.... Es ist mir ein unbekanntes Gefühl. das ich bei sonst niemanden hatte. Vielleicht bin ich ja nur Krank.Fühlt sich das so an, wenn man krank ist? Ich glaube nicht. Oder?

"Noch was?"

"Nein danke, das wars"

Mit einem nicken ging er dann hinter die Theke und bereitete meinen Kaffee zu.

Nach paar Minuten Kam er dann mit meinem Kaffee auf mich zu und stellte es vor mir auf den Tisch hin .
Ich bedankte mich mit einem Lächeln und guckte ihm hinterher wie er die anderen Kunden bediente.
Er hat wunderschöne braune Haare, blasse Haut und seine Augen.....einfach zu schön . Er ist nicht gerade größer als ich. Er ist ungefähr ein halben Kopf kleiner als ich.

Irgendwas ist mit mir los. Ich kann dieses Gefühl nicht beschreiben .Ich muss dringend mit jemanden reden. Ich hab nicht gerade viele Freunde ,was nicht daran liegt das mich keiner mag. Nein, es liegt daran das ich, seit dem tot meines Vaters, keine Freunde haben wollte aber einen Freund hab ich noch und das ist Andre.
Andre ist noch mein bester und einziger Freund, von dem ich mich nicht abgewendet hab, da unsere Freundschaft zu stark war um sie einfach weg zuschmeißen.
Ich holte mein Handy raus und rief in an. Nach dem zweiten Klingeln nahm er ab

"Hay was geht Nate"

"Andre ich muss mit dir reden irgendwas stimmt nicht mit mir. Ich werde glaube ich krank"

"Klar. Wo bist du ?soll ich kommen?"

"Bist du zuhause?"

"Ja"

"Ok, dann komm ich. Bis gleich"

"Bis gleich"

Ich legte auf und schob mir mein Handy in meine Hosentasche.Ich ging nach vorne an die Theke, wo dieser junge stand .

"Ich würd gern zahlen"

"Klar das macht dann 2.00€bitte"

Ich holte mein Portmonee raus und sah das ich kein Kleingeld hatte . Ich hatte nur scheine also holte ich ein 10€ Schein raus und gab ihm den.

"Den Rest kannst du behalten." ,sagte ich ihm mit einem Lächeln in meinem Gesicht und der Junge dessen Name ich immer noch nicht wusste, hob eine Augenbraun hoch und guckte mich fragend an.

"Na los nimm schon kannst du als dein Trinkgeld behalten."

"Danke" sagte er schüchtern und lächelte.

"Wie heißt du eigentlich?" fragte ich ihn.

"Dylan und du?"Fragte er ganz schüchten

"Schöner Name . Mein Name ist Nate. Kriege ich vielleicht deine Nummer . Wer weiß vielleicht werden wir ja Freunde."zwinkerte ich ihm zu.
Aber er guckte nur auf seine Hände

"Das geht nicht."

"Warum?"fragte ich ihn unsicher

"Weil ich keine Nummer habe."

"Darf ich fragen, warum du keins hast?"

"Weil ich nicht das Geld für ein Handy hab. Das Geld was ich hier verdiene in diesem Café, brauche ich für meine Miete und sowas halt"

Als er das sagte guckte er mir nicht einmal in die Augen. Er fand es bestimmt peinlich und unangenehm darüber zureden.

"DYLAN LOS TRÖDEL HIER NICHT SO RUM ICH BEZAHL DICH HIER NICHT ZUM RUMSTEHEN. LOS BEDIEN DIE KUNDEN DIE WARTE SCHON ALLE!" Rief ein Mann. Er war vielleicht mitte dreißig.

"Ja mach ich" antwortete Dylan und drehte sich wieder zu mir und sagte :"Das ist Richard, mein Chef ich muss weiter arbeiten"

"Ja ich geh dann mal auch. Hab noch was zutun. Aber ich würde morgen gerne wieder kommen."

"Klar gerne. Dann bis morgen."

"Bis morgen."

Als ich dann wieder vor dem Café stand, rief ich ein Taxi und wollte zu Andre nach Hause.

Ich bezahlte den Taxi Fahrer und ging auf Andre's Haustür zu .

Andre ist auch sowie ich 17 Jahre alt. Wir gehen in die selbe Schule und in die selbe klasse. Wir beide sind auf einer privat Schule in der 11 klasse.
Er ist ein paar cm Größer als ich hat, Blonde Haare und Blaue Augen. Ich klingelte an der Tür und er machte mir sofort die Tür auf

"Da bist du ja endlich . Ich hab die ganze Zeit auf dich gewartet."

"Ja jetzt bin ich ja da."

"Ja egal las uns auf mein Zimmer, da können wir dann ungestört reden"

"Wer ist denn alles da?"

"Meine Mutter und meine Schwester. Mein Vater kommt erst später."

Ich schmiss mich auf sein Bett und fing direkt an zu erzählen was heute passiert ist und von Dylan.

Er sagte nichts und ich hörte mittendrin auf zu erzählen

"Andre kann ich dich was fragen?"

"Ja klar nur zu"

"Liebst du Joyce" Joyce ist seine Freundin sie sind schon 1 Jahr in einer glücklichen Beziehung.

"Natürlich liebe ich sie aber warum fragst du?"

"Woran erkennt man das man in jemanden verliebt ist?", fragte ich, ohne auf seine Frage ein zugehen.

"Man erkennt es daran das......."

Give Me Your Heart (BoyxBoy)Where stories live. Discover now