I'll be good (Alec Lightwood)

20

Hey Leute, also ich habe den Schauspieler von Max Lightwood von der Serie geändert, da ich Asa Butterfield (oben) einfach perfekt für ihn finde.

Alec pov.
"Wieso so gut gelaunt?", fragte meine Schwester, als ich sie auf dem Weg zum Frühstücksraum traf. "Ich bin nicht gut gelaunt.", grinste ich leicht. "Und du siehst auch ausgeschlafen aus..." "Er hat halt in der Nacht gut geschlafen, schliesslich hatte er Gesellschaft." Jace lief neben uns her. "Gesellschaft?", fragte meine Schwester, doch plötzlich wurden ihre Augen grösser. "Angelica... oh mein Gott, Brüderchen, habt ihr... du weisst schon..." Herrgott, wie alt waren die beiden?! Und woher wusste Jace denn jetzt schon wieder davon? "Nein und könnten wir bitte aufhören von etwas zu sprechen, das vollkommen irrelevant ist?" "Irrelevant? Brüderchen es ist bestimmt einiges, aber nicht irrelevant.", lachte Izzy auf. "Gibt es denn kein anderes Gesprächsthema, als meine Übernachtung bei Alec?" Na toll, die Situation konnte also doch noch peinlicher werden. Angie war aufgetaucht. Ich wusste noch, wie ich in der Nacht einmal aufgewacht war und auch, wie sie mich dann beruhigt hatte. "Ich geh dann mal trainieren.", murmelte ich. "Und ich gehe mal wieder nachhause.", grinste Angie auf, was mich aufhorchen liess. "Nein, du... es ist gefährlich." "Letztes Mal bin ich doch auch wieder heil zurückgekommen, Alec, ich bin kein kleines Kind." "Nein, aber eine wehrlose Mundie!", erwiderte ich. "Dann wird mich bestimmt auch niemand angreifen, also lass die Sorgen, Alexander.", murmelte sie, drehte sich um und lief auch schon zum Ausgang. "Mmmh, mir gefällt ihr Kleid.", murmelte Izzy plötzlich. "Mir ihre Art, wie sie Alec zur Weissglut treiben kann.", erwiderte Jace grinsend. Er und Izzy verschwanden im Frühstücksraum. "Mir gefällt... einfach alles an ihr."

Angelica pov.
"Was muss ich weiterhin tun?", flüsterte ich. Valentine sah leicht zufrieden aus. "Du hast uns bereits eine wichtige Information zugespielt, zu wissen, dass der Kelch sich tatsächlich bei ihnen befindet ist unglaublich wertvoll, dein Auftrag ist noch der Selbe. Du wirst dich weiterhin an Alec halten." "Das ist alles?" "Nein, nicht ganz, das Wichtige kommt noch..." "Was?" "Es ist Zeit die Ruhe im Institut leicht zu stören." Ich verzog verwirrt mein Gesicht. "Die Ruhe zu stören? Wie soll ich das anstellen?" Valentine begann leicht zu lächeln. "Wir brauchen einen ersten Toten." Meine Augen rissen sich auf. Bitte sag nicht Alec... oder Izzy... Jace würde es nicht sein, er war für Valentine zu wertvoll. "Angelica, ich will, dass du denjenigen tötest, der wirklich jedem am Herzen liegt." "Wen?", flüsterte ich leise. Valentine ging um mich herum, bis er schliesslich hinter mir stand. "Ich will, dass du Maxwell tötest.", flüsterte er. Ein Schock, besser konnte ich es nicht beschreiben, er wollte von mir, dass ich ein Kind tötete. "Das ist doch kein Problem für dich, oder?" Ich riss mich leicht zusammen. "Nein.", flüsterte ich und verliess das Zimmer. "Du glückliche.", grinste Jonathan, doch diesmal ignorierte ich ihn. Maxwell Joseph Lightwood, Maryse zweiter Sohn, der jüngste der Lightwoods, von allen liebevoll Max genannt, 9 Jahre alt... Alecs kleiner Bruder. Ich sollte ihn töten, er war einer der wenigen Menschen, die Alec tatsächlich liebte. Alec liebte seinen kleinen Bruder, er tat alles für ihn und ich sollte ihn jetzt töten? Ich musste ihn töten und der Dämonenteil in mir wollte ihn töten. Er war unschuldiger, als alle anderen, selbst unschuldiger als Alec, ein einfaches Kind.

Ich hatte Max schon oft im Institut gesehen, er war eine kleine Version von Alec, dunkle Haare, blau-graue Augen, der einzige Unterschied war seine Nerd-Brille, die er immer auf seiner Nase trug, wodurch seine Augen noch grösser wirkten und er würde bald tot sein. Alec wird am Tod seines kleinen Bruders zerbrechen und es wird meine Schuld sein.

Wieder im Institut versuchte ich mich normal zu verhalten und ging so in den Trainingsraum, um nach Alec Ausschau zu halten, ich hätte es nicht tun sollen, denn im Trainingsraum hielt sich auch Mini-Alec auf. Alec beobachtete seinen kleinen Bruder von der Seite aus, während Max versuchte, gegen die Boxpuppe zu kämpfen, mit einem winzigen Dolch. "Gott, wie alt ist Max schon wieder und wieso kann er 1000 mal besser kämpfen als ich?", grinste ich neben Alec. "Ja, der Kleine ist ein geborener Kämpfer." Er sah so stolz aus. "Und er hat sogar einen Dolch perfekt an seine Grösse angepasst.", grinste ich, als ich den winzigen Dolch in seiner Hand musterte. Klein, golden, verziert mit Runen. "Ja... den habe ich ihm geschenkt.", grinste er. "Du hast ihm einen Dolch geschenkt?" "Er war sechs Jahre alt, als er seinen ersten Dämonen gesehen hat und anders als du hat er es nicht so einfach verkraftet." "Und da hast du ihm einen Dolch geschenkt?", lachte ich auf. "Nicht zum kämpfen, es ist so eine Art Halt, verstehst du? Wenn ich früher Angst gehabt habe, brauchte ich einfach irgendetwas, dass mir Sicherheit gab, ich hoffte der Dolch würde ihm diese Sicherheit geben und er hat ihn bis jetzt behalten."