KAPITEL 34

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--Lukas--

“Dümmste. Idee. Aller. Zeiten.“ sagte ich zu meinem Kaffe, wäre mein Meinung nur gestern auch so gewesen! Natürlich hatte ich es maßlos übertrieben, jeder andere meiner Freunde hätte an einem gewissen Punkt stop gesagt aber natürlich war ich mit Basti unterwegs gewesen. Ich glaube so viel hatte ich noch nie getrunken! Es war zwar mittlerweile um fünf oder so ich war aber erst vor eins zwei Stunden wach geworden. Mit dem größten Kater meines Lebens... Und das alles nur wegen Timi. “Wieso hat er das gemacht? Hat er etwa Gefühle für sie? Wird er mich jetzt verlassen? Werden wir trotzdem noch Freunde sein? Moment. Mit wem rede ich überhaupt? Mit dir selbst du Idiot. Toll Lukas werden wir also auch noch gleich verrückt ja?“ ich seufzte und trank einen schluck von dem Kaffee. Basti hatte mich gestern Nacht in meine Wohnung verfrachtet hatte im Gästezimmer gepennt und war aber schon um elf wieder weg gewesen. Das hatte ich in einer Nachricht von ihm gelesen.

Ey strobelchen war geil gestern müssen wir mal wiederholen ;)
Hab mal in deinem bett geknackt und den Kühlschrank geplündert man sieht sich !

Und mit Kühlschrank geplündert meinte er auch geplündert. Er hatte wirklich fast alles aufgegessen! Nagut wirklich Hunger hatte ich zwar nicht aber naja.
Meine klingel ließ mich zusammen zucken und mein Kopf tat höllisch weh. Wer zum fick ist da bitte?!
Wütend stürmte ich zur Tür und riss sie auf. Doch anstatt einer Person stand war dort nur ein Blumenstrauß mit einem Zettel auf den groß 1 stand raus. Verwirrt und die wut vergessend, hob ich beides auf, machte den Zettel ab und legte die wundervoll duftenden Rosen auf ein schränkchen.

Ich brauch dich,

Mehr Stand dort nicht. Noch verwirrter blickte ich mich um. Die Treppen weiter unten lag ein Zettel mit einer großen 2 darauf. Langsam ging ich darauf zu und laas diesen ebenfalls durch.

Denn ohne dich kann ich nicht.

Ich schaute mich um und fand vor der Haustür noch einen Zettel mit einer 3.
Ich liebe dich,

Langsam hatte ich eine leise Ahnung was das hier war. Ich öffnete die Tür. Natürlich regnete es... und trotz des Regens stand jemand vor meiner Tür mit einem großen Blatt mit einer 4 auf der Brust.

“Weil du alles bist was ich mir jeh erträumt hab Lukas! Ich könnte tausende Zettel schreiben auf denen steht wie viel du mir bedeutest und trotzdem würde es immer noch nicht gut genug für dich sein.
Ich könnte Millionen mal hier im regen stehen und stundenlange vorträge halten und trotzdem würde es immer noch nicht gut genug für dich sein.
Ich könnte mich milliarden mal verbessern und trotzdem würde ich immer noch nicht gut genug für dich sein!
Das werde ich nie!
Denn niemand auf der Welt kann auch nur ansatzweise so perfekt wie du sein, ich liebe dich Lukas und ich weiß ich habe einen Fehler gemacht, aber ich bitte dich mir zu verzeihen!
Und das nicht nur weil ich sonst keinen Schlafplatz hätte heute weil der nächste Zug nach Berlin erst morgen früh um vier kommt.
Nein.
Sondern weil ich es ernst meine!
Auch nicht weil das was ich anhabe die einzigen sachen sind die ich mit habe und es heute die ganze Nacht so weiter regnen soll.
Nein.
Ich werde so lange hier stehen bleiben bist du nicht mehr sauer auf mich bist!
Ich will mich wirklich bessern!
Für dich!
Bitte Luke.“

Aus seiner Jacke holte er einen Bilderrahmen und drückte ihn mir in die Hand. Darin war ein Bild von uns beiden an den Tag als wir uns das erste mal getroffen hatten damals schon standen wir am Abend, völlig betrunken natürlich, arm in arm da und sahen uns in die Augen. Während seiner rede waren mir die Tränen in die Augen geschossen und jetzt mit dem Bild und mit seinem süßen hoffnungsvollem und doch unsicherem Blick konnte ich nicht anders als zu weinen. Aber vor Glück.
“Ich will keinen wie du es nennst verbesserten Timi, ich will dich! Mit jeder noch so kleinen Eigenschaft und angewohntheit! Und ich bin lange nicht perfekt und ich weiß auch nicht alles aber ich weiß das ich dich liebe und das wir uns ausgleichen. Wir allein sind vielleicht nicht perfekt, doch wir beide zusammen sind es!“ ich kam zu ihm in den regen und küsste ihn. Lange standen wir so im regen bis uns bewusst wurde was für eine Gefahr das doch in der Öffentlichkeit war!
Schnell zog ich ihn mit ins Haus und in meine Wohnung wo die küsse heftiger wurden und wir im Schlafzimmer weiter machten und ich Tim erstmal von seinen nassen Klamotten befreite. Ich wollte ja nicht das er krank wurde, versteht sich!

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Sorry kurzes Kapitel i know und dazu auch noch so kitschig XD Es tut mir soooo leid das ist nur ein Trooostpreeiiiis <3 schreibt einfach mal wie ihr es findet^^

Ich Sag Lebewohl Doch Bleib Ich Stehn Auch Wenn Ich Weiß Du Wirst GehnWhere stories live. Discover now