Ich Sag Lebewohl Doch Bleib Ich Stehn Auch Wenn Ich Weiß Du Wirst Gehn

KAPITEL 1

Ich machte die Augen auf und schloss sie augenblicklich wieder. Die Sonne schien durch das Fenster in mein Gesicht und brachte mir somit tierische Kopfschmerzen. Dennoch riss ich mich zusammen und öffnete die Augen erneut. Ich kniff sie so zusammen das ich nur noch einen kleinen Spalt durch sehen konnte. Ich stand langsam auf und schaute mich unter dröhnendem Kopf um. Ich war nicht Zuhause. Ich stand in irgendeinem Hotelzimmer, um mich herum lagen flaschen, leere flaschen, glaubte ich. Ohne meine Brille konnte ich es schwer erkennen. Also beschloss ich mich auf die suche nach ihr zu machen. Kurze Zeit später fand ich sie auf dem Bett. Ich setzte sie auf und mich dann aufs Bett, um das ganze etwas besser im Blick zu haben. Nun deutlicher konnte ich erkennen das meine Vermutung wahr war. Die Flaschen waren allesamt leer. Das erklärte zumindest schonmal meine Kopfschmerzen, obwohl mir das eigentlich sowieso klar war. Meine geliebte Bong stand auf dem Wohnzimmer Tisch und ich beschloss erstmal etwas zu rauchen und mich so ein bisschen zu entspannen. Also stand ich auf nahm meine Bong und bemerkte erst dann das ich kein Gras hatte. Ich wollte in meiner Hosentasche kucken aber mir viel auf das ich keine hose anhatte. Ja ich hatte nichtmal ein T-shirt an. Ich lief nur in Boxershorts rum. Da ich im Wohnzimmer kein Gras Rumliegen sah und ich mir sicher war das ich etwas in meiner hose hatte, began ich diese zu suchen. Vergebens. Im Wohnzimmer konnte ich sie nicht finden also ging ich ins Bad. Oder wollte es zumindest denn die Tür war verschlossen. "Fuck" flüsterte ich und wurde immer nervöser. Wenn ich nicht bald irgendwas rauchte würde mein Kopf platzen, da war ich mir hundertprozentig sicher. Also began ich gegen die Tür zu hämmern. "Hallo?! Macht mal jemand auf?!" Schrie ich schon fast und tatsächlich nach 5 Minuten hämmern öffnete mir ein kopf kratzender Sudden. "Alter Junge! Timi chill doch mal was hast du denn? " nuschelte er mich an.