KAPITEL 3

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Es waren schon ein paar Stunden vergangen nachdem Basti und Sudden zu mir gekommen waren, und wir hatten alle nicht wenig getrunken. Sudden war mit zwei Mädchen in mein Schlafzimmer verschwunden, während ich mit Basti gerade eine line zog. Ich war mehr als dicht. Ich hatte zwei Flaschen Jägermeister von Sudden, drei dosen Barcardi-Cola von Basti und unzählige bier von mir intus. Dazu kammen ja auch noch die Joints und die lines die ich genommen hatte. Es war einfach eine geile Feier. Und auch wenn die drei Mädchen die noch bei mir und Basti waren sehr hübsch waren, machten sie mich nicht an. Ich hatte irgendwie kein verlangen dazu auch nur mit einer irgendetwas zu tun. Ich dachte nur daran wie schön und lustig es hier noch wäre wenn Lukas da wäre. Bei dem gedanken das er nicht hier war schaute ich traurig an die decke. Aber warum? Sonst war es mir immer egal ob Lukas da war oder nicht, wieso machte es mich jetzt so traurig? "Ey Weitkamp! Was is denn los mit dir?" Lallte Basti mich an und obwohl ich ihm das eigentlich nicht sagen wollte sprach der Alkohol aus mir. "Ich bin traurig das Lukas nicht da is" sagte ich und ich merkte wie mir Tränen in die Augen schossen. Was ist denn heute bloß los? Ich blinzelte ein paar mal damit die Tränen verschwanden. Nun wieder klar konnte ich erkennen das Basti mich schief angrinste. "Bist du grad auf nimm trip oder was grinst du so blöd wie nen Honigkuchenpferd?" Fragte ich ihn doch als Antwort bekam ich nur ein "Warts ab Weitkamp" und mit diesen Worten drehte er sich wieder den Mädchen zu die vor uns tanzten. Warts ab. Was denn abwarten? Das ich wirklich anfing zu heulen? Ich hatte keinen plan was er damit meinte, also stand ich auf und wollte mir noch ein bier holen, aber mein alkoholisierter Körper ließ das nicht zu. Meine beine konnten mich nicht mehr halten und so fiel ich gradewegs auf die fresse. "Fuck!" Fluchte ich und stand unter schmerzen auf und hielt mich sicherheitshalber an der Couch fest. Basti brach in lautes Gelächter aus und bekam kaum noch luft vor lachen. "Ja sehr witzig du Hurensohn! Hättest mir auch ruhig helfen können! " nölte ich ihn voll und versuchte erneut zum Kühlschrank zu kommen, was mir dieses mal auch glücklicherweise gelang. Gerade als ich mich wieder zurück zur Couch wollte spürte ich schmerzen überall wo ich vorhin hingefallen war. Toll dachte ich. Durch mein Alkohol intus kommt das erst jetzt oder was? Regte ich mich in Gedanken auf. Ich beschloss ins Bad zu laufen oder zumindest versuchte ich es weil meine beine mir nicht ganz recht gehorchten, gab ich auf und wollte zur couch doch da klingelte es an der Haustür. Super jetzt darf ich versuchen zur Haustür zu kommen dachte ich, mittlerweile echt sauer und genervt. Als ich endlich angekommen war riss ich die Tür vor Wut auf.

Ich Sag Lebewohl Doch Bleib Ich Stehn Auch Wenn Ich Weiß Du Wirst GehnWo Geschichten leben. Entdecke jetzt