KAPITEL 15

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--Timi--

Ich hörte ein lautes klirren wie wenn Geschirr zerbrach und wollte hoch schrecken. Doch konnte ich das nich weil.... LIDIA auf mir lag! Nur in Unterwäsche! Ich schaute zur Tür wo Sudden stand und wie es aussah hatte er seine bier flasche bei dem sich bietendem Anblick fallen gelassen, worauf hin diese zersprang und dieses Geräusch verursachte was mich aus dem Schlaf gerissen hatte. "DU KLEINER WIXXER WAS HAST DU MIT IHR GEMACHT!?" schrie er mich wutentbrannt an. Doch bevor ich antworten konnte kam er schnellen schrittes auf mich zu, nahm mich an dem kragen des Oberteils, was er mir geliehen hatte, da ich ja nur Boxershorts und Strickjacke angehabt hatte, zog mich aus dem Bett und drückte mich gegen die Wand. Er hob mich so weit hoch das ich nur auf Zehenspitzen stehen konnte. Er hatte mich so doll gegen die Wand geprellt das mir kurz die luft weg blieb. Lidia die durch das ganze auch audgewacht war starrte erst mich dann Steven erschrocken an. Dann stand sie auf, zog an Stevens arm und redete die ganze zeit auf ihn ein das ja nichts passiert wäre und er mich gefälligst los lassen solle. War wirklich nichts passiert? Ich konnte mich an nichts erinnern. Ich hatte wohl zu viel getrunken gestern. "Lidia! Lass mich und setz dich gott verdammt nochmal aufs Bett!" Schrie Steven sie an worauf sie zusammen zuckte, ihn böse anstarrte aber dann sich eine hose und ein Oberteil nahm und aus dem Zimmer verschwand. Wirklich? Sie ließ mich hier mit einem wütendem Sudden der mich an die wand drückte allein und verpisste sich? "Ey hör zu Steven ich hab keinen plan was gestern passiert ist! Aber ich würde niemals irgendwas mit deiner Schwester machen!" Versuchte ich ihn zu besänftigen, doch er schien mich garnicht zu hören. "Du kleines Stück scheiße Weitkamp! Erst sagst du, du bjst schwul und machst dich dann an meine Schwester ran! War das dein plan ja?! Hast du das nur gesagt damit ich dich mit meiner Schwester allein lasse weil ich danke das du ne scheiß schwuchtel bist?! Du kleiner pisser! Ich sag dir was Weitkamp! Du wirst jetzt ohne ein Wort zu sagen dir deine scheiß Hose anziehen dann wirst du aus meiner Wohnung verschwinden und ich werde dich in ruhe lassen! Das hast du ja anscheinend nicht bei meiner Schwester geschafft!" Zischte er. Ich hatte das nicht deswegen gemacht! Ich war schwul und ich liebte Lukas das wird er mir glauben müssen! "Steven ich bin hundertprozentig sch..." "JA?! BIST DU DAS DU HURENSOHN?! WIESO BITTE LAG DANN MEINE SCHWESTER IN UNTERWÄSCHE AUF DIR!? VERPISS DICH UND GEH DOCH ZU DEINER KLEINEN SCHWUCHTEL DU HOMO!" Unterbrach er mich lauthals. Ich kochte auf vor Wut. Er konnte mich beleidigen so viel er wollte! Er konnte mich schlagen so viel er wollte! Aber er konnte keinesfalls Lukas da mit rein ziehen und ihn auch noch beleidigen! "Halt die Fresse du arsch! Lukas hat nichts damit zu tun! " plötzlich kam mir eine Idee. Ich wollte es ihm heimzahlen das er das getan hatte! "Okay ich gebs zu Steven! Ich habe deine Schwester gefickt! Und es hat ihr gefallen! Und oh man! Wie sie blasen kann!..." ich wollte noch weiter reden. Wollte ihn beleidigen! Doch da hatte er schon genug. Gerade als ich mir noch mehr Sachen ausdenken wollte, hatte ich schmerzen an der Nase. Ich keuchte auf. Dieser Wixxer hat mir hundertprozentig die nase gebrochen! Es tat so scheiße weh und ich wäre auf der Stelle zusammen gesackt hätte Steven mich nicht an dem T-Shirt festgehalten. Ich wollte ihn aus irgendeinem Grund noch wütender machen. Es war mir egal was er anstellen würde! Ich hatte kein Bock mehr auf alles! Ich hatte Lukas nicht bei mir also was würde es bringen noch hier zu verweilen? "Und ihre Titten sind so unfassbar geil! Und wie sie gestöhnt hat als ich..." weiter kam ich nicht den diesmal spürte ich schmerzen an meiner Wange. Ich spürte wie etwas warmes klebriges sich seinen Weg über meine wange runter bahnte. Ich spürte den schmerz kaum. Ich wollte das er weiter macht! Wollte das ich bei Lukas wäre! Also sprach ich weiter mit einem grinsen im Gesicht. "Und es war nicht nur eine runde! Nach der ersten hab ich sie umgedreht und sie richtig..." wieder unterbrach ein schlag meine Worte. Ich spürte wieder das rote warme diesmal auf der anderen Seite an meiner Schläfe hinunter laufen. "Halt deine Scheiß fresse du Wixxer oder willst du mehr schwuchtel?!" Fauchte er. Und wie ich mehr wollte! "Ich glaube nach dem was ich gestern abend mit deiner Schwester gemacht habe bin ich keine Schwuchtel!" Lächelte ich ihn benommen an. Ich war fast bewusstlos. Der nächste schlag. Diesmal ließ er mich los und ich sackte auf der Stelle zusammen. "Scheiße ey Sudden bring es doch endlich mal fertig! Ich bin ja immer noch wach!" Nölte ich. Und das ließ er sich in seiner Wut nicht zweimal sagen! Das konnte ich ihm nicht verübeln. Wenn jemand so über meine Schwester reden würde (die ich zwar nicht hatte)wäre er schon längst bewusstlos. Er trat mehrmals auf mich ein und ich musste keuchen vor Schmerzen. Dann setzte er sich auf mich und wollte mich abwechselnd mit beiden Fäusten schlagen als.... Basti mit Lidia im Schlepptau rein stürtzte und ihn von mir runter zog. Nein! Nein ich war noch nicht bei ihm! "Basti du scheiß Wixxer er war noch nicht fertig! " sagte ich benommen, während ich versuchte aufzustehen was mir auch gelang. Da Basti mich nur fragend und entgeistert anstarrte, sagte ich nuschelnd: "Ich will zu ihm Sebastian..." bevor mir schwarz vor Augen wurde und ich wieder zurück auf den Boden fiel.

--Basti--

"Ich will zu ihm Sebastian..." nuschelte er und viel dann um. Ich ließ Sudden den ich festhielt los und rannte zu Timi. "Scheiße alter Timi! Wach auf verdammte scheiße!" Ich gab ihm eine leichte ohrfeige doch er bewegte sich nicht. Ich sprang auf und ging zu Sudden der auf dem boden saß und die Hände über dem Gesicht hatte. "Du kleines Stück scheiße was hast du gemacht?! Denkst du wirklich er hätte was mit deiner Schwester angefangen?!" Schrie ich ihn an. Ich sah zu Lidia die gerade einen Notarzt gerufen hatte und nun auflegte. "Steven du verdammtes arschloch! Du weißt doch was gestern passiert ist!" Schrie sie ihn an. "Nein keine Ahnung man! Das einzige was ich weiß ist das du in Unterwäsche auf ihm lagst!" Sagte er mit brüchiger stimme. "Wir haben gestern viel gesoffen und du bist auf der Couch eingeschlafen. Tim wollte sich auf den Boden legen damit er nicht in einem Bett mit mir schlief weil er wusste das du was dagegen haben würdest! Ich hab ihn aber dazu überredet weil ich nicht wollte das er auf dem boden schläft. Dann hab ich wegen dem Alkohol gekotzt unzwar auf meine Klamotten Tim hat mir geholfen das auf dem boden weg zu machen und ich hab die Klamotten ausgezogen. Dann bin ich auf dem Bett so eingeschlafen und er hat sich dann dazu gelegt, mit extra abstand weil er nicht wollte das du Sauer bist! Ich muss mich in der Nacht wohl auf ihn gelegt haben du Arschloch!" Erklärte sie das ganze aufgebracht. Sie schaute Steven verachtend an und ging dann zu Tim. Sudden starrte schuldbewusst auf den Boden und fing an sich selbst zu verfluchen. Ich ging in die Küche und holte einen kühlakku aus dem Gefrierfach. Ich wickelte es schnell in ein Küchentuch und ging wieder zurück. Alles war genauso wie vorhin. Timi sah scheiße aus. Seine Nase sah nicht normal aus und er hatte viele platz wunden da wo Sudden ihn geschlagen hatte. Wäre ich doch gestern nicht rüber gegangen! Dann hätte ich das verhindern können! Scheiße! Aber andererseits war es auch schön gewesen gestern.

Rückblick

Mein Kopf tat immer noch weh als ich Aufstand und an die Tür der kleinen Streberin klopfte. Sie öffnete mir die Tür und sah erschrocken auf meinen Kopf. "Oh mein gott was haben sie denn gemacht?" Fragte sie mich geschockt. Sollte ich ihr sagen das ich verucht hatte eine Tür mit dem Kopf aufzubrechen? "Ich bin ausgerutscht und meine Freunde lassen mich nicht rein." Sagte ich beschämt und deutete gleichzeitig auf die Tür von Suddens Wohnung. "Äh dann... kommen sie doch bitte rein. Ich kann sie ja schlecht in so einem Zustand hier allein lassen." sagte sie und ich nickte ihr dankend zu. Drinnen deutete sie mir ich sollte mich auf eine kleine Couch setzen. Dies tat ich und sie verschwand in das Badezimmer. Sie kam mit einem nassen Lappen wieder zurück und tupfte damit vorsichtig die wunde ab. Dabei beugte sie sich so weit runter das ich durch ihr hemd, welches sie etwas aufgeknöpft trug, direkt in ihren Ausschnitt gucken konnte. Und das war keine schlechter Anblick. Nein wirklich ich dachte imner streberinnen werden so weil sie kleine Titten hätten und nicht so sexy aussahen, aber da hatte ich mich wohl geirrt denn das was ich sah gefiel mir sehr. Doch bevor sie es merkte schaute ich schnell woanders hin. "Wenn ich sie schon hier in meiner Wohnung habe, könnten sie mir wenigstens ihren Namen verraten." Sagte sie und schaute mich erwartungsvoll an. "Natürlich. Ich heiße Sebastian. Und sie?" "Ich bin Anika!"

Ich Sag Lebewohl Doch Bleib Ich Stehn Auch Wenn Ich Weiß Du Wirst GehnWhere stories live. Discover now