Das Letztes Kapitel 38

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A/N Sorry dass es so lange gedauert hat, aber ich habe gerade Hauptschulabschluss prüfungen und ja... hatte das kurz vergessen, aber jetzt... willkommen zum letzten Kapitel meine Lieben.

Ihr werdet mich hassen ;)




Ich hielt mich am Geländer fest, umklammerte mit meinen dürren Händen die kalte Eisenstange. Unter mir fuhren die Autos blitzschnell an dem hohen Gebäude vorbei, von hier oben sahen sie winzig aus. Es war kalt. Ich schaute nach oben und atmete aus, vorauf hin mein Atem sich in eine Wolke verwandelte und zu den hell leuchtenden Sternen über mir stieg. Ich schaute ihm hinterher und schauderte, ein kalter wind wehte von hinten zu mir und sorgte dafür das meine haare wie wild hin und her flogen. Doch das war mir egal. Ich dachte nicht an die Kälte, nicht an meine blauen flecken die sich überall auf meinem Körper zeigten, ich dachte auch nicht an meine Familie und meine Freunde die ich alle enttäuscht hatte. Nein. Nein ich dachte an ihn. An die liebe meines Lebens. Ich dachte an Lukas... Ich dachte daran wie er seine haare aus seinem Gesicht streichte, daran wie er lachte, daran wie er mich nach unserem ersten Kuss angeschaut hatte. Doch so würde er mich nie wieder anschauen, ich hatte ihn enttäuscht und verraten, ich war ein Arsch! Doch ab heute Nacht würde ich nie wieder jemanden verletzen...

Ich schluckte, und schaute erneut hinab. Das war das ende. Mein Abschluss. Das aller letzte was ich tun würde. Und es war feige. Ich sprang lieber, anstelle davon, mich meinen problemen zu stellen, mit Lukas zu reden und vielleicht wenigstens wieder freundschaft mit ihm zu schließen. Doch es war mir egal. So egal. Ich hatte sie alle enttäuscht. Wer würde sich noch kümmern ob es nun feige war oder nicht? Es war mir egal was unsere Fans denken würden, Trailerpark und Timi Hendrix waren nun geschichte. Es war mir egal was Lidia denken würde, sie hatte das ganze doch verursacht. Es war mir egal was Sudden und Basti von mir denken würden, auch sie habe ich enttäuscht und auch sie haben sich von mir entfernt. Es war mir sogar egal was meine Familie denken würde.

Doch mir war nicht egal was er denken würde.

Ich wusste das er mich vielleicht dafür hassen wird, aber das tat er doch sowieso. Vielleicht wird er enttäuscht sein, aber auch das war er schon jetzt...
Ich hatte einfach alles versaut. Aber die schwarze straße wird mein versagen demnächst aufnehmen, und irgendwann interessiert sich keiner mehr dafür was heute passiert.
Ich atmete tief ein und schloss meine Augen, um ein aller letztes mal sein lächeln sehen zu können. Ich spürte wie dieses Bild ein kribbeln in meinem Magen hervor rief und wie meine Mundwinkel nach oben zuckten. Es war wundervoll. Mit diesem Bild würde ich von der Welt gehen. Nur einen Schritt. Ich hob meinen Fuß an, bewegte ihn nach vorne, und lächelte nun wirklich bevor ein geflüstertes "Leb wohl..." meine kalten lippen verließ...











































"TIM!" Ich schrak zusammen, automatisch setzte ich meinen Fuß wieder zurück an die Kante, bevor ich meinen Kopf in die richtung drehte, aus der mein Name mit dieser unvergleichlich schönen gerufen worden war. Das war unmöglich. Das konnte nicht... er war nicht...

"Tim! Bitte komm da weg!" Es war Lukas. Es war wirklich Lukas. Er stand da! In seiner dicken Jacke, nach atem ringend. Er musste hier her gerannt sein... woher wusste er das ich hier war...? "Um Himmels willen, bitte komm da weg!" Nein Nein Nein.... das... das konnte nicht sein. Er sollte nicht hier sein. Sollte es nicht mit ansehen. "Nein!" Er stockte, er war dabei gewesen zu mir zu laufen doch ich erwachte endlich aus meiner starre. "Nein, bleib da wo du bist." Was tat ich nur? Wieso war ich sso kalt zu ihm? Er war hier, er wollte nicht das ich springe. Dennoch hob er seine Hände als zeichen, dass er nichts tun würde und trat einen Schritt zurück. "Tim ich flehe dich an, tu das nicht... bitte..." Er wollte es wirklich nicht... seine Augen waren voller panik und sorge, unter ihnen waren tiefe augenringe. Sofort spürte ich wie sich mein Magen zusammen zog. Das war meine Schuld. "Es tut mir so leid Lukas... alles..." flüsterte ich. Ich war mir erst nicht sicher ob er mich gehört hatte, bis er ebenfalls sprach. "Ich weiß, gott verdammt ich weiß! Aber bitte komm erstmal da weg! Wir können reden okay? Wir hätten das schon längst tun sollen..." Reden? Ich wollte nicht reden, wollte nicht an das denken was ich getan hatte. Ich wollte feige sein und alles beenden. "Tim... bitte... für mich... wir kriegen das schon wieder hin..." ein leichtes, besorgten, gezwungenes und doch irgendwie echtes lächeln legte sich auf seine perfekten Lippen. Für ihn... ich würde alles tun für ihn... oder nicht? Konnten wir das wirklich wieder hinbekommen? Könnte es je wieder so werden wie früher? Mein Blick gleitete auf die Straße zurück. Einfach alles beenden... oder wieder wirklich glücklich werden mit harter arbeit? Was würde ich tun?






Iiiiich sagte doch ihr würdet mich hassen XD Denn ja, das ist das Ende^^ ich habe von anfang an geplant ein offenes Endezu machen, nun liegt es an eurer Vorstellungskraft was aus den beiden wird. Danke für so eine schöne Zeit mit euch<3 ich hab euch lieb!

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Ich Sag Lebewohl Doch Bleib Ich Stehn Auch Wenn Ich Weiß Du Wirst GehnWo Geschichten leben. Entdecke jetzt