Kapitel 41

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*Elikias Sicht*
*Nächster Tag*
Ich lag immer noch im Bett zur Uni wollte ich nicht gehen, weshalb ich Lizzy absagte. Ich log sie an, denn ich sagte ihr mir sei schlecht. Auf meinem Display konnte ich erkennen, dass es 8:20 Uhr war. Er müsste schon wach sein. Der mir gestern fremde Mann. Wenn ich ehrlich bin, hatte ich Angst vor ihm. Ich hörte wie er sich vorbereitete. Als ich mir sicher war, dass er aus dem Haus war, lief ich hinaus. Ich ging erstmal ins Bad am Spiegel sah ich die Abdrücke seiner Hände an meinem Hals. Mir kamen keine Tränen mehr ich hatte mich ausgeheult. Meine Augen waren sehr dick von der schlaflosen Nacht, die ich bewältigen musste. Ich wollte mich nicht mehr ansehen und ging duschen. Danach lief ich in das Schlafzimmer. Dort lagen 3 Heineken Flaschen ( Alkohol) auf dem Boden. Ich zog mich um und räumte diese weg. Das Zimmer stank nach Zigaretten und Alkohol. Ich musste da raus.
Es war 15.00 Uhr als ich mich gezwungen hatte Essen zu gehen. Ich wollte wach bleiben, da ich Brandon's Mutter angerufen hatte. Sie sagte mir, sie hätte Besuch, doch würde mich später anrufen. Es war nichts wichtiges. Es ging um eine Tasche, die ich ihr schenken wollte. Ich chillte solange auf dem Sofa. Doch ich schlief dem Sofa schnell ein.

*Brandon's Sicht*
Es war 19 Uhr, als ich auf dem Weg nach Hause war. In der Arbeit konnte ich mich nicht konzentrieren. Elikia machte mir zu schaffen. Es war manchmal meine Art Frauen zuschlagen. Aber nicht Frauen wie Elikia. Beim Kuss gestern schuckte ich sie weg, als ich realisierte was ich getan hatte. Doch ich musste jetzt hart bleiben. Sie sollte es nie wieder wagen mich mit meinen Vater zu vergleichen. Ich will mich nicht in sie verlieben und werde es auch nicht. Wenn ich an gestern dachte würde ich wieder sauer. Sie weiß nicht was für ein Arschloch mein Vater war. Zu Hause angekommen öffnete ich die Tür. Im Wohnzimmer sah ich wie Elikia sich streckte. Als sie mich sah änderte sie sofort ihre Miene und sah geradeaus zum Fernseher.
„ Hast du gekocht?", fragte ich sie ohne Emotionen.
„Nein. Ich habe geschlafen.", antwortete sie ohne mich anzuschauen.
„Und auf was wartest du jetzt?", fragte ich sie wütender.
Sie biss auf ihre Lippen, stand auf und lief in die Küche.
Als ich von der Dusche kam und mich umgezogen hatte, lief ich zur Küche. Dort sah ich einen Nudelauflauf im Ofen. Sie war aber noch in der Küche und räumte auf. Ich setzte mich schonmal an den Tisch mit meinem Handy in der Hand. Dann machte sie den Ofen aus und öffnete ihn. Es kam ein warmer Dampf hervor. Mit Ofenhandschuhe holte sie die Nudeln raus und legte sie mir vor den Tisch. Ich legte mein Handy weg, nachdem sie mir mein Besteck gab. Sie sah mich kurz an und ging. Ich aß, doch dabei fiel mein Becherglas um. Ich räumte die Reste etwas unsorgfältig auf.

*Zwei Stunden später*
Ich war im Wohnzimmer, als das Telefon klingelte. Ich sah die Nummer meiner Mutter. Verwirrt ging ich ran.
*Telefonat*
Ich: Mama?
Sie: Hallo Brandon. Est-ce que Elikia a zali wana? ( Ist Elikia da?)
Ich: Warum willst du mit Elikia reden?
Sie: Sie hat mich angerufen. Doch ich war beschäftigt. Jetzt bin ich frei.
Ich: Was wollte sie
Sie: Est-ce que o koma Controlleur na ye ? ( Bist du ihr Kontrolleur geworden?)
Ich: Sag doch einfach.
Sie: Ich weiß nicht, aber sie war ruhiger als sonst. Ich dachte sie würde weinen. Also ist sie da?
Ich: Nein, sie ist...... einkaufen!
Sie: Okay, dann sag ihr Bescheid.
Ich: Okay Ciao
Sie: Ciao.
*Realität*
Ich war so sauer. Sie konnte meiner Mutter nur das von gestern gesagt haben. Sollte meine Mutter vor ihrem Tod denken, dass ich sie Misshandeln würde.
„ELIKIAA!", schrie ich durch das ganze Haus. Müde lief sie in die Küche.
Da sie dachte ich sei dort. Noch bevor sie die Küche ganz betrat lief ich auf sie zu und drückte sie gegen die Wand der Küche.Ihr Pupillen wurden riesig und sie sah erschrocken.
„ Du wolltest also meine Mutter anrufen, um ihr zusagen,dass ich dich gestern geschlagen habe.", schrie ich sie an.
„NEIN BRANDON! Ich wollte ihr eine Tasche kaufen.", log sie mich an.
Wie konnte sie mir in die Augen schauen und lügen. Oder war es die Wahrheit. Es machte mich aggressiver. Ich schuckte sie zu Boden. Sie schrie auf vor Schmerz. Ich wollte sie kicken, doch sie trat zurück. Sie war nun an einer der Ecken, der Küche gekommen. Als sie das bemerkte verkroch sie sich zusammen. Ich hob sie und schlug ihren Rücken gegen die Wand. Sie weinte laut, doch ich konnte meine Wut nicht kontrollieren. Ich ließ sie los, als ich bemerkte was ich getan hatte. Sie stand schnell auf und sprintete nach draußen. Ich sah sie von dem Fenster aus, wie sie die Straße überqueren wollte. Ich rannte it hinterher.  Doch nicht nur sie sondern auch ein zu schnelles Auto. Ich hörte nur noch einen lauten Stoß und Elikia auf dem Boden...

Hassliebeحيث تعيش القصص. اكتشف الآن