Kapitel 28

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*Samstag*
Es war Samstag morgens und ich hatte Uni. Ich hatte echt kein Bock, doch ich meisterte die 5h. Auf meinem Weg nach Hause bekam ich einen Anruf. Es war meine Mutter
*Telefonat*
Ich: Hey Mama.
Sie: (Schluchtzen) Elikia es ist etwas schlimmes passiert.
Ich: Was ist denn?
Sie: Mama ya Brandon a kweyaki na Treppen oyo ya
mabanga. ( Die Mutter ist Brandon ist die Treppen runtergefallen diese waren aus echtem Stein.)Sie ist im Krankenhaus ich bin alleine komm schnell. Sie wird Operiert. Sie ist im Koma. Ich muss auflegen. Sag es Brandon.
Sie legte auf.
*Realität*
Mir rollte eine Träne runter. Ich konnte sie nicht wegwischen, denn darauf folgte mehrere Tränen. Ich dachte nur noch an Brandon. Seine Mutter liegt im Koma. Ich rannte den restlichen Weg von der Bushaltestelle  nach Hause. Ich weinte und rannte. Ich konnte mich nicht kontrollieren alles schmerzte. Da ich beim Rennen den Mund offen hatte. Dadurch gelang die kühle Luft in meine Lunge. Als ich vor der Haustür kam öffnete ich sie hastig und rannte die Treppen hoch ins Schlafzimmer. Brandon hatte eine Jogginghose und ein T-Shirt an. Er hatte schon geduscht, da seine Haare noch nass waren. Als ich ihn sah konnte ich mich nicht stoppen ich weinte stärker.
„ Was ist los Elikia?", fragte er mich verwirrt, während er mich in den Armen hatte. Ich sah zu ihm hoch und antwortete stotternd:„ Deine Mutter liegt im Koma sie ist die Steintreppen bei euch zu Hause hinuntergefallen. Meine Mutter ist bei ihr."
Ich sah wie Brandon eine Träne rollte, er wischte sie weg und biss sich auf die Lippen. Er hielt meine Hand und zerrte mich den ganzen Weg bis zu seinem Auto. Er war blasser im Gesicht. Er startete den Motor und fuhr auf den ganzen Weg mehr als 120km/h. Als wir dort waren fuhren wir mit dem Aufzug in den 5. Stock. Oben sahen wir auf der linken Seite meine Mutter sitzen ich rannte zu ihr und umarmte sie fest. Als ich sie los lies umarmte Brandon sie. Ich sah wie ihm mehrere Tränen leise hinunterliefen. Wir setzen uns hin und warteten bis die Operation zu Ende war. Brandon lief während der Zeit wild durch die Gegend. Nach 3h kam der Arzt für Mama Nathalie. Er stellte sich kurz vor und sagte gleich was Sache ist:„ Ihre Mutter ist schwer gestürzt und hat sich dabei den Fuß gebrochen und einen Schädelbruch an einer empfindlichen Stelle am Hinterkopf. Sie hat sehr viel Blut verloren und braucht vielleicht einen Spender."
„Wird sie wieder Gesund?", fragte Brandon
„Dass wissen wir erst wenn sie aus dem Koma aufwacht.", meinte der Arzt ruhig,„ Ich erlaube Ihnen nach ihr zu sehen, doch sie müssen leise sein.
Wir öffneten die schwere Tür und liefen hinein. Als ich sie sah musste ich wieder weinen. Ich drehte mich kurz um meine Tränen wegzuwischen. Meine Mutter war schon fort. Da sie starke Kopfschmerzen hatte. Als ich mich wieder umdrehte sah ich Brandon, er kniete vor seiner Mutter und hielt ihre Hand. Er war ruhig und starrte die schöne Frau an. Sein Gesicht sah sehr traurig aus.Ich wusste nicht was ich tun sollte. Nach einer Weile stand er auf und meinte wir könnten gehen, als ich eine Nachricht von seinem Vater bekam, die sagte er würde gleich kommen. Im Auto war es sehr still, nur mein Schluchzen war manchmal zuhören. Wir stiegen aus und liefen hoch. Es war um die 18h30, als er nach 1h das Badezimmer verließ. Ich kam ihn entgegen und fragte, ob alles okay sei er nickte nur und ging einkaufen, als er meine Liste in der Küche sah. Er kamum 20.00 Uhr. Er roch nach Zigaretten. Ich wollte garnicht erst fragen und bedankte mich für den Einkauf. Ich räumte alles ein und sah mir den Kassenzettel genau an. Er hatte eine Packung Marlboro gekauft. „Heute nicht.", dachte ich mir. Ich ging hoch ins Schlafzimmer um vom Schrank eine Jogginghose zu holen. Brandon sah aus dem Fenster, während da war.
„ Willst du heute vielleicht hier schlafen?", fragte er mich zu meiner  Überraschung.
„Wenn du es willst.", antwortete ich er nickte nur. Ich zog mich im Badezimmer um und schminkte mich ab. Während ich ins Zimmer kam sah ich wie Brandon sein Kopf in seine Hände legte und leise weinte.
Ich kam schüchtern neben ihn und umarmte ihn. Er stand dabei auf und legte seinen Kopf auf meine Schulter. Er umklammerte mit seinem breiten Armen meine Hüfte. Ich streichelte seinen Kopf um ihn zu beruhigen. Ich spürte seinen schnellen Herzschlag . Er konnte anders sein. Er tat mir richtig leid. Nach ein paar Minuten ließ er mich los, ging ins Bad und meinte er würde noch gerne in Ruhe Fernseher schauen. Ich ließ ihn seinen Wunsch und legte mich schlafen, da mir der Tag zu schaffen machte.

HassliebeWhere stories live. Discover now