Kapitel 34

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*Elikia's Sicht*
Ich hatte Lizzy in der Pause alles erzählt. Sie war wirklich schockiert. Ich bat sie mich zur Arbeitstelle meines Vater zu fahren. Dort angekommen fuhr ich mit dem Aufzug in sein Büro. Meine Mutter hatte mich gebeten nach ihm zusehen, da er etwas trauriger schien, seit ich nicht mehr da war. Vor seinem Büro klopfte ich.
„Herein!",forderte er mich auf.
Ich kam rein, als er mich sah änderte sich seine ernste Miene zu einem breiten Lächeln. Er rannte auf mich zu und umarmte mich fest.
„Papa ich bekomm keine Luft mehr!", warnte ich ihn.
Er ließ mich lachend los.
„Setz dich doch hin! Was gibt mir die Ehre?", fragte er mich immer noch grinsend.
„Nix, ich bin nur da die Firma bissle zu sehen.", antwortete ich.
„Komm ich zeig dir alles nochmal.", meinte er während er von seinem Stuhl aufsprang.
Wir fuhren in alle Stockwerke und er erklärte mir alle Aufgaben. Da er ganz oben war fuhren wir die Stockwerke runter. Im ersten Stock zeigte er mir auch den Rest. Dann zeigte er mir das Büro von Brandon. Wir standen vor dem Büro.
„Ich muss jetzt weiter arbeiten. Aber komm uns doch mal wieder besuchen.", meinte er süß.
Ich nickte und gab ihm einen Kuss auf die Backe. Damit ging er und ich ging rein ohne zu klopfen.
Er saß auf seinem Stuhl und tippte etwas in seinem Computer. Als er mich sah, lächelte er und hörte auf zu tippen.
„Was machst du hier?", fragte er mich lächelnd.
Ich schloss die Tür hinter mir zu und antwortete:„ Wollte mein Vater besuchen."
Er bat mich, mich zusetzen. Dann schenkte er mir ein Glas Wasser ein. Ich trank einen Schluck. Ich saß gegenüber von ihm an seinen Schreibtisch.Sein Büro war ordentlich und es roch gut. Er arbeitete weiter, doch sah sehr müde aus.
„Soll ich des vielleicht machen?", fragte ich,„ Ich weiß wie des geht."
Er sah mich kurz an und tippte weiter.
„Nein, danke.", bedankte er sich.
Ich rollte die Augen er war einfach stur AF.
„Geh weg! Ich mach des jetzt fertig.", meinte ich genervt.
Ich drängte mich an den Schreibtisch vorbei zu seinem Stuhl. Er beschützte die Maus, sodass ich sie nicht nehmen konnte.
„Geh weg!", schrie er.
„Lass mich dir helfen."befahl ich ihn fast schon.
Er blieb stur, weshalb ich mich auf sein Schoß setzte und schrieb. Zuerst zwickte er mich, doch ich blieb stark und tippte weiter. Als er keine Lust mehr hatte, lehnte er seinen Kopf an meinem Rücken und machte etwas in seinem Handy. Es war irgendwie garnicht komisch auf seinem Schoß zusein. Ich beschloss die nächsten Papiere auf seinem Schreibtisch auch zu machen. Und so waren wir ich saß auf seinem Schoß während er mich manchmal korrigierte beim Arbeiten.
„Fertig!", rief ich erleichtert.
Ich stand auf und lief zu meiner Tasche auf dem Stuhl, wo ich vorhin saß.
„Danke, nochmal.", bedankte er sich.
„Kein Ding.",meinte ich,„ Ehm... Was ist jetzt eigentlich mit deinem Vater?"
Seine Gesichtszüge änderten sich zu einem strengen Gesichtsausdruck.
„Was soll mit dem sein?", fragte er mich, als hätte ich ihn angegriffen.
Ich überlegte gut, was ich sagen sollte.
„.... Du MUSST dich mit ihm treffen. Wenn du es nicht für mich tust, tu es für DEINE MUTTER.", betonte ich die Wörter. Er sah mich wütend an.
„Ich liebe meine Mutter, doch hasse meinen 'Vater'. Da gibt's nichts zu klären.", sagte er wütend.
„Hier geht es um den Wunsch deiner Mutter! Tu ihr den Gefallen.", versuchte ich in ihn einzureden.
Er ließ seine Augenbrauen wieder sinken und meinte:„ Okay."
Wird spannender💘. Ich verspreche es.

HassliebeWhere stories live. Discover now