Kapitel 26

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*Elikias Sicht*
Es war 22 Uhr, als ich vom Gästezimmer aus hörte wie die Tür aufging. Ich rührte mich nicht und lernte weiter für meine bevorstehende Klausur. Ich hörte wie Brandon die Treppen hochlief eher humpelte. Er lief ins Badezimmer und machte viel Lärm. Ich hörte wie er etwas nahm und dann ins Schlafzimmer ging. Da meine Tür ein Spalt offen stand, sah ich, dass er humpelte und nach oben und sah. Er hatte Tücher an der Nase. Ich hoffe nicht, dass meine Befürchtungen stimmten. Ich lief eilig ins Schlafzimmer und sag das er eine Platzwunde über der rechten Braue hatte und eine blutige Nase.
„ Was guckst du so?", fragte er mich genervt.
Es reichte mir wirklich endgültig. Ich wollte ruhig bleiben, doch was im Moment am liebsten getan hätte wäre ihn schlagen.
„Warum blutest du?",fragte ich und versuchte meine Wut zu unterdrücken,„ Ich warne dich Brandon lüg mich nicht an."
Er antworte mir nicht, während er sich um seine blutige Nase kümmerte. Das machte mich noch wütender. Ich nahm meinen Koffer, öffnete den Schrank und schmiss meine Kleidung darin.
„ Was machst du?", fragte er mich dumm.
„Ich schlaf heute bei meinen Eltern.",sagte ich.
Er wusste genau wie ich, dass er dafür Ärger bekommen würde.
„Ich hatte eine Prügelei im Tipico entspann dich doch.", sagte er plötzlich.
„ Du bist der größte Idiot", sagte ich nachdem ich aufhörte meinen Koffer zupacken.,„ Ich hasse dich und meine Eltern dafür, dass ich dich heiraten musste. Es ist mir NICHT scheiß egal was du machst! Wir sind verheiratet, falls du es noch nicht verstanden hast."
Er sah nur auf dem Boden.
„ SCHEIßE sag doch was!", schrie ich ihn mit Wut am ganzen Körper an.
Er stand auf und schrie:„ WAS ERWARTEST DU VON MIR, DASSS ICH 24/7 daran denke dass wir verheiratet sind. WILLST DU JETZT, DASS ICH PERFEKT WERDE UND KEINE FEHLER MEHR MACHE?"
„ EGAL;du verstehst es nicht einfach nicht. Ich habe nicht die Kraft und die Zeit dir zu erklären,dass du ERWACHSEN bist und kein kleines Kind mehr. Kleine Kinder verletzten sich und bauen Scheisse, aber Erwachsene wissen was falsch ist und was richtig.", versuchte ich mich zu beruhigen. Ich ging an ihm vorbei, nahm meine Bettdecke und mein Kissen und schlief im Gästezimmer. Er sah mich währenddessen nur stumm an . Doch als ich raus lief schrie er mir hinterher:„ Aber du bist perfekt?"
Ich wollte nicht antworten und legte mich einfach ins Bett ich roch nur einen komischen Geruch und schlief ein.
*Nächster Tag*

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