Kapitel 32

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*Brandon's Sicht*
Es war 19:30 als ich im Aufzug war. Mit meinen Blumen in der Hand lief ich ins Zimmer, als sich  der Aufzug öffnete. Ich lief zum Zimmer meiner Mutter. ich klopfte, doch die Tür war so dick mich würde keiner hören. Ich lief einfach so hinein. Es waren keine Frauen mehr da. Es saß ein gut gebauter, weißer Mann neben meiner Mutter. Er erinnerte mich an irgendjemanden. Anscheinend hatten sie mich bemerkt. Meine Mutter lächelte mich unsicher  an und sagte meinen Namen. Ich umarmte sie kurz, begrüßte den Mann mit einem 'Hallo' und wollte beiden alleine lassen. Der Mann lächelte leicht. Er beobachtete mich. Es fühlte sich so an, als würde er meine Gedanken lesen.
Vor der Tür hielt mich meine Mutter auf.
„ Brandon erkennst du ihn nicht wieder?", fragte sie mich besorgt.
Ich drehte mich um und sah ihn nochmal an. Er hatte einen guten Stil, sah aus wie ein Portugiese und war nicht hässlich. Vielleicht war es ja mein... NEIN NIEMALS!
Nein, dass könnte er nicht sein.
„Er erinnert mich an jemanden, aber ich hab keine Ahnung", gab ich unsicher zu.
Meine Mutter setzte sich auf gerade auf. Dabei verzog sie etwas ihr Gesicht vor Schmerzen.
„Brandon yaka. (komm)", meinte sie mit einer Handbewegung. Ich nahm mir einen anderen Stuhl und setzte mich zu ihnen . Als ich nun saß fuhr meine Mutter fort.
„Schau ihn doch an. Erkennst du dich nicht darin?", fragte sie leise.
Ich sah ihn genau an und merkte, dass wir die gleichen Augen hatten... und die Nase, den Mund und die Ohren..
Er sah mir direkt in die Augen.
„Er ist... dein Vater.", meinte sie nach er kurzen Stille.
„He-i, Brandon!", sagte er stotternd.
Er war es. Er hatte sich verändert. Er trug einen gepflegten Bart, den er früher nicht hatte. Abgenommen hatte er auch, er trainierte, da seine Arme Muskeln hatten. Er hatte immer noch dieses unsicher Lächeln genau wie damals, ein paar Tage bevor er ging.
„Ich weiß nicht was mich wütender macht. Dass du erst kommst, weil sie im Krankenhaus ist oder, weil du  keine Eier hattest mit uns zubleiben.", beim Reden war ich aufgestanden.
„ Brandon beruhige dich.", versuchte sie mich zu beruhigen.
„Ist schon okay.", meinte er. Er stand auch auf. Er war genau gegenüber von mir.
„ Du bist ein kleiner Hurensohn, verpiss dich wieder! Wir haben dich  mal gebraucht jetzt nicht mehr.", sagte ich ruhig während ich ihn ganz nah kam.
„Hör mir doch zu. Ich erkläre es dir-." unterbrach ich ihn.
„Nichts erklärst du mir! Du bist gegangen. Warum kommst bist du wieder gekommen? Wer hat nach dir gefragt?.",schrie ich ihn an.  Ich warf die Blumen in meiner Hand auf dem Boden und drehte zu meiner Mutter um. Diese versuchte uns auseinander zu halten, durch eimischeb.
„Ruf mich wieder an, wenn der weg ist.", schrie ich unabsichtlich meine Mutter an.
„Brandon es ist dein Vater!  A ko kende nächste Woche . ( Er wird gehen) Bosolala bitte ( bitte redet) vielleicht in ein Café.", bettelte sie mich an. Sie hatte Tränen in den Augen. Ich wollte nicht, dass sie weint. Er sah mich hoffnungsvoll an, genauso sah mich meine Mutter an. Er hatte es also nicht verlernt, er verstand immer noch Lingala. 
„Vielleicht! Ich muss jetzt zu meiner Frau!", betonte ich den letzten Satz.
Er sah mich mit großen Augen an, bevor ich den Raum verließ.

HassliebeWhere stories live. Discover now