Kapitel3

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Ich wachte auf, weil mich die Sonnenstrahlen an der Nase kitzelten. Ich stand auf und ging gleich ins Badezimmer.Am Spiegel bemerkte ich meine roten Augen. Ich betrachtete mich für ein paar Sekunden im Spiegel, doch unterbrach dies, weil mir eine Träne über meine Wange rollte. Ich duschte mich und lief mit meinem Badetuch ins Zimmer. In meinem Zimmer angekommen schloss ich die Tür zu und zog mich an. Eine Boyfriendjeans mit Löchern an den Knien und ein enges langärmliges T-Shirt. Ich lief runter in die Küche, doch auf dem Weg dahin merkte ich, dass der Appetit mir vergangen war, als ich meinen Vater aus dem Haus laufen sah. Ich ging hoch schminkte mich leicht, zog mein Cardigan an und meine Schuhe. Dann schrieb ich Lizzy das ich draußen war und ging auch raus. Ich wartete 2 min und sah sie schon. Ich stieg in ihr Auto ein und wir begrüßten uns.
Lizzy: Und was war jetzt?
„ Was meinst du?", fragte ich sie. „ Gestern Abend Zoba (Dummkopf)!", sagte sie als wäre es selbstverständlich von mir gewesen. „Ich-h muss heiraten aber mit Zwang", stotterte ich. Mitten auf der Straße bremste sie.
Zum Glück war kein Auto hinter uns. Sie sah mich an, doch ich brachte kein Ton raus. „Willst du mich verarschen die können des doch nicht machen!", protestierte sie wütend. Ich zuckte mit den Achseln und verdrückte mir eine Träne. In der Stadt angekommen parkten wir an den Parkplätzen. Als Lizzy den Motor ausschult umarmte sie mich fest und weinte in meinen Armen. Sie wusch ihre Tränen mit einem Taschentuch weg und wir liefen los.  Wir gingen in Bershka rein dort fand ich ein schönes Kleid für Lizzy. Es war grün und hatte und vorne einen tiefen Schlitz, doch man sah mich zu viel. (BILD oben rechts)Ich zeigte es ihr und sie war begeistert. Sie zog es an und ich muss sagen sie war so hübsch. Sie kaufte es sich und wir gingen in Zara. „Scheisse ich brauch 2 Kleider für heute und für Hochzeit", bemerkte ich. Sie nickte nur und suchte mit mir. Nach 20 Minuten kam sie zu mir. „Probier das an",forderte sie mich auf. (Bild oben links)
Ich ging in die Kabine und zog es an. Doch wollte nicht raus, da ich dachte es würde mir nicht stehen. „Komm raus!", befahl sie mir. Mit langsamen Schritten ging ich aus der Kabine raus.„Woow guck doch wie schön du bist😍", schwärmte sie. „Meinst du?",fragte ich etwas schüchtern. „Jahaaaa", erwiesenere sie. Ich küsste sie auf die Backe, ging in die Umkleidekabine um mich umzuziehen und bezahlte das Kleid. Ich lief mit Lizzy zum Auto und kaufte nicht mehr ein Kleid für die Hochzeit. Im Auto sangen wir laut zur Musik mit und mussten dabei lachen. Es war so lustig. Lizzy brachte mich nach Hause. Vor mein Haus fragte ich sie erwartungsvoll: Willst du heute Abend kommen?
„Ich wär so oder so gekommen", sie lächelte mich dabei an. Ich umarmte sie und ging rein.

HassliebeWhere stories live. Discover now