Kapitel 17: Die Zeit vergeht so schnell

1K 96 15
                                    

Hey. Das Kapitel ist eigentlich nur ein recht kurzes Füllkapitel. Buch 2 wird wahrscheinlich auch Recht kurz aber das Drama geht schon im nächsten Kapitel los. Ich hoffe trotzdem es gefällt euch, auch wenn es nich viel ist, aber mir fehlt einfach die Kraft dazu.

Wie findet ihr das Kapitel? Es ist etwas sehr wichtiges für die letzten Kapitel drin.

Lg, splashy

________________________________________________

Ich lief aus der Schule. Wie gesagt hatte niemand auf mich gewartet, und den Bus hatte ich schon längst verpasst. Mit langsamen, aber glücklichen Schritten schlenderte ich nach Hause und dachte nach. Meiner Mutter hatte ich es noch nicht erzählt, und sie wusste nichts von der Polizei Akademie. Ich könnte auch einfach Ausziehen und müsste ihr nichts erzählen. Aber mein Geld verdiene ich ja noch nicht. Mit zwanzig Jahren hatte man es nicht leicht, nicht wenn man noch in der Ausbildung war.

Vielleicht sollte ich es ihr einfach sagen. Schlimm ist es ja nicht, es ist nur ein anderer Weg. Ich würde es ihr erzählen, ich möchte nicht, dass sie noch mehr leiden muss, als sie schon gelitten hat. Und da wäre es hilfreicher, wenn sie gleich die Wahrheit herausfindet, als wie wenn sie es später erfährt. Vor der Haustür blieb ich kurz stehen, öffnete dann die Tür. Meine Mutter empfing mich mit einem Lächeln.

„Niall. Schatz. Und? Wie war dein letzter Schultag vor den Sommerferien?"

Ich lächelte sie sanft an, und reichte ihr den Brief.

„Was ist das?"

Lies' es dir durch. Ich weiß nicht, wie ich es dir erklären soll."

Meine Mutter nahm den Briefumschlag und öffnete ihn. Ihre Augen bewegten sich nach links und rechts, als sie den Brief las.

„Niall. Wie? Wann? Wieso?" sie schaffte es nicht, normal zu reden, da sie ihre Tränen zu unterdrücken versuchte.

Es ist nichts Schlimmes. Ich bin einfach nicht wirklich glücklich mit der School of Arts. Eine Ausbildung zum Polizisten passt mir vielleicht besser. Immerhin habe ich die Substergo Aktion aufgedeckt. Vielleicht liegt mir das." Sie nickte und lief in die Küche.

Ich- Ich hab Essen- Ich hab essen gemacht." Schluchzte sie.

„Ist schon in Ordnung, ich habe in der Schule gegessen." Sagte ich. Sie lächelte, doch ich sah die Traurigkeit. Ich wusste, dass sie mir nicht glaubte, und ich wusste auch, dass sie mich nicht zu etwas zwingen wollte. Dafür hasste ich mich auch. Dafür, dass meine Mutter wegen mir so etwas durchmachen musste. Sie hatte es nicht verdient. Sie hat den Schmerz, den ich verdient hatte, nicht verdient. Aber ich konnte nicht aufhören. Konnte mich nicht ändern. Ich hatte es versucht. Ich hatte es verzweifelt versucht, doch es hatte nichts gebracht. Jetzt muss ich sehen, wie ich weiterlebe. Oder was ich in den Ferien mache.

Seit zwei Jahren hatte ich nichts von Liam, Louis, oder Harry gehört. Ich hatte jeden Anruf den sie machten verzweifeln aufgelegt, oder gar nicht angenommen. Ich lief in mein Zimmer, nahm mein Handy in die Hand, und sah wieder einen unbeantworteten Anruf. Das einzige was ich machte, war ihnen wöchentlich eine Sms zu schreiben, dass es mir gut ging. Ob sie es glaubten oder nicht, war nicht meine Sache.

Aber von Zayn nichts zu hören, das deprimierte mich. Ich wusste nicht wieso er nicht anrief. Er hatte meine Nummer. Ich wusste, dass er sie hatte, und selbst wenn nicht, Harry hätte sie sicher von Louis bekommen und ihm gegeben. Vielleicht hatte Zayn mich satt? Ich seufzte und legte mein Handy beiseite. Ich lief nach unten, zog mir meine Schuhe an, und ging ein wenig spazieren. Die Ferien hatten begonnen und ich hatte keine Pläne. Ich hatte keine Pläne für die Zukunft. Das einzige was in meinem Kopf vorging war die dreijährige Ausbildung zum Polizisten. Was ich dann machte, wusste ich nicht.

Destiny? - A Ziall Fanfic (With a hint of Larry)Where stories live. Discover now