Kapitel 6: Kalt

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Hey :) Hier ein etwas längeres Kapitel, wofür ich Zeit hatte, da ich mit einer Mandelentzündung im Bett hocke -.-. Nein, das ist nicht Schlimm! Denn das heißt tonnenweise Eis! :P

Egal, ich hoffe, euch gefällt die Story!

Lg, splashy

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Ich lag auf der Couch, immer noch in die Richtung blickend, in der Zayn verschwunden war. Sollte ich ihm hinterher rennen? Ihm sagen, dass alles gut war? Das ich das alles gewohnt war? Sollte ich ihn fragen, warum er im Nebenzimmer schluchzte? Sollte ich einfach hingehen und einen Arm um seine Schulter legen, auch wenn ich dafür eine kassieren würde? Ich wusste es nicht. Es gab so viele Möglichkeiten. Und keine war Richtig. Aber keine war Falsch. Ich dachte nach. Wieso verhielt sich Zayn so seltsam? Okay, er war schon immer seltsam, aber so habe ich ihn noch nie erlebt…

Ich atmete nochmal tief ein und versuchte langsam aufzustehen. Mich an der Couch haltend, versuchte ich langsam einige Schritte nach vorne machen, doch kaum stand ich, fing sich alles an zu drehen und ich stürzte wieder auf die Couch.

„Uff.“ Stieß ich aus und sah auf meine Beine. Sie waren verdammt dünn, genauso wie meine Arme und mein Bauch, der immer noch frei war von Zayns Reanimation. Ich lebte immerhin, mir ging es gut. Aber meine Mutter, ist war entführt worden!

„Wer tut so etwas? Wer nimmt Leute fest, um sie für Geld einzutauschen? Wer sagt mir, dass meine Mutter heil zurückkommt?“

Es war mir egal, wie sehr ich schluchzte, oder ob Zayn mich hörte. Er war derjenige der weinend weggerannt ist, nicht ich. Also hatte ich auch das Recht zu reden, zu weinen. Schließlich war meine Mutter entführt, nicht Zayns. Schließlich, war ich es nicht Wert zu leben, und nicht Zayn.

Verdammt nochmal! Zayn war es auch nicht Wert, so wie er andere behandelte! Und jetzt denkt er sich sicherlich, weil er mir das Leben gerettet hat, wäre ich ihm etwas schuldig! Niemals! Ich bleibe hier sitzen, und wenn er etwas sagen sollte, dann ignoriere ich ihn. Ist ja nicht so, als könnte ich einfach weggehen, oder? Ich komme hier nicht weg, meine Beine sind zu schwach, ich kann kaum laufen, und ich weiß nicht, wie lange die Tür noch zu sein wird.

Ich merkte garnicht, was für Gedankensprünge ich machte. Einmal dachte ich an meine Mutter, dann an Zayn. Schließlich dachte ich an mich und daran, dass alles Zayns Schuld war. Nein! Es war Louis Schuld. Wobei, es ist Zayns Schuld, dass Louis zu einem seiner Mitläufer geworden ist. Und meine Mutter? Wann würde sie zurückkommen? Wan habe ich überhaupt jemanden, der mich unterstützt? Das war alles so verwirrend. Und dann auch noch das was Zayn gesagt hatte.

‚wunderschön‘ … Was zur Hölle meinte er damit? War das einfach nur eine Reaktion, oder… Nein, niemals. Vergiss es! Zayn Malik, der Typ der dich verprügelt, seit du ihn kennst, soll dich in irgendeiner Weise mögen? Ich schaffte den Gedanken sofort beiseite und schüttelte den Kopf. Nie im Leben werde ich das glauben! Nie im Leben werde ich das zulassen, auch wenn es nicht stimmt!

Jedenfalls, da ich nicht wusste, was ich hätte machen sollen und da mir das Denken zu anstrengend wurde, blieb ich liegen und versuchte mich auszuruhen, was damit endete, dass ich einschlief.

Ich wachte am Nächsten Morgen auf, als ich den Geruch von Schinken und Eiern vernahm, woraufhin mein Magen knurrte. Ich blinzelte ein paar Mal, bevor ich meine Augen öffnete und sah mich um. Zayn saß an einem Tisch und aß. War klar, dass er nicht an mi-

Hm?

Neben der Couch auf der ich lag, stand ein kleiner Beistelltisch, auf dem ein Glas Orangensaft und Frühstück standen. Das war doch nicht wahr? Hatte Zayn mir wirklich etwas zum Essen gemacht? Ich glaubte das nicht. Ich wollte es nicht glauben. Ich wusste nicht, was mit Zayn los war. Erst hasst er mich für gut Drei Jahre, dann rettet er mir das Leben und dann macht er mir Frühstück, als wären wir seit Drei Jahren befreundet.

Destiny? - A Ziall Fanfic (With a hint of Larry)Where stories live. Discover now