Kapitel 3: Ein Leben ohne Zayn

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Durch euren Tollen Kommis lasse ich mich immer dazu ermutigen, noch mehr zu schreiben! Dankeschön :)

Ich hoffe das Kapitel gefällt euch mal wieder!

Viel Spaß beim Lesen und kommentiert fleißig :P

Lg, splashy

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Gott sei Dank, dass es so etwas wie Handys gibt! Ohne meinen Handy Wecker, hätte ich nicht meinen normalen Wecker oben im Zimmer gehört, wie sollte ich auch, wenn ich auf der Couch einschlief? Ich stand auf, und war sogar richtig froh in die Schule zu gehen. Ohne Zayn, konnte die Schule wieder Schule sein, so wie ich sie liebte. Heute musste ich mir keine Beleidigungen antun, nur weil so ein Möchtegern sich cool vorkommen will. Okay, er ist cooler als ich, aber das heißt noch lange nicht, dass er mich hassen muss.

Vielleicht habe ich das ja auch nicht anders verdient. Dafür, dass ich Schwul bin?

Naja, heute ist mein Zayn freier Tag, und das seit langem. Zayn hat nie absichtlich die Schule geschwänzt, und das letzte Mal, als ich einen Zayn Freien Tag hatte, war letztes Jahr, als er von der Schule für eine Woche suspendiert worden ist, weil er mehrmals beim Rauchen erwischt worden war. Sonst war er immer da, und meine Frage an Louis war immer, warum er nicht einfach die Erste bis zur Letzten Stunde schwänzte und mich am Ende des Schultages fertig machte? Ich meine, immerhin hätte ich so einige weitere Freunde in der Schule finden können. Sie hätten mit mir gesprochen, und mich nicht verabscheut. Ich hätte auch in der Schule wieder normale Antworten geben können. Ich meldete mich nie Freiwillig, weil Zayn mich wieder als Streber beschimpfen würde, ich sagte nur etwas, wenn mich die Lehrer aufriefen. Und dann hielt ich mich kurz.

Ich seufzte. Ich hatte mich an alles gewöhnt, das passt schon. Inzwischen hatte ich kurz geduscht und mich fertig gemacht. Ich lief nach unten und suchte wieder nach einer Notiz von meiner Mutter, selbst wenn es dumm von mir war, ich sah auch in der Mikrowelle und im Ofen nach. Aber, es war immer noch nichts da. Ich hatte ja gehofft, dass sie über Nacht zurückgekommen war, aber das war nicht der Fall. Enttäuscht nahm ich meinen Schulranzen, steckte meinen Schlüssel ein, für den Fall, dass meine Mutter wieder nicht zuhause war, was ich aber nicht hoffte und machte mich auf den Weg in die Schule. So wie jeden Tag entschied ich mich dafür, zu Laufen. Natürlich gab es wieder welche, die irgendetwas nach mir riefen, doch ich achtete gar nicht darauf.

Die Erste Stunde die ich hatte war Chemie. Unser Lehrer wollte, dass wir in Gruppen eine Präsentation erstellen über verschiede Stoffe unserer Wahl und ihre Reaktionen mit ausgewählten Substanzen. Eigentlich hörte sich das Spaßig an, aber alleine war es schon irgendwie Schade. Ich stand alleine in der Mitte des Raumes, als alle sich schon in Gruppen eingeteilt hatten. Seufzend setzte ich mich wieder an meinen Platz, als mich unser Lehrer, Herr Brooks, ansprach.

„Hast du keine Gruppe, Niall?“

Ich nickte und fragte mich, wie blöd der Mann war. Ich saß alleine an meinem Tisch, während alle in der Gruppe waren. Geht’s noch offensichtlicher?

„Hmm…Alleine kannst du auch nicht arbeiten.“ Erwiderte.

„Ist schon in Ordnung, ich habe nichts dagegen.“ Antwortete ich ihm.

„Nein, das dulde ich nicht. Ich hab’s!“ erleuchtet von seiner Idee, hob Herr Brooks seinen Finger, „Zayn und Harry sind doch krank. Du kannst mit ihnen in einer Gruppe arbeiten, sobald sie zurück sind. Das Projekt wird ja nicht nur diese Stunde umfassen, und so musst du nicht alleine Arbeiten.“

Ich nickte, aber in meinem Kopf wirrte nur eine Frage: Was ist der Unterschied, zwischen Alleine Arbeiten und mit Zayn und Harry arbeiten? Wenn ich auf die warten würde, würden sie mich so wieso alleine arbeiten lassen. Lieber mache ich die Präsentation alleine, und zwar so früh wie möglich, vielleicht verschont mich Zayn dann.

Destiny? - A Ziall Fanfic (With a hint of Larry)Där berättelser lever. Upptäck nu