Kapitel 14: Du gehörst mir

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Okay^^ Ihr dürft euch alle bei Sese bedanken, ja? Denn hätte sie es nicht gewollt, wäre das Kap nicht fertig.

Es ist ein bissl kurz, glaub ich, dafür ist aber mehr Ziall drinnen, damit ihr nicht ganz so traurig seid, ja?

Ich hoffe es gefällt euch! Viel Spaß beim Lesen!

Lg, splashy

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Und dann lief ich weiter. Ich drehte mich nicht um, um nach Zayn zu sehen. Ich konnte mir sein Gesichtsausdruck gut vorstellen.

Geschockt. Und als ich mich dann wirklich umdrehte, weil ich einfach diesen Gesichtsausdruck sehen wollte, sah ich sein Gesicht wirklich so, wie ich es mir vorgestellt hatte.

Doch anstatt, so wie ich es wollte, zu lächeln, hatte ich eine traurige Miene, was mich schließlich dazu führte, sofort nach Hause zu laufen, und ohne meine Mutter zu beachten mich ins Bett zu legen. Ich hatte geplant, mich eine halbe Stunde einfach hinzulegen und mich auszuruhen. Bettfertig machen wollte ich mich danach, doch sobald ich die Tür abgeschlossen und mich, immer noch in meinem Anzug, hingelegt hatte, wurden meine Augen schwer und ich schlief ein.

Und das nicht gerade ruhig.

Am nächsten Morgen wurde ich durch ein klopfen geweckt.

Was heißt hier geweckt? Ich habe kaum geschlafen, weil ich jedesmal, nachdem ich die Augen geschlossen habe, Zayn sah und deshalb die Augen schlagartig wieder öffnen musste. Das war ein Teufelskreis der sich immer und immer wiederholte und ich konnte es nicht mehr ertragen! Wieso passierte das, wenn ich ihn nicht liebte?  Wieso dachte ich immer an ihn? Wieso kribbelte es immer überall, wenn er mich berührte? Wieso wollte ich zu ihm? Wieso wollte ich das alles, wenn ich ihn nicht liebte?

Ich mochte ihn nicht einmal. Nein, ich mag ihn nicht einmal, und soll schon von liebe ausgehen? Ich verstand mich selber kaum und mein verwirrter Kopf machte alles nicht besser. Es klopfte noch einmal an der Tür und ich hörte meine Mutter.

„Niall. Beeil dich, du kommst zu spät in die Schule.“ Sagte sie, dann hörte ich ihre Schritte immer leiser werden. Ich drehte meinen Kopf langsam Richtung Tür und machte nur wenig Anstalt, aufzustehen. Ich überlegte, mich nicht einfach Krank zu stellen, denn würde ich zur Schule gehen, müsste ich nicht nur mich mit Zayn herumplagen, mit dem ich noch üben muss, sondern ich muss auch noch mit Harry reden, der sicherlich auf mich zukommen wird. Von Liam mal ganz abzusehen. Wahrscheinlich steht er gleich am Haupteingang, um mit mir als erstes zu reden.

Und da ist ja auch noch die Gerüchteküche in der Schule. Wer weiß, was die sich schönes mal wieder ausgedacht haben. Ich schwang meine Beine über die Bettkante und stand auf, um mich langsam zu strecken. Ich hörte, wie es am Rücken kurz knackste und sich meine Gelenke lockerten. Daraufhin schleppte ich mich ins Bad und sah zuerst in den Spiegel. Ich war immer noch viel zu dünn, und das Training mit Carlo hatte mich ja noch dünner gemacht. Auch wenn ich jetzt dafür etwas mehr Muskelmasse hatte, und das relativ gut aussah, hatte ich dennoch Untergewicht. Wie soll ich auch essen, wenn ich ständig an Zayn denken muss, und mir dann der Appetit vergeht, wenn sich Bilder in meinen Kopf schleichen, wie Zayn und ich uns Spagetti teilen.

Meine blond gefärbten Haare waren in allen Richtungen verstreut, also nahm ich mir kurz etwas Gel in die Hand und fuhr damit einmal durch die Haare. Ich putzte meine Zähne und versuchte eine Creme zu finden, die gegen Augenringe half. Ich hatte aber keine. Und schwarze Ringe unter den Augen sind noch auffälliger, wenn man so helle Haut hat wie ich. Ich wette bei Zayn würde man die Augenringe nicht sehen.

Destiny? - A Ziall Fanfic (With a hint of Larry)Where stories live. Discover now