Destiny? - A Ziall Fanfic (With a hint of Larry)

Kapitel 5: Das Leben nach dem Tod

Das Kapitel ist etwas kurz, tut mir Leid. Aber dafür ist es gefüllt von Spannung (Hoffe ich zumindestens) Dann hoffe ich auch mal, dass das Kapitel euch gefällt und wünsche euch viel Spaß beim Lesen!

(P.s: Die Kommis sind soooo sweet :) Danke an euch alle!)

Teilt mir mit, was ihr denkt, was als nächstes passieren wird. Bin gespannt was ihr denkt, vielleicht habe ich was ganz anderes, als in euren Gedanken :D

Lg, splashy

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Schwarz.

Hässlich.

Widerlich.

Abscheulich.

Wertlos.

Unnötig.

Ungeliebt.

Ich sah diese Wörter immer wieder vor mir. Auch wenn alles um mich schwarz war , so wie diese Wörter. Ich sah sie, denn das war ich. Diese Wörter drückten nicht etwas Negatives aus, nicht direkt. Sie drückten mich aus. Sie beschrieben mich. Genau das ging in meinem Kopf vor, während ich darum kämpfte, dass mein Herz weiterschlug oder nicht.

Ich hatte gerade erfahren, dass meine Mutter entführt worden war. Wer weiß, ob sie noch lebte? Wer weiß, was sie mit ihr angestellt hatten? Auf diese Gedanken hin, war ich umgekippt. Auf mich wurde eingeschlagen. Doch ich war nicht Tod. Seelisch schon, aber mein Körper kämpfte. Ich spürte es. Ich spürte alles, und langsam kam mein Bewusstsein wieder. Ich roch, ich hörte, ich spürte sogar alles. Nur sah ich nichts. Und ich konnte mich nicht bewegen, denn die ganze Energie in meinem Körper floss in meine Herzmuskeln, um es schlagen zu lassen.

Kurz darauf spürte ich, wie ich hochgehoben wurde. Aber wieso? Niemand könnte hier  einen Krankenwagen rufen, man hatte hier keinen Empfang.

Zayn. Sicherlich trug er mich in den Keller. Wenn schon jemand hier starb, dann sollte niemand davon wissen, nicht wahr? Und jemanden wie mich würde niemanden vermissen. Niemand würde einen Schwuchtel vermissen, der es nicht Wert war, zu leben. Kurz darauf nahm ich dumpf Zayns Stimme wahr.

„Niall!“ Unglaublich, dass er wusste wie ich hieß. Ich spürte, wie er mich schüttelte, und ich spürte, wie ich auf etwas weichem lag. Die Couch?

„Niall! Verarsch mich nicht! So etwas kann ich gar nicht ab, das solltest du wissen!“

Ich sagte nichts, wie konnte ich auch? Ich kämpfte momentan um meine Existenz. Und Zayns Verhalten ließ mich dazu tendieren, es gleich aufzugeben, auch wenn ich das nicht in der Hand hatte. Doch hätte ich es in der Hand, ich würde aufgeben. Es lohnte sich nicht! Vergiss‘ die Zukunft Niall! Vergiss‘ die Möglichkeit, dass dein Traum wahr sein könnte. Es ist nichts war! Im wahren Leben wird dir nichts gegönnt!

„Du kleines Miststück! Ich bringe dich um, wenn das ein Scherz ist!“ Zayn nahm meine Hand und spürte meinen Puls. Oder, versuchte es zumindestens.

„Scheiße.“ Stieß er aus. Danach legte er seinen Kopf auf meine Brust.

„Er atmet nicht. Niall! Atme! Wenn das alles ein Scherz ist, ich schwöre dir…“ Er schluchzte.

Er schluchzte?

„Was habe ich getan?“ Klar schluchzte er, er hatte jemanden umgebracht. Wenn die Polizei das erfuhr, dann drohte ihm bis zu dem Ende seines Lebens Haft. Und das gefiel ihm sicherlich nicht. Das würde nur seinem Ruf schaden. Zayn Malik im Gefängnis. Wenn ich tatsächlich sterben sollte, weil Zayn mich umgebracht hatte und er deshalb ins Gefängnis kam, dann konnte er wenigstens niemand anderen mehr so wie mich behandeln. Dann war mein Tod etwas Wert.