Kapitel 7:Liam

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Hey :) Ich bin so froh, es doch noch geschafft zu haben upzuloaden :)

Eigentlich sollte das Kapitel ja noch länger werden, doch ich bin immer noch nicht fertig geworden. Ich wollte nämlich noch den Montag hinzunehmen, doch ich hatte keine Zeit, deshalb könnt ihr jetzt lesen, wie der Sonntag für Niall war.

Ich dachte einfach, ich gönne ihm mal was ^^

So, was denkt ihr? Wie geht es mit Zayn weiter?

Viel Spaß beim Lesen!

Lg, splashy

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Ich starrte verwirrt auf die Tür, von der Zayn gerade das Zimmer verlassen hatte.

‚Ich kenne dich nicht.‘ Was sollte das? Ich verstand wirklich garnichts mehr. Wir hatten doch gerade eben Zwei Wochen in ein und demselben Haus verbracht. Er hatte mir Zweimal das Leben gerettet. Er hatte mich in seinem Auto hierher gebracht und mich mit all‘ meinen Daten eingecheckt, und dann sagte er, er kenne mich nicht?

Okay, er hat gesagt, ich soll den Ärzten sagen, dass wir die Zwei Wochen getrennt verbracht hatten. Aber er ging doch mit mir auf dieselbe Schule. Er war derjenige, der mich seit ich auf der Schule war, beleidigt und verprügelt hat. Wie kann er sagen, er kennt mich da nicht?

Und wieso rege ich mich überhaupt darüber auf? Dass er das sagt, heißt doch so viel, dass er sich nicht um mich kümmert, dass ich ihm egal bin, und eigentlich sollte ich mich freuen, denn ignoriert zu werden sollte viel besser sein, als beachtet und verspottet. Ich sollte mich freuen, doch ich kann nicht. Es ist etwas, was mich an der Freue stört. Ich kann es nicht mal in Worte fassen. Es ist als würde es mich im innersten Stechen und mir meinen Atem rauben. Ich möchte einfach nur meine Hände zu Fäusten ballen und ihm hinterherschreien, was für ein Verdammter Mistkerl er ist und wie er es schon immer gewesen war. Ich möchte ihm alles was ich finde an den Kopf werfen. Ich möchte ihn am Hals packen und…

Ihn hassen. Ich möchte ihn einfach hassen. Dafür, dass er mich schon solange mein Leben zur Hölle gemacht hatte. Für jede einzelne Beleidigung die er mir an den Kopf geworfen hatte, möchte ich die Mauer zwischen uns immer Höher bauen. Ich möchte für jede Wunde, Seelisch oder Körperlich einen Meter mehr Distanz legen, sodass er auf dem Jupiter steht! Ich möchte meinen Schmerz auf ihn lagern, sodass er endlich weiß wie es mir geht. Ich möchte, dass er bezahlt, für alle Verwirrungen die ich erleiden musste.

Dafür, dass er mich hasst.

Dafür, dass er mich am Leben gelassen hat.

Dafür, dass er nett zu mir war.

Dafür, dass er mich jetzt ignoriert und mir den Rücken zugewendet hat.

Einfach für alles!

Doch ich kann nicht. Es ist so greifbar nahe auszuflippen, doch ich kann meinen Arm nicht hochheben. Ich kann die Hemmung in meinem Kopf nicht umgehen. Ich kann ich nicht hassen.

Und ich weiß nicht wieso.

„Herr Horan?“ fragte mich eine Stimme und riss mich aus den Gedanken. Ich blinzelte ein Paar mal, bevor ich zu den Mann sah, der mir gegenüber stand. Er hatte einen weißen Kittel an und ein Klemmbrett in der Hand. Mit den grauen Haaren die ihm ins Gesicht fielen, wirkte er alt, doch mit seinem Jungen Gesicht schätzte ich ihn Mitte Dreißig.

„Hm?“ krächzte ich so gut es ging.

„Wir haben die Ergebnisse der Tests. Es ist nichts schlimmes, auch nicht was Ihre Wunden betrifft. Wir haben sie gesäubert,  es besteht aber eine Wahrscheinlichkeit, dass Sie Narben bekommen. Sie können jedoch von Glück reden, dass die Scherben nicht Ihr Auge oder Ähnliches erwischt haben.“

Destiny? - A Ziall Fanfic (With a hint of Larry)Where stories live. Discover now