Kapitel 25.

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*POV* Jenny

"Ich lasse es nicht zu." Vispert er in Gedanken. "Du sollst nicht leiden, nur weil deine Mutter das verbockt hat."

Ich musste hart schlucken.
"Meine Mutter hat nicht nur das verbockt. Sie hat allgemein alles verbockt. Unsere Mutter-Tochter Beziehung und meine Erziehung. Sie war immer arbeiten. Kennst du das Gefühl allein gelassen zu sein, dass Gefühl nicht geliebt zu werden oder beachtet?"

"Nicht direkt."

"Ich schon." Ich schaue an die gegenüberliegende Wand, die nun sehr interessant war. "Es ist deprimierend.".

Eine Weile schweigen wir, bis ich mit Schlucken herausbringe: "Harry?"

"Ja?"

"Ich hab Angst."

"Ich weiß."

Die Tür wird mit Schwung aufgeschmissen und ein Grinsender Dean betritt das vermoderte Zimmer.

"Wie ich sehe habt ihr euch 'wieder'." Er lacht rau und laut auf. "Nur leider nicht mehr lange."

"Dean warum tust du das?" Fragte ich ihn zitternd.

Er kommt auf mich zu und nimmt mein Kinn zwischen seine ekligen Finger. "Weil ich dich liebe." Ich kann förmlich hören wie Harry sich anspannt.

"Nimm deine grässlichen Finger von ihr." Zischt Harry und versucht sich befreien, vergeblich.

"Du da hinten hast hier gar nichts zu sagen." Kontert Dean geschickt und löst meine Fesseln. "Wir werden jetzt gehen, Jenny, sag Au Revoir zu deinem Lover."

Ich lass mor das kein zweites mal sagen und fiel ihm um den Hals. Auf einmal kam mir eine geniale Idee.

"1599." Flüsterte ich ihm ins Ohr.

Er sah mich nur verdattert an, nickte dann aber.

Er scheint zu überlegen und einen inneren Kampf mit sich selbst auszuführen.

"Ich liebe dich." Mit einem vollkommen Ernsten Blick schaut er mir in die Augen. Mein Herz setzt für
mehrere Schläge aus.

"Jenny, komm jetzt." Dean zieht mich am Arm aus dem Raum. Er liebt mich?

"Steig ein." Ich setzte mich in den schwarzen Wagen und lehnte meine Stirn nervös gegen die Scheibe. Er liebt mich...

*Pov* Harry

Ich saß noch lange und wartet auf jemanden der mich endlich aus diesen Gottverdammten Fesseln befreit.

Ich musste so schnell wie möglich mach ihr suchen.

Erst nach mehreren Stunden nahm ich endlich das klackern von Absatzschuhen wahr, und sah danach Jennys Mutter die mit Tränen in den Augen im Türrahmen steht.

"Machen sie mich los." Sagte ich in einem ruhigen Ton, doch innerlich kochte ich vor Wut.

"Ich finde eigentlich ihr habt gut zusammengepasst."

"Ach halten sie doch die Fresse!" Schrie ich sie nun an. "Was erlauben sie sich eigentlich ihr Kind zu verkaufen? Erinnern sie sich noch das Gefühl als sie ihr Kind auf dem Arm hielten? An das Gefühl wie ihr Kind ihre ersten Zähne oder Haare bekommt? So wies aussieht nicht." Ich war Stocksauer.

"Und jetzt machen sie mich hier los!" ...

Kritik ist willkommen :)

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