Kapitel 16.

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Ich wurde durch ein Rütteln an meiner Schulter geweckt. War ich etwa in der Badewanne eingeschlafen? ''Jenny, aufstehen.'' sagte jemand. Langsam öffnete ich die Augen und schaute in Harry's. ''Was machst du hier!?'' schrie ich hysterisch. Man bedenke, dass ich nackt vor ihm liege. ''Raus! SOFORT!!'' Hätte er nicht einfach anklopfen können? Ist es denn so schwer einfach 3 mal gegen diese verdammte Tür zu hauen?

''Sorry.'' kichert Harry. Kurz nachdem er das Zimmer verlassen hatte, hörte ich ihn in Gelächter ausbrechen. ''Das ist ja auch soo lustig.'' brummte ich leise vor mich hin. Vorsichtig stieg ich aus der Wanne und zog mir etwas an. Das kriegt er zurück.

''Frühstück ist fertig.'' meinte Herr von und zu Styles. Leise betrat ich das Zimmer und tat auf verletzt. ''Geht's dir gut?'' fragte Harry mich. ''Naja, es ist nur so, dass ich meine tägliche Dosis brauche.'' geschockt guckt er mich an. 'Was? Drogen?'' Langsam nickte ich. ''Du nimmst Drogen?!'' schrie Harry nun wild herum. ''Bitte Harry, ich brauche das Zeug.'' Seine Kinnlade klappt nach unten. ''Ich bringe dich in eine Klinik. Komm zieh dich an.'' Harry stürmt aufgebracht aus dem Zimmer. Ich hingegen, kicher mir einen ab und mache mich über Harry lustig.

***

''Hier, Sachen sind gepackt.'' Meinte Harry kalt. Sofort fange ich an zu lachen. ''Was ist dein scheiß Problem? Wie kannst du jetzt lachen?'' Ich umarmte ihn und sagte: ''Ich bin nicht Drogensüchtig.'' Seine Mimik fällt nun ganz und seine Augen werden dunkel. ''Das ist NICHT dein Ernst.'' Ich lache immer weiter und kuller nun schon fast auf dem Boden herum (rofl). ''Das ist nicht lustig!'' schrie mich Harry nun an. Er deutet auf die Tasche und meinte: ''Geh.'' ich verstehe nun gar nichts mehr. ''W-waä.''

''GEH!!!'' Ich verstumme, und nahm vorsichtig meine Tasche. ''Harry-.''

''Nichts Harry. Und jetzt verpiss dich!'' Mit Tränen in den Augen verließ ich das Haus. Ich gehe am Straßenrand entlang und schaue auf die große Wiese, wo ich letztens auf Dy getroffen war, hinaus. Dies weißen Blümchen standen immer noch, und zierten das grüne Gewächs. ''Es tut mir leid.'' Flüster ich die ganze Zeit vor mich hin, doch weiß, dass er mich nicht hören kann. Langsam lasse ich mich auf den grauen Beton fallen. Nun schluchze ich richtig los. Mit dem Kopf in den Händen vergraben, lasse ich meinen ganzen Frust heraus. Noch lange saß ich da, bis ich eine bekannte Stimme neben mir hörte: ''Na, ganz alleine hier.''...


Wer wird es wohl sein? (: SCHREEEEIBTS IN DIE KOMMENTARE :D

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