Kapitel 23.

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*Pov* Harry

Wo ist sie nur? Vorhin war sie noch mit Dylan draußen, und hat mit ihm gesprochen. Sie ist wie vom Erdboden verschluckt.

"Leute, sie sind weg." Hastet Niall nervös, umd fährt sich ab und zu durch die Haare.

"Wir müssen sie suchen!" Schrie ich nun entschlossen, und renne förmlich zu meinem Wagen.

In den letzten paar Wochen ist mir so einiges klar geworden. Zuerst wollte ich es nicht wahe haben, doch ich kann es nicht mehr leugnen. Ich hatte mich verliebt, in Jenny.
Ich
Ohne auf die Jungs zu warten lasse ich meinen Motor aufheulen, und fahre mit quietschenden Reifen vom Gelände.

*POV* Jenny

Ich wurde auf einen alten, kantigen Stuhl gefesselt, mir wurde eine schwarze Augenbinde aufgesetzt, und Kopfhörer reingestöpselt. Was geht hier ab? Was habe ich hier zu suchen?

Urplötzlich wurde mir alles schwungvoll abgenommen und ich sah in das Gesicht von...

Meiner Mutter?

Was soll das alles?

"Jenny, Schatz, ich habe dich so vermisst." sie kniete sich vor mir hin und strich mir sanft durchs Haar.

Langsam nähert sie sich meinem Ohr und flüsterte leise. "Ich habe doch gesagt das wird ein Nachspiel haben."

Ich musste tief schlucken als sie auf einen weiteren Stuhl etwas abseits von uns zeigt.

Harry sitzt gefesselt, blutig und verletzt auf dem Stuhl. Seine Augen sind gefüllt mit Hass, Wut und Angst.

"H-harry." ich wollte aufstehen, doch die Fesseln hielten mich davon ab.

"Mom? Was soll das?"

"Ich wollte nicht das du es so erfährst, denn ich habe dich lieb und du bist meine Tochter, aber es geht wohl nicht anders." Sie schluckte kurz abwesend, bevor sie wieder anfing zu reden. "Das alles hier." Sie zeigte einmal rund um sich, auf die Drogen und auf die Mitarbeiter. "Gehört mir. Weißt du noch damals, als wir in einer Geldkrise waren? Ich musste irgendwo Geld herbekommen, also habe ich mit jemandem einen Deal vereinbart. Wenn ich das nicht gemacht hätte, wären wir damals auf der Straße gelandet."

"Was für ein Deal und wer ist der jemand?" Fragte ich.

"Mausi, du musst mir versprechen mich nicht zu hassen wenn ich es dir erzähle." Sie schaut mir tief in die Augen. Ich sehe kurz zu Harry der uns nachdenklich mustert.

"Ich verspreche vorerst nichts." Sagte ich mit fester Stimme und funkelte sie wütend an.

Sie seufzte kurz, doch erzählte dann weiter. "Ich habe einen Deal mit... Dean gemacht." Mir blieb die Spucke im Hals hängen.

"Was für ein Deal!" Schrie ich nun sauer und versuchte mich aus den Fesseln zu lösen.

"Ich habe ihm versprochen das du sein Eigentum wirst, dass er mit dir tun uns lassen kann was er will, und das ich diesen 'Laden' hier in London führe. Dafür gab er mir 10 Millionen euro."

Mein Herz stetzt für mehrere Schläge aus. Ich hart wie Harrys Atem hinter mir stockte. "DU HAST BITTE WAS GETAN?! Ich dachte du wärst meine Mutter?!"

Tränen stauten sich in meinen Augen an. Wo bin ich nur reingeraten? Warum ich? Warum hasst mich das Leben so sehr?

"Es tut mir leid Jenny, ihr werdet in einer Stunde sehr weit wegfahren. Du wirst immer meine Tochter bleiben, vergiss das bitte nie." Sie wollte mich drücken, doch ich drückte sie gewalltsam weg.

"Du bist schon lange nicht mehr meine Mutter." Zischte ich verächtlich und schaute rüber zu Harry.

Der Schock war ihm deutlich ins Gesicht geschrieben.

"Ich wünsche dir ein schönes Leben. Ich weiß dass du eigentlich etwas besseres verdient hättest, aber das Leben ist nicht immer fair."
Beteuerte sie noch, ehe sie noch ein "Ich liebe dich." flüstert, und aus dem Raum verschwindet...

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