Kapitel 11.

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"Geht es dir gut?" Fragte Harry mich. "Ja." Antwortete ich knapp und hielt meine Augen aus dem Fenster gerichtet. Die restliche Autofahrt verging im schweigen. Er hielt vor seinem Haus und stieg aus. Er joggte um das Auto um mit die Tür aufzuhalten. "Danke." Flüsterte ich schwach.

Ich wollte gerade in Richtung Haus gehen, als Harry mich festhielt und zu sich umdrehte. Er nahm meine Hand und legte sie auf sein Herz. "Kannst du es rasen spüren?" Fragte er sanft. Ich öffnete meinen Mund, doch es kam nichts heraus. Er fing an zu lächeln. Er guckte mir in die Augen während ich woanders hinschaute, nur nicht in seine Augen. "Sieh mich an." Sagte er sanft. Widerwillig schloss ich meine Augen, und führte meinen Kopf nach oben. Ich öffnete sie erst, als mein Kopf genau in seine Richtung zeigt. Blau trifft auf grün. Mein Herz explodierte fast. Nun nahm ich seine Hand und führte sie zu meinem Herzen. "Kannst DU es rasen fühlen?" Leicht lachte er und sagte dann: "es springt fast raus."

Er ließ mich los. Noch immer perplex, von dem was gerade passiert war, betraten wir sein Haus und die gleiche Einrichtung wie vorhin schoss mir in die Augen. Mein Handy fing an zu klingeln. Ich ging ran und mein Ex-Freund war dranne. "Hab dich heute gesehen liebes." Sagte er in den Hörer. "Äh, w-wo?" Zitterte ich zurück. "In so einer Straße da. Wäre fast angehalten und hätte dich mitgenommen." Mit diesen Worten legte er auf, und ich fing an zu weinen. Ein verwirrter Harry schloss mich in seine Arme. "Wer war dranne?" Fragte er mich fürsorglich. "D-Dean." Stotterte ich. Er soll aufhören mich zu belästigen. Ich bin nicht mehr seins ,und werde es auch nie wieder sein. "Alles wird gut." Sagte Harry und verstärkte seinen Griff um mich. Ein Kribbeln durchfuhr meinen Körper. "Danke, Harry." Flüsterte ich kraftlos. Meine Beine waren wir Taub. Ich könnte mich nicht aus seiner Umarmung lösen, es ist so als wären wir zusammengewachsen. Als wären wir für dass hier bestimmt. Dieses Gefühl wenn er bei mir ist, ist unbeschreiblich. Wenn er mich berührt kribbelt alles und es ist einfach perfekt.

Er bemerkte wahrscheinlich dass ich nicht im Stande war zu gehen, und hob mich hoch. Er trug mich auf die Couch und deckte mich zu. Er setzte sich neben mich und strich mir beruhigend über den Arm. "Ich bringe ihn um." Waren die letzten Worte die ich höre, bevor ich ins Land der Träume abdriftete.

***

Langsam öffnete ich meine Augen. Ich wollte mich bewegen, doch ich spürte das etwas auf mir drauflag. Mein Blick schweifte zu Harrys arm, der fest und mich geschlungen war. Neben mir lag ein schlafender Harry. Seine Haare waren verwuschelt und Struppig. Ich konnte es mir nicht entgehen lassen, und strich ihm durch die Haare. So weiche und fluffige Haare habe ich noch nie berührt. Ich hörte Harry grummeln und zog schnell meine Hand wieder zu mir. Schnell legte ich mich in die Schlafposition und tat so, als ob ich schlafen würde. "Hey, ich weiß dass du wach bist." Sagte Harry lachend. Ich fing an zu kichern und zog mir die Decke über meinen Kopf. "Erzähl keinen Mist." Lachte ich und fing gespielt an zu schnarchen.

"Ich mache uns Frühstück. Was möchtest du?" Fragte er mich, und stand auf. "Überrasch mich." Er lachte leicht bevor er in die Küche verschwand....

Meinungen bitte? Es ist deprimierend wenn keiner Kommis schreibt :( <3

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