Kapitel 15.

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Er schmiss sich vor mich auf die Couch und klopfte neben sich auf den Sitz. Langsam ließ ich mich in den Saum des Sofas gleiten, und wartete darauf was Harry ausgesucht hatte. "Wir gucken jetzt... Titanic." Meine Kinnlade klappte herunter. "Nein Harry, bitte tu mir das nicht an." Flehte ich wie ein kleines Mädchen, doch er ließ sich nicht unterkriegen. Kopfschüttelnd ging er auf den DVD-Player zu, und drücke auf Play. Hatte er den Film schon vorher eingelegt?

Eigentlich mochte ich den Film, doch das Problem bei dem ganzen ist, dass ich immer weinen muss. Die Story ist einfach so traurig. "Ich tröste dich, nur falls du weinen musst.'' Kann er Gedanken lesen? "Und nein, ich kann keine Gedanken lesen." Ich riss meine Augenbrauen in die Höhe und jammerte dann: "Och Harry, dass kann doch nicht dein Ernst sein?"

"Mein voller Ernst." Ich stöhnte laut auf. Harry fing an mich zu kitzeln. Ich krümmte mich vor Lachen und bekam kaum noch Luft. H-har-ry , hör auf." Lachte ich in sein Gesicht. "Ich lass dich Inruhe wenn du mit mir den Film schaust." Kicherte er. "J-ja, i-st o-ok." Endlich ließ er von mir ab, doch nun lag er halb auf mir. Seine großen Kulleraugen blicken genau in meine. Dieses grün brannte sich förmlich in mein reines Eisblau und es lief mir eiskalt den Rücken runter. Als die Situation ins Komische übergehen wollte, ging er von mir runter.

Erleichtert ließ ich mich in die Couch zurückfallen und schaute den Film, zusammen mit Harry, an.

Nun kam die traurigste Stelle, und ich spürte schon wie sich die Tränen anstauen. "Alles wird gut. Es ist sowieso nicht echt." Flüsterte mir Harry beruhigend zu und streichelt mir über den Arm. Er hinterlässt eine Gänsehaut auf der Stelle, wo er mich berührt. "Beruhig dich erstmal. Soll ich dir ein Bad einlassen?" So nett ist kein Mensch. "Das wäre echt nett von dir." Meinte ich und er begab sich und Badezimmer.

Ich vernahm den Geruch von Vanillekerzen. Er hat doch nicht etwa? Ich betrat das Badezimmer und sah Rosenblüten, Vanillekerzen und ein großes Schaumbad. "Alles für mich?" Fragte ich Harry, der mit einem riesigen Grinsen in der Tür stand. "Ich hoffe du freust, und entspannst dich jetzt." Mit diesen Worten verließ er das Zimmer und ich stieg in das Wasserbad. Entspannt ließ ich mich in den Schaum fallen und ließ ein erleichtertes Stöhnen heraus. "Das habe ich gebraucht." ...

Habt ihr irgendwelche Ideen wie es weitergehen soll? Ich habe zwar einen Plan, möchte jedoch eure Wünsche mit einbauen. (:

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