Special Kapitel

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Hallo meine Lieben. Bevor das Special Kapitel beginnt. Dieses Fotos ist mein neues Profilfoto, da mir wieder viele geschrieben haben, sie könnten es nicht sehen, poste ich es einfach hier. Lasst mir eure Meinung über das Kapitel da, wenn es euch nicht gefällt, überleg ich mir was anderes für mein neues Buch ;) Das neue normal Kapitel kommt Mittwoch ;)

Leise schlich ich die Treppe herunter, darauf bedacht meine Mutter nicht zu wecken.

In ihrem Zustand brauchte sie so viel Schlaf wie möglich.

Ich schnappte mir meine Jacke und verließ das Haus.

Mit nackten Füssen lief ich über den steinigen Weg ,der in das Zentrum der Stadt führte.

Ich musste Geld besorgen, sonst konnte ich Mutters Medikament nicht bezahlen.

Ihr müsst wissen, dass wir, die Menschen die hier leben, ungefähr den Wert eines Insekts haben.

Die Menschen über uns, kümmert es nicht wie es uns geht.

Hier, in dieser Welt, gibt es entweder alles oder nichts.

Entweder du gehörst zu den Reichen oder du wirst in eine Welt reingeboren, in der du nur auf den Tod wartest.

Mein Blick war starr gerade aus, als ich den Schwarzmarkt betrat.

Ohne auf die anderen Menschen zu achten, ging ich zu der Alten.

Sie wird nur die Alte genannt.

Wir, die Jüngeren geben ihr etwas und sie verkauft es zum besten Preis.

Sie ist eine gute Frau. Sie weiß, dass die, die zu ihr kommen, das Geld unbedingt brauchen.

Als ich vor ihrem Stand stehe, sehe ich ihr in die Augen.

Ein warmes Lächeln bildet sich auf ihrem Gesicht.

„Hast du was für mich, Kind?", fragte sie sanft.

Ich nickte bloß und kramte in meiner Tasche nach der Kette.

Die Kette hatte meinem Vater gehört, doch ohne das Geld konnte ich das Medikament nicht bezahlen und meine Mutter würde sterben.

Wortlos übergab ich ihr die Kette, woraufhin sie überrascht die Augenbraue hob.

„Oh, Rose. Möchtest du sie wirklich verkaufen?", seufzte sie.

„Sie wird sterben", presste ich hervor und sie nickte wissend.

„So ein liebes Kind", murmelte sie, „Komm in einer Stunde wieder", fügte sie hinzu und drehte sich um.

Ohne ein weiteres Wort verschwand ich wieder.

Ich zog die Kapuze tiefer in mein Gesicht und lief zum großen Fluss.

Man sollte meine Augen nicht erkennen.

Blaue Augen, mit weißer Haut und rotbraunen Haaren, waren selten.

Die Menschenhändler nahmen diese Art von Mensch gerne mit um sie bei den Wohlhabenden als Dienstmädchen zu verkaufen.

Fröstelnd zog ich die Jacke enger über meinen Körper.

Es war Winter und die Temperaturen waren am Gefrierpunkt.

Da ich keine Schuhe hatte, fühlte es sich für mich noch kälter an.

Als ich beim großen Fluss angekommen war, nahm ich noch zwei andere Jugendliche wahr, die ebenfalls Wasser schöpften.

Wir, die Menschen aus den armen Vierteln hatten kein laufendes Wasser.

The dark secretΌπου ζουν οι ιστορίες. Ανακάλυψε τώρα