Chapter 82

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EMMA POV

Auch wenn es nicht so aussieht, ich vermisse Sie beide. Ich denke viel nach während ich schreibe und schreibe und schreibe. Ich sollte eigentlich jetzt wieder zuhause mit Jeff sein, doch bin ich hier, am anderen Ende der Küste von Süd Afrika mit Iain und denke nach denn alles ist anders als noch vor so vielen Wochen. Monaten. Grade saß ich am strand, wie ich es immer so gerne mit Taz tat. Unsere Wege haben sich immer und immer wieder gekreuzt. Immer wieder hab ich mein Herz an Ihn verloren. Ob das ein Zeichen ist? Sind wir einfach füreinander bestimmt? Ist er mein Seelenverwandter? So viele fragen auf die ich keine Antwort weis. Ich muss auf mein Herz hören und sehen was passiert. Ich habe viele Songs geschrieben. Nur Liebeslieder. Schöne. Traurige. Es sind viele Emotionen die ich in meine Songs gepackt habe. So konnte ich schon immer am besten mit meinen Gefühlen umgehen. Wäre es so weit gekommen wenn Jeff und ich nicht so viel gestritten hätten? Wenn er nicht so eifersüchtig gewesen wäre? Wäre dann jetzt alles anders? Vielleicht. Vielleicht wären wir jetzt wieder zusammen in L.A. wer weis das schon, denn es ist nun mal wie es ist. Wir haben viel gestritten, weshalb ich noch mehr zeit mit Taz verbracht hatte. Dieser hat sogar noch versucht Jeff zu verteidigen, doch es hat alles nichts geholfen. Denn die ganzen Streitereien haben mich direkt in die Arme von Taz getragen und ich habe mehr und mehr gemerkt wie sehr er mir gefehlt hat. Ich erinnere mich noch an daran wie ich Ihn das erste mal sah. Es war auf Teneriffa am strand. Nur seinetwegen wollte ich das Surfen lernen. Ich wollte Ihn kennenlernen. Ich war sofort hin und weg von Ihm. Ein paar Jahre später trafen wir uns wieder, dieses mal in London, mitten auf der Straße. Das war die Zeit wo wir dann endlich auch ein paar wurden. Und Gott ich habe Ihn so geliebt. Ich stand am Flughafen und hoffte still und leise das er merken würde das ich gehen würde. Das er kommen und mich aufhalten würde doch er kam nicht. Denn ich ging, still und heimlich ohne was zu sagen. Bis heute bereue ich es gegangen zu sein. Ich wünschte so oft ich könnte die Zeit zurückdrehen und bleiben, oder mich zumindest verabschieden. Es war ein kalter windiger Dezember Tag. Kurz vor seinem Geburtstag. Mich wundert es noch immer das er mich noch immer liebt und nicht hasst für das was ich getan habe. Ich hätte Verständnis dafür. Amerika hielt viel schönes, aber fast genauso viel schlechtes für mich bereit. Ich hab viele, unglaublich tolle freunde gefunden. Jeff nicht zu vergessen. Ich sah wie die Sonne unterging und fragte mich ob es bei den Jungs genauso schön aussah grade. Ich spürte eine Hand auf meiner Schulter und schrak auf. Es war Iain. „Ich wusste das ich dich hier finde" er lächelte mich leicht an. „Worüber hast du nachgedacht Sweety?" „Über das Schicksal, über alles was in der Vergangenheit geschehen ist..." Ich sah zu Iain welcher sich mittlerweile neben mich gesetzt hatte. „Und hat es dir geholfen?" Ich bin mir nicht sicher" „Was sagt denn das Schicksal?" „Es ist jetzt das dritte mal das ich auf Taz treffe. Das dritte mal das ich mich in Ihn verliebe. Es fühlt sich so an als solle es so sein, weist du? So als gehören Taz und ich zusammen. Als ob, keine Ahnung, Gott vielleicht will das wir zusammenfinden. Verstehst du? Ich weis es hört sich verrückt an aber so langsam ..." Ich holte tief Luft und sah zu Iain welcher mittlerweile seinen Arm um mich gelegt hatte. „Du bist nicht verrückt. Es ist ein Zeichen das du dich entschieden hast auch wenn es dir schwer fällt. Ich kann mir vorstellen das du auch an Ihn mehr gedacht hast die letzten Tage als an Jeff, auch wenn es dir schwer fällt das zuzugeben. Dein Herz hat sich entschieden. Jetzt musst du es nur noch zulassen. Und wenn es soweit ist werde ich da sein für dich sweety" Iain gab mir einen kleinen Kuss auf den Kopf. Er hatte recht. Mein Herz hatte sich entschieden. Das spiegelte sich auch in meinen Songs wieder. Ob ich es so wollte oder nicht ist egal. Mein Herz wollte Tarek. Es hatte seinen Grund weshalb ich den Ring seid wir los sind nicht mehr trug. Anfangs hatte ich ihn noch in Sichtweite bei mir. Doch nach ein paar tagen legte ich ihn in den Koffer. Ich holte mein Handy aus meiner Hosentasche, für den Notfall hatte ich es immer dabei. Ich schrieb beiden, Jeff und Taz, das ich Sie in zwei tagen sehen möchte und das es mir leid tat. Dann schaltete ich es wieder aus. Ich wollte keine fragen oder anrufe. Dann stand ich mit Iain auf und zusammen holten wir meine Gitarre. Einmal noch wollte ich in der netten bar um die ecke spielen. Man sagte mir ich wäre immer willkommen. Ich kam dort an und man begrüßte mich wie einen Jahrelangen Stammgast dabei waren es nur ein paar Tage. Ich kam gerne her zum schreiben, zum singen. Es machte spaß es war so wie damals, meine Anfänge. Benjamin der Barkeeper grüßte mich. „Hey Missy das übliche?" Ich nickte und er bereitete mir meinen Jacky Cola vor während ich mich auf den weg zu der kleinen Bühne machte. Ich schloss alles an als mir mein drink gereicht wurde. „Hab gehört morgen verlässt du uns wieder?" Ich nickte. „Ich hab noch einiges zu klären. Aber vorher will ich noch einmal bei euch Spielen" Er lachte mich durch seinen Grauen Vollbart an. „Mach das kleine" Er stellte mir den drink auf das Piano das auf der Bühne seinen Stammplatz hat. Ich nahm das Glas und trank einen schluck. Dann schaltete ich alles ein und machte einen kleinen test. „Guten Abend alle zusammen. Heute spiele ich ein letztes mal ein paar meiner neueren songs. Ich hoffe Sie gefallen euch." Mikro Check. Ich spielte die ersten Noten auf meiner Gitarre an und auch diese funktionierte. Ich sah rüber zu Iain welcher es sich an der Bar gemütlich gemacht hatte. „Dieser song heißt, All Too Well. Viel Spaß"  Iain zog sein Handy hervor. Ich wusste er filmt es doch ich wusste auch ohne meine Erlaubnis würde er nix online stellen. Die Bar füllte sich und die Leute sammelten sich mehr und mehr vor der Bühne. „So der nächste Song heist, RED." Ja, Loving Jeff was Red. Aber es war einfach nicht für immer bestimmt. So wie die Blätter im Herbst Ihre leuchtend bunten Farben irgendwann verlieren. Zwischen uns gab es viele Streit, Themen die ich jedoch einfach immer gekonnt ignorierte. Ich habe immer nur versucht das positive, das gute in unserer Beziehung und später in unserer Ehe zu sehen. Doch es war ein Zeichen das Taz auftauchte. Ich hörte plötzlich einen Musik Wunsch aus dem Publikum kommen. Es war Back to December. Der Song den ich einzig und allein Taz gewidmet hatte. Der uns so widerspiegelte. Ich erfüllte diesen Wunsch und begann zu spielen. Ich lächelte als ich sang. Doch ich merkte auch, wie beim schreiben, das sich da tränen in meine Augen bahnten. I go back to December all the time. Ja das würde ich. Ohne zu zögern. Ich spürte wie die erste Träne ihren weg fand. Ich hätte Taz nie verlassen dürfen. Wenn er mir eine zweite Chance gibt, werde ich Ihn richtig lieben. Ich werde diesen Fehler nicht noch einmal machen. Ich werde Ihm überall hin folgen. Es wird schwer sein dies Jeff zu sagen, doch ist es das richtige Ihn nicht mehr auf die folter zu spannen. Seit ich ins Krankenhaus kam hab ich kein wort mehr mit Ihm gewechselt. Vielleicht war mir damals unterbewusst schon klar das es Taz ist. Denn immerhin hab ich, wenn auch nur kurz, mit Ihm gesprochen. Ich verließ die Bühne und ging direkt zu Iain. Er nahm mich in den Arm. „Alles wird gut Sweety." Ich nickte. Als ich zur Bar sah stand dort schon der nächste Drink für mich. Ich sah zu Ben. „Unser bester Whiskey. Als Abschiedsgeschenk und weil es so aussieht als könntest du es gebrauchen. Er schenkte sich und Iain auch einen ein. Zusammen stießen wir auf die schöne Zeit hier an. Er brannte in der kehle doch schmeckte und es tat gut. Gemeinsam verließen Iain und ich die Bar. „Ich hab Flugtickets gebucht, da wir mit dem auto in so kurzer zeit nicht zurückkommen. Wir landen morgen Abend wieder in Kapstadt und haben ein Hotelzimmer direkt am Flughafen für eine Nacht so dass du noch mal in Ruhe nachdenken  kannst ohne dir darüber sorgen zu machen das die Jungs dich sehen. Ich sah auf zu Iain. „Danke Bobo. Für alles. Wirklich du bist der beste." Ich umarmte Ihn fest und er erwiderte die Umarmung. Zusammen gingen wir wieder ins Hotel und packten schonmal alles was wir morgen nicht mehr brauchen würden. Auch den Ring ließ ich abgelegt. Doch ich packte ihn in mein Handgepäck. Ich werde Ihn Jeff wiedergeben. Ich weis er hat es nicht verdient, doch ich kann nichts für meine Gefühle. Er wird mich wahrscheinlich hassen und ich kann Ihn voll und ganz verstehen. Ein letztes mal legte ich mich hier schlafen. Morgen geht es zurück. Ich weis nicht wie es laufen wird. Was alles geschehen wird. Ich werde Ihnen morgen noch einmal schreiben wann und wo ich Sie treffen möchte. Sollte ich beide gleichzeitig treffen, oder doch lieber getrennt? Ich glaube getrennt ist besser. Ich werde das Morgen mit Iain besprechen. Dieser schlief schon leise schnarchend vor sich hin. Langsam vielen auch mir die Augen zu. Am nächsten morgen weckte mich der Geruch von Kaffee und so öffnete ich langsam meine Augen. „Guten morgen Sweety, hast du gut geschlafen?" Ich streckte mich und sah zu Iain. „Kaffee?" Er lachte „Ja, hier." Er hob eine Tasse an die allen Anschein nach für mich bestimmt war. Ich stand auf und machte mich auf zu dem kleinen Tisch wo er bereits saß. „Ich könnte dieses Bett echt mitnehmen." Ich lachte leise bevor ich einen schluck von meinem noch schön warmen Kaffee nahm. Iain schloss sich mir an. „Ja für Hotelbetten sind die echt gut" Auch er trank an seinem Kaffee. „Du bobo. Ich hab gestern Abend noch nachgedacht. Ich bin zum Entschluss gekommen mich erst mit Jeff und dann mit Taz treffen zu wollen. Das ich dich gerne dabei hätte, brauch ich glaub ich nicht erwähnen zu müssen, denn nach dem Gespräch braucht Jeff dich glaub ich mehr. Was hältst du davon?" Er sah mich mit gerunzelter Stirn an. „Das ist eine gute Idee. Er wird einen freund brauchen. Und so zerfleischen sich die beiden nicht. Hast du schon einen plan wann und wo?" Ich nickte. „Ja, ich dachte daran mich vormittags mit Jeff im Hotel zu treffen, sodass es Privat ist und nicht in der Öffentlichkeit. Den niemand möchte in der Öffentlichkeit verlassen werden. Ich werde Ihm auch gleich schreiben. Taz will ich dann am Strand treffen gegen Nachmittag.sodass genug zeit dazwischen liegt auch für mich etwas Luft zu holen. Denn es wird mir nicht leicht fallen." Wieder nickte Iain. „Das ist eine gute Idee. Hast du alles zusammen wir müssen bald los zum Flughafen." Ich schaute mich um. „Muss mich nur noch umziehen. Dann ja." Ich packte meine Klamotten und ging ins bad. Dann machte ich mich schnell frisch und packte den rest zusammen. „So wir können." Wir checkten aus und nahmen einen Uber zum Flughafen. Am Flughafen dauert alles immer ewig und drei Tage so holte ich mir an einem kleinen Diner noch ein Sandwich da ich bisher nur den Kaffee hatte und brachte Iain auch eins mit. Als ich wieder bei Ihm ankam und er bemerkte das ich auch an Ihn dachte wurden seine Augen Groß. „Danke, ich bin am verhungern." Ich lachte und so verging der Tag doch schneller als gedacht. Am Abend angekommen waren wir beide hundemüde und mehr als froh darüber das dass hotel direkt am Flughafen war. Der lärm war uns in dem moment egal. Wir plünderten die Hotelbar da wir hunger und durst hatten und checkten dann in unser Zimmer ein. Ich hatte Jeff und Taz bereits geschrieben und wie beim letzten mal, danach mein Handy wieder ausgeschaltet. Doch dann klingelte Iains. Ich sah zu Ihm rüber. „Es ist Jeff. Ich geh besser dran sonst macht er sich nur mehr sorgen." Ich nickte und Iain ging ans Handy. „Hey J, nein alles gut wir sind gut angekommen.... Nein lass Ihr die Zeit du siehst Sie morgen wieder und dann bekommst du deine antworten. Lass Ihr die eine Nacht noch." Ich ging auf den Flur denn ich konnte mir dieses Gespräch nicht anhören. Aus irgendeinem Grund schaltete ich mein Handy noch einmal ein, so viele nachrichten blinkten auf die Sie mir gesendet hatten als ich fort war. Duzende. PING. *TAZ* Ich weis es ist sinnlos dir zu schreiben da du dein Handy wahrscheinlich schon längst wieder ausgeschaltet hast, dennoch tu ich es. Wie auch immer du dich Morgen entscheidest, ich werde dir nicht böse sein. Ich bin einfach froh das es dir gut geht und ich will das du glücklich wirst. Ich vermisse dich. T.J* Eine träne lief mir die Wange runter und ich klickte auf antworten. Ich wusste es war nicht richtig doch ich musste es tun. *An T.J* Ich vermisse dich auch! Bis Morgen! Mimi* Ich drückte auf senden und starrte auf den Displays meines Handys als die Tür aufging und Iain rauskam. Ich schaltete mein handy wieder aus. „Alles in Ordnung sweety?" Ich wischte mir die tränen aus dem Gesicht und nickte. „Ja, ich hab nur mal nachgesehen wie viele nachrichten ich doch bekommen hatte. Das ist es wohl..." Iain nahm mich in den Arm und zusammen gingen wir wieder ins Zimmer. Ich schlief unruhig. Um sechs Uhr war ich dann auch schon wach. Ich schaute rüber zu Iain welcher noch friedlich schlief und so holte ich uns beiden beim Frühstücksbüffet einen Kaffee. In vier stunden treffe ich Jeff. Zwei Wochen war ich weg und noch länger haben wir uns weder gesehen noch gesprochen. Ich kramte in meiner Handtasche nach dem Ring und hielt ihn in der Hand. Ich weis noch immer nicht was ich zu Ihm sagen soll doch wird es bestimmt dann kommen wenn ich vor Ihm stehe. Ich nahm den ersten schluck von meinem Kaffee als auch Iain langsam wach wurde. Er setzte sich zu mir und nahm danken seinen Kaffee entgegen. An meinem Blick sah er das mir grade noch nicht groß nach reden war. Er legte seine Hand auf meine. „Es wird alles gut werden. Vertrau mir. Auch wenn es erstmal nicht danach aussieht es wird alles wieder, und mich wirst du nie verlieren. Ich werde immer da sein für dich." Dankend nahm ich nun seine Hand in meine und sah Ihm in die Augen. „Danke bobo." Er lächelte mir Aufmunternd zu. „Lass uns runtergehen und frühstücken. Du musst bei Kräften sein heute und ich hab hunger." Ich lachte. Ein Typischer Iain move. Nachdem wir uns gestärkt und fertig gemacht hatten war es auch schon an der Zeit uns auf den weg zu machen. Mir zitterten die Knie und ich hatte das Gefühl das mir schlecht wird. Wir kamen an, ein paar Minuten früher als geplant und gingen zusammen rauf zu Jeff's Zimmer. Dem Zimmer in dem einst auch ich gelebt hatte. Ich sah Iain an welcher sofort verstand und das klopfen für mich übernahm. In Sekunden schnelle öffnete sich die Tür und ein übermüdeter und total fertiger Jeff stand dahinter. So wie ich leicht hinter Iain. „Kommt doch rein." Seine stimme war rau. Ich kannte Sie so nicht. Es ging Ihm schlecht. Das sah man Ihm an. Und ich war schuld. Ich hasste mich dafür. Ich hasste mich so sehr dafür. „Setzt euch. Wollt Ihr was trinken?" Jeff versuchte alles runterzuspielen doch es gelang Ihm nicht. Dafür kannten wir Ihn einfach zu gut. Iain setzte sich und dann sah Jeff zu mir. Ich schüttelte leicht den Kopf. „Nein, ich, ich stehe lieber danke." Es war seltsam Ihn zu sehen. „Wie geht es dir?" Er sah mich an doch ich schaute zu Boden. „Besser, es tat mir gut auf abstand zu gehen. Ich konnte mich sortieren und ja" Er machte einen schritt auf mich zu. „Du hast dich für Ihn entschieden oder?" Seine stimme brach. Auch erkannte mich gut. Er merkte es daran das ich Ihm nicht in die Augen sehen konnte. Das ich Ihn nicht ansehen konnte. Eine träne rollte mein Gesicht hinunter. Ich nickte und sah zu Ihm auf. Auch bei Ihm liefen bereits die ersten tränen. Den Ring hielt ich in meiner Hand. Ich streckte Sie aus. „Hier, ich will das du Ihn hast." Er öffnete seine Hand und sah sich den Ring an der einst für unsere Liebe stand. „Behalt Ihn. Er soll dich an unsere schönen Zeiten erinnern." Vorsichtig griff er nach meiner Hand und legte ihn wieder hinein. Dann zog er mich in seine Arme. „Wenn er dir was tut dann sag mir Bescheid. Werd glücklich, das war schon immer was ich wollte. Das du glücklich wirst." Ich nickte und löste mich vorsichtig aus der Umarmung. Dann umarmte ich noch Iain und verlies das Hotelzimmer. Als ich vor dem Hotel ankam schnappte ich erstmal tief nach Luft. Erst jetzt merkte ich wie sehr auch ich angefangen hatte zu weinen. Ich ging zum strand, an eine abgelegene stelle und setzte mich dort in den Sand. Den Blick auf das mehr gerichtet lies ich meinen Gefühlen freien lauf und beobachtete die Sonne beim wandern über den Horizont. Ich hatte mich beruhigt und meine tränen waren getrocknet. Ich schaltete mein Handy an um auf die Uhr zu schauen, nicht weit von hier würde ich Taz treffen. Ich hatte noch eine halbe stunde und so kramte ich die Taschentücher raus und putzte mir noch mal die Nase. Dann schaute ich in meinen kleinen Taschen Spiegel und, Gott ich sah furchtbar verheult aus. Ich hatte eine kleine Wasserflasche dabei und nutzte diese um mir mein Gesicht etwas zu säubern. Danach sah ich etwas besser aus. Ich machte mich auf den weg zu der Stelle an der ich mich mit Taz treffen wollte und konnte seinen rücken schon von weitem erkennen. Sofort musste ich lächeln. Es war die richtige Entscheidung. Ich ging auf Ihn zu und tippte Ihn an der Schulter an. Blitzartig drehte er sich zu mir und seine blauen Augen strahlten um die Wette mit der Sonne. Sofort nahm er mich in den Arm. „Dir gehts gut. Du siehst gut aus mit den kurzen Haaren. Danke für die Nachricht gestern. Es tat gut von dir zu hören." Er redete wie im Wasserfall. Das konnte er gut, doch ich hielt es nicht mehr länger aus. Ich legte meine arme um seinen Nacken und zog Ihn zu mir hinunter. Er verstummte als seine Lippen die meine Trafen. Es fühlte sich einfach gut an. Es fühlte sich richtig an. Er erwiderte den Kuss sofort und zog mich nah an sich. Seine Hände platzierte er an meiner Hüfte und an meinem Rücken so als würde ich jede Sekunde wieder von Ihm gehen. Doch das war nicht der fall. Ab heute werde ich Ihn nie wieder verlassen. Als wir den Kuss beendeten schaute er in meine Augen und seine strahlten noch mehr als zuvor. „Ich Liebe Dich, Tarek Yassin Skylar. Das habe ich schon immer und das werde ich immer." Ich konnte nicht aufhören zu lächeln. „Ich Liebe Dich auch Emma Marie Summer oder soll ich noch Ward sagen? Auf jeden Fall werde ich dich auch immer lieben. Komme was wolle" Auch sein lächeln reichte bis zu seinen Augen. Und wieder fanden unsere Lippen zusammen. Es war die richtige Entscheidung. Es sollte nie jemand anderes sein als ER. Das weis ich jetzt. Seelenverwandte werden immer zusammen finden, egal wie oft sich Ihre Wege vorher kreuzen müssen. Das ist etwas das ich nun gelernt habe. Ich hoffe das auch Jeff diese eine Person noch finden wird. Das er glücklich wird und die Familie gründet die er sich immer schon so gewünscht hat.

THE END...

maybe

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