Chapter 49

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EMMA POV

So viel ist in den letzten Wochen geschehen und wir haben es tatsächlich geschafft alles Perfekt zu planen. Mein Kleid war eine Woche früher fertig und saß wie angegossen. Ich bewahrte es in Chloes Wohnung auf. Sicher ist sicher. Doch heute war es endlich so weit. Die Nacht hatten wir getrennt verbracht. Ich übernachtete mit Elizabeth bei Chloe, wo wir uns auch heute bereit machten für die Hochzeit. Um sieben ging der Wecker und wir frühstückten. Ich war so unglaublich nervös, ich glaub hätte ich Kaffee getrunken, dann hätte ich einen Herzinfarkt bekommen. In wenigen Stunden werde ich schon Mrs. Emma Marie Ward sein. Ich musste lächeln. Es klingelte an der Tür und Chloe kam mit Jenni und Ari herein. Das sind die Hair und Makeup artist die auch an jenem Tag mein Haar und Makeup gemacht hatten. Wir begrüßten uns und redeten kurz bevor es an meine haare ging. Ari flechtete mir meine Haare locker hoch, ein paar Strähnen vielen raus genau wie ich es schön fand. Eine weiße Spange in Blumen Optik steckte Sie mir noch dazu hinein. Es klopfte. Jeff's mutter kam dazu. Sie umarmte mich. „Liebes du siehst jetzt schon bezaubernd aus. Hier ich hab was für dich. Sie hat meiner Großmutter gehört. Ich habe sie zu meiner Hochzeit getragen. Und jetzt sollst du sie bekommen." Es war eine schlichte aber wunderschöne Kette mit einem kleinem Kreuz Anhänger. „Man sagt doch immer, etwas neues, etwas altes und etwas blaues. Das neue sind die Ohrringe. Jetzt das Alte. Fehlt nur noch das Blaue." Kam es von Elli. Ich sah zu Jeff's Mutter mit tränen in den Augen. „Nana liebes nicht weinen. Dein wunderschönes Make up." Sie nahm mich in den Arm und wir lachten. „So ich fahr dann mal weiter. Ich muss mal nach meinem Sohn schauen. Bis später" Sie gab mir einen Kuss auf die Wange und verabschiedete sich. Doch die Tür blieb offen denn Henry kam. „Hey kleines." Er sah mich an und blieb kurz stehen. „Wow, du bist jetzt schon wunderschön" Er lächelte mich an. „Es gibt ja so eine Tradition und ich hoffe, du hast noch nichts blaues." Ich lächelte Ihn an. „Nein, genau das fehlt noch." Er reichte Ari eine wunderschöne, antik aussehende Spange. „Wow die ist wunderschön, wo hast du die her Henry?" „Von meiner Mutter. Sie hat sie bei Ihrer Hochzeit getragen und als Sie starb konnte ich sie nicht weggeben. Jetzt ist der Perfekte Augenblick gekommen." Jetzt kullerte mir doch eine träne übers Gesicht und ich stand auf. Ich umarmte Henry. „Danke. Danke, das bedeutet mir so viel." Ich schaute zu Ihm auf. „Es bedeutet mir viel zu wissen das sie von einem Wundervollem Menschen wie dir getragen wird." Er gab mir einen Kuss auf die Stirn und wischte mir die Träne weg. Dann wischte er auch seine weg. Wieder setzte ich mich hin. Das Make up wurde noch mal überprüft aber alles saß und die Spange wurde in mein Haar eingesetzt. Sie hielt den Schleier. Ich ging nun mit Chloe hoch um das Kleid Anzuziehen. Denn es war tatsächlich an der Zeit. Henry wartete unten auf mich. Es dauerte ein Paar Minuten bis alles so saß wie es sollte. Dann ging Chloe runter und ich blieb noch einen Moment für mich. Nur noch knapp eine stunde und dann war ich seine Frau. Ich holte tief Luft und verließ das Zimmer um nun auch runter zu den anderen zu gehen. An der Treppe angekommen machte ich den ersten schritt und Chloe schaute zu mir auf, was die anderen dazu veranlasste Ihrem Blick zu folgen. Henry stand am Ende der Treppe und als er aufsah, wurden seine Augen groß. Er formte ein WOW mit seinen Lippen doch kam kein ton. Seine Augen wurden wieder glasig und er sah stolz aus. Er reichte mir seinen Arm als ich am Ende der Stufen ankam. „Du bist wunderschön. So unbeschreiblich schön Emma." Ich lächelte Ihn an. Ich bekam keine Worte raus, denn ich war zu nervös. „Wollen wir?" Ich nickte und zusammen gingen wir zur Limousine die draußen auf uns wartete. Als letztes stieg Henry ein denn er half mir auch wieder aus dem wagen raus. Ich hoffte das Kleid zerknittert nicht so sehr, auch wenn es nicht so auffallen würde. Nach 10 Minuten waren wir da. Ich konnte die Deko im Garten sehen. Das Haus war voller Leben. Chloe und Elli stiegen auf der Fahrerseite aus um vorzugehen und allen Bescheid zu geben das es jetzt losgehen kann. Wie es Jeff wohl geht? Wie er aussieht? Ich bekam schwitzige Hände was Hen merkte denn er hielt eine davon. „Alles wird gut kleines. Er Liebt dich und hat wahrscheinlich mehr angst davor das du nicht kommst, wie du davor, das was schief geht." Er schaute mich an und lächelte. Wieso sollte ich nicht kommen wollen? Ich Liebte niemanden so sehr wie Ihn. Wir bekamen das Zeichen von Chloe und so stieg Henry aus und half mir dann aus dem Wagen. Wir gingen durch das Haus zur Terrassen Tür die direkt zum gang zum Altar führte. Ich hörte schon vom weitem die Musik. An der Terrasse angekommen sah ich Ihn da stehen. Ganz nervös in einem Wunderschönen Anzug. Er sah Perfekt aus. Die Musik wurde kurz still und alle standen auf. Da blickte Jeff auf. Sein Blick kam direkt zur Terrasse auf der ich grade zusammen mit Henry stand und mich Richtung Altar bewegte. Er lächelte so breit wie ich Ihn noch nie hab lächeln sehen. Hinter Ihm standen Iain und Evan. Iain sah Jeff ähnlich, auch er war sprachlos. Vorne angekommen übergab mich Henry, Jeff. „Hier, Pass auf Sie auf denn du weist, wie wertvoll Sie ist." Jeff nickte und ich sah wie tränen in seinen Augen glitzerten. Mir ging es nicht anders. Alle setzten sich und erst jetzt sah ich wer uns Trauen würde. Es war doch tatsächlich Clark. Ich lächelte breit. „Meine Damen und Herren, wir sind heute hier zusammengekommen um die Liebe dieser beiden Menschen hier zu zelebrieren. Jeff und Emma werden heute den Bund der Ehe eingehen und wir dürfen zeugen dieses wundervollen Ereignisses sein. Diese beiden hier haben schon viel durchgemacht. Sind durch gute und schwere Zeiten gegangen, doch haben Sie einander nie den rückengekehrt." Clark schaute zu uns. „Also wollen wir anfangen. Willst du Emma Marie Summer, den hier Anwesenden Jeff Ward zu deinem angetrauten Ehemann nehmen, Ihn lieben und Ehren, in Gesundheit wie Krankheit, in guten sowie schlechten Zeiten bis das der Tod euch scheidet? Dann Antworte Jetzt mit: Ja , ich will" Ich schaute kurz zu Clark und dann wieder zu Jeff. Ich hielt seine Hände. „Ja, Ich will" sagte ich ich musste fast schluchzen weil ich vor Glück weinen könnte. Jeff strahlte über beide Ohren. „Dann Frage ich jetzt dich, Jeff Ward, Willst du die hier anwesende Emma Marie Summer zu deiner rechtmäßig angetrauten Ehefrau nehmen, Sie lieben und Ehren, in Gesundheit wie Krankheit, in guten sowie in schlechten Zeiten bis das der Tod euch scheidet? Dann Antworte jetzt mit: Ja, ich will" Jeff schaute mir in die Augen. Sie waren so blau und unbeschreiblich schön. „Ja, Ich will!" „Dann einmal die Ringe bitte" Giuliamo, stand von seinem platz am gang in der zweiten Reihe auf und brachte sie uns. Jeff nahm seinen und sah mir in die Augen. „Emma, von heute an sind wir offiziell eine Familie. DU bist mein ein und alles und wirst es immer bleiben. Ich Liebe dich" Mit den Worten nahm er meine zittrige Hand in seine und steckte mir den Ring an. Ich nahm nun seine ebenso Zittrige Hand in meine. „Jeff, du bist alles was ich mir immer gewünscht hab. Du hast mir Hoffnung auf eine Zukunft gegeben wo keine mehr war. Liebe und eine Familie. Ich brauche keine Vergangenheit denn mit dir habe ich meine Zukunft." Mit den Worten steckte ich Ihm seinen ring an. „Sie dürfen die Braut jetzt küssen." Kam dann von Clark und das ließen wir uns nicht zweimal sagen. Jeff zog mich zu sich und wir küssten uns so als wäre es unser erster Kuss, oder unser letzter. Denn es war irgendwie beides. Unser erster Kuss als Ehepaar und irgendwie unser letzter als einfaches Pärchen. Mir lief eine Freudenträne hinunter doch Jeff schien es nicht anders zu gehen. Im Hintergrund wurden wir bejubelt, doch grade zählte für mich nur der Moment. Jetzt war es Offiziell. Ich war seine Frau. Mrs. Emma Marie Ward. Ich habe den Mann geheiratet den ich am meisten Liebte und in zwei Wochen geht es für uns nach Süd Afrika. Dort werden wir erst unsere Flitterwochen verbringen und dann geht dort auch gleich die Arbeit los. Ich bin schon so aufgeregt was uns erwartet. Neue Abenteuer kommen auf uns zu. Aber heute wird erstmal gefeiert. Endlich kann ich Ihn wirklich meinen Mann nennen. Meinen Jeff.

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