Chapter 18

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JEFF POV

Ich fuhr zum Krankenhaus. Ich musste durch halb Los Angeles und fuhr wie ein Irrer. Über rote Ampeln und zu schnell aber ich musste zu Ihr.
Ich war mit dem Kopf einfach schon bei Ihr, ich konnte und wollte mir nicht ausmalen wie Sie dort lag. Wie es Ihr ging. Ich machte mir solche Sorgen.
Am Krankenhaus angekommen wies ich mich aus und wurde bis zu dem Raum gebracht in dem Sie sich befand. Die Tür öffnete sich und ich hatte nur einen kleinen Blick hineinwerfen können. Ich sah nicht viel nur zwei Pfleger und den Arzt. Ich wartete darauf das der Pfleger wieder raus kam und knetete meine Hände die schwitzig waren von der Nervosität und Angst um Sie.
„Entschuldigen Sie Mr. Ward?" „Ja?" „Die Patientin möchte grade keine Besucher empfangen Ihr geht es nicht besonders gut und Sie braucht viel ruhe."
Er schaute mich entschuldigend an. „Sie können sich aber gerne hierher setzen, Wasser gibt es da vorne und wenn ich Ihnen noch helfen kann sagen Sie Bescheid." „Danke." Sagte ich betrübt darüber das Sie mich nicht sehen will, doch was hätte ich anderes erwarten sollen? Das Sie mich mit offenen Armen Empfängt nach heute Morgen? „Ich werde dann hier warten." Ich setzte mich hin und legte meinen Kopf in meine Hände. Kurz darauf nahm ich mein Handy in die Hand und schrieb den anderen das ich im Krankenhaus bin, doch Ems noch keine Besucher empfangen kann und/oder möchte da Sie noch sehr schwach ist.
Ich teilte Ihnen mit das ich so lange hier bei Ihr bleibe und mich melde sobald ich etwas mehr weis.
Ich lehnte mich zurück in den, an der Wand angeschraubten Stuhl und holte tief Luft. Der Tag war die reinste Katastrophe. Es sollte Ihr schönster Geburtstag überhaupt werden. Ich hatte alles geplant. Die location. Die Musik, den Kuchen einfach alles. Das Motto war Harry Potter, da Sie die Filme so toll findet.
Hätte ich doch bloß offener mit Ihr gesprochen. So wie sonst auch. Ich bin so ein Dämlicher URGH...
Der Arzt und die Pfleger verließen den Raum. Der Arzt schaute mich an und kam dann auf mich zu. „Sind Sie der Partner von Ms. Summer?" Ich stand auf und nickte. „Ja bin ich, Jeff Ward." Ich hielt Ihm meine Hand hin die er nahm und schüttelte. „Soll ich mir Sie auch mal anschauen ? Sie sehen auch ziemlich k.o. aus ?" „Nein.. Alles gut das war nur der Tag..  Was ist denn Jetzt mit Emma ? Können Sie mir da was sagen?" „Wegen der Ärztlichen Schweigepflicht nicht viel nur das wir Sie definitiv im Auge behalten müssen da wir davon Ausgehen das in dem Lagerabteil wohl Giftige Gase ausgetreten sind. Ihre Partnerin ist nicht die einzige Person die an dem Tag dort aufgefunden wurde. Die Polizei ist da bereits dran. Ms. Summer ruht sich jetzt aus. Vielleicht können Sie gleich mal nach Ihr schauen. Aber Sie braucht ruhe, also bitte keine Streitereien oder Ähnliches." „Natürlich, Ich danke Ihnen." Ich nahm noch mal einen Moment platz um den anderen Bescheid zu geben, dann holte ich mir ein Wasser und ging zu Emma.
Sie hatte die Augen geschlossen und war an ein paar Kabel angeschlossen. Wieder trieben mir die tränen in die Augen. Ich nahm mir einen hocker und nahm neben der Liege Platz. „Emma, bevor du was sagst, dich aufregst oder mich rausschmeißt bitte lass mich ausreden..." „Jeff bitte geh.." Ihre Stimme leise, gebrochen, schwach.
„Ich hab dich nicht betrogen, wirklich nicht! Die ganze Zeit hab ich deinen Geburtstag geplant. Es sollte eine Überraschungs Party werden. Eine Kostüm Party. Elli hatte unsere Kostüme da ich sie ja schlecht im Schrank aufbewahren konnte. Deswegen die Nachricht. Sie sollte sie mir vorbei bringen wenn du Einkaufen bist, damit ich dich überraschen kann. Ich.. Es ist alles so aus dem ruder gelaufen. Ich war nie wirklich länger am Set. Ich hab mich um Location, Musik und Essen gekümmert. Deko darf natürlich auch nicht fehlen. Die anderen haben mich gedeckt. Bitte glaub mir. Du bist die Liebe meines Lebens"
Mitten drin fing ich an zu weinen. Mir ist es egal ob Männer weinen oder nicht, ich will diese Frau nicht verlieren. Sie ist alles für mich.
Ich schaute hoch zu Emma und auch Ihr rann eine Träne übers Gesicht. „Ist das wirklich wahr?" „JA... Die anderen sind bei der Location und warten immer auf Neuigkeiten, wie es dir geht und ob alles wieder gut wird. Emma ICH LIEBE DICH!" „Jeff ich .. es tut mir so leid...Das ich auch nur daran gedacht habe das du.."
„Ich habe dir genug gründe gegeben... ich hätte dir ja mal zumindest den ein oder anderen Hinweis geben können anstatt dicht zu machen."
Sie nahm meine Hand und drückte sie so fest Sie nur konnte, was nicht viel war. „ Ich Liebe dich JJ" „Ich Liebe Dich Auch... und deinen Geburtstag den holen wir einfach nach okay ?" „Versprochen?" „Versprochen!" 
Da war es wieder, dieses lächeln das ich so an Ihr liebte. Auch wenn es nur sehr schwach zu erkennen war, aber es war da. Ich musste auch lächeln und langsam nahm die Erschöpfung überhand. Ich legte meinen Kopf Auf den Rand Ihrer liege und driftete so langsam in den schlaf den ich nach diesem Tag echt brauchte.

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