Chapter 30

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EMMAS POV

Ich hatte Halsschmerzen. Wo kommen diese Halsschmerzen her? Und wieso kann ich mich nicht bewegen? Ich hörte leise immer wieder stimmen. Jeff und Iain? Sie sagten immer wieder das ich aufwachen soll und sie mich liebten und brauchten. Hmmm... Das kann ja nur ein seltsamer Traum sein. Sowas wie ein Traum im Traum. Ich weis noch wie Iain mich bei sich ins Bett legte weil ich so müde war, aber mir ging es doch gesundheitlich gut. Also warum sollte ich jetzt im Krankenhaus sein. Richtig? RICHTIG? Ich bekam leichte Panik und mein Herz schlug schneller. Wieder und wieder hörte ich Ihre Stimmen und merkte wie meine Hände gehalten wurden. Dann ließen sie ab von mir und es wurde still um mich. Eine kalte Hand umfasste meinen Arm, machte etwas darum und es wurde eng, musste wohl so ein Blutdruckmessgerät sein. Kurze zeit später wurde es wieder abgemacht. Ich versuchte mich zu bewegen meine Augen zu öffnen doch es ging nicht. Wäre es ein Traum müsste es doch gehen oder? Oder?! Kurze Zeit später spürte ich wieder eine warme hand an meiner. Diesmal nur eine. Ich hörte eine Stimme. „Hey sweety..." Iain. Nur er nennte mich so. Seit ich Clark an seinem Geburtstag vor knapp einem Jahr mit seinem Lieblingskuchen überrascht hatte. Weil ich immer wenn ich ans Set kam was Süßes für alle dabei hatte fing er an mich so zu nennen. „Sweety... Jeff ist mit Henry frische Kleidung für dich holen, auch für sich. Ich glaube ganz fest dran das du mich hören kannst. Bitte wach auf. Oder gib mir ein Zeichen." Er schluchzte doll. Ich konzentrierte mich. Diesmal nur auf meine Hand. Die Hand die Iain gerade hielt und tatsächlich, ich schaffte es mit mühe einen finger zu bewegen und Ihm so zu zeigen das ich da war, das es mir gut ging. Irgendwie. „Emma, sweety. Hörst du mich? Mach das noch mal bitte?!" Ein hauch von Hoffnung schwelgte in seiner stimme. Wieder konzentrierte ich mich auf meine hand und diesmal viel es mir leichter den finger zu bewegen. Iain lachte auf. Wenn ich könnte würde ich jetzt lächeln. „Du hörst mich sweety! Ich Liebe Dich. JEFF Liebt dich! Ich muss es Ihm sofort sagen!" Ich wollte nicht das er mich los lies. So gab ich mir mühe und schaffte es. Ich schaffte es zwei Finger fast gleichzeitig zu bewegen. „Soll ich bleiben?" Wieder zwei finger. „Dann ruf ich Ihn von hier aus an, Okay?" Wieder zwei finger. Als hätten wir jetzt eine Sprache entwickelt und ich war froh das er sie verstand. „Jeff!!" Er hatte das Handy wohl auf laut denn ich hörte Jeff am anderen Ende. „Iain was ist los? Ist was passiert?! Ist Sie.." Doch Iain lies Ihn nicht aussprechen. „Sie hört mich. Uns. Sie Reagiert man. Mit Ihren Fingern. SIE BEWEGT IHRE FINGER!" Lacht er ins Telefon. „Was ist das dein ernst? Wir sind schon unterwegs. Ich.. Ich bin gleich da..." Auch Jeff klang aufgeregt. Vor Freude. Wieder wollte ich lächeln. Ihnen zeigen das ich da war. Sie hörte und es mir bis auf das kratzen im Hals gut geht. „Ich Klingel hier mal grade damit ein Arzt kommt.... Das ist... Danke." Schnief. Er schien zu weinen. Aber diesmal vor Freude. Wieder zwei Finger. „Sie hatten gedrückt. Was ist los Herr?" „Iain De Caestecker" „Herr De Caestecker. Was ist los? „Sie reagiert. Mit Ihren Fingern. Sie hört uns." Ich hörte schritte die auf dem Boden quitschten. Iain lies meine Hand los und eine kühlere Hand nahm sie. „Ms. Summer können Sie mich hören?" Zwei Finger. „Zwei Finger heißen ja, einer Nein." Erklärte Iain noch dem Arzt. „Ms. Summer, haben Sie irgendwelchen schmerzen?" Zwei finger. „Kopf?" Einer. „Lunge?" Einer. Dann kam Iain auf die Idee. „Der Hals vielleicht?" Zwei Finger. Ding ding ding. Der Gewinner ist Iain De Caestecker. „Sie scheinen den Tubus zu spüren. Es wird an der Zeit diesen zu entfernen und..." Die Tür ging sprung artig auf. „Wie geht es Ihr" Ein gehetzter Jeff betrat das Zimmer. „Mr. Ward, hallo, wie gerade angedeutet, es wird zeit den Tubus zu entfernen doch werden wir Ms. Summer weiterhin mit Sauerstoff versorgen müssen. Doch es reicht wenn wir dies über die Nasenbrille tun. Da Ms. Summer aber alles zu spüren scheint und auch Ihr Umfeld mitbekommt müssen wir dies unter Narkose tun. Ich werde alles dafür vorbeireiten damit dies so schnell wie möglich gemacht werden kann. Ich komme gleich noch einmal wieder." Mit diesem Satz verlies der Arzt meine Seite und ich denke auch das Zimmer und meine hand wurde wieder genommen. „Hey Emi, ich mach mir solche sorgen... Ich liebe dich... so sehr..." Jeff. Wie sehr würde ich Ihm jetzt sagen wollen das ich Ihn auch liebte. Das alles gut werden wird. „Es wird alles gut richtig?" Zwei finger. „Zwei finger?" Ich glaube das ging an Iain. „Ja wir haben ein system entwickelt..." Lachte er leise. „Ein finger heist Nein. Zwei finger heißen Ja. Also hat Sie grade gesagt das alles gut wird Jeff. Sie glaub daran das alles wieder gut wird." Ja das tat ich. Ich will dran glauben. „Ob Sie angst hat?"  kam es von Iain. Zwei finger. Ja das habe ich. Was wenn ich nicht aus der Narkose aufwache. Ich hatte da schon immer angst vor. „Zwei Finger." sagte Jeff zu Iain. „Hey wir sind hier sweety. Wir bleiben hier. Jeff wird da sein wenn du aufwachst und ich vielleicht auch. Aber du kannst mir glauben. Du bist nie allein." Ich spürte etwas nasses in meinem Gesicht. „Hey ich glaube Sie... Sie weint." Wieder Iain. „Hey Emi, nicht wir sind da. Immer." Ich spürte wie eine hand vorsichtig die träne aus meinem Gesicht wischte. „ So Mr. Ward, Mr. De Caestecker, wir nehmen Ms. Summer jetzt mit. Es wird nicht lange dauern da es ja nur eine Tubus Entfernung ist und kein wirklicher eingriff. Normalerweise machen wir sowas im Zimmer, aber da Ms. Summer kurz davor ist aufzuwachen müssen wir das, wie bereits erwähnt, unter Narkose durchführen. Sie wird in ca. 45 Minuten wieder hier sein und danach leiten wir die aufwach phase ein. Die kann schnell gehen, aber auch ein bis zwei Tage dauern. Das ist von Patient zu Patient unterschiedlich. Doch ich denke bei Ms. Summer wird es nicht so lange dauern." „Okay" Kam es von Jeff währen Iain im gleichen Moment „Danke" sagte. Ich merkte wie mein Bett rüttelte und ich versuchte mich mit aller kraft an Jeff's Hand festzuhalten. „Alle finger" sagte er erstaunt. „Sie hat angst" Kam es von Iain. Ja das habe ich. Das habe ich...

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